Kapitel 10

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Sonntag. Das Football Spiel. Die Versammlung die alles verändern würde.

Mittlerweile war es neunzehn Uhr, den ganzen Tag hatte ich nichts gemacht außer 24/7 Training. Wurfsterne werfen. Nahkampf. Schießen. Alltägliches halt.

Heute würde mich niemand erkennen oder mit mir reden.

Der Plan für heute Abend war folgendermaßen: Um zwanzig Uhr geht das Game los dann sechzig Minuten Spiel. Wenn das Spiel vorbei ist steige ich sofort auf mein Bike und bin um 21.30  wieder zu Hause genau eine halbe Stunde zu spät. Da ich immer wirklich schon immer eine halbe Stunde zu spät kam war dieser Plan perfekt. 

Vielleicht sollte ich mich mal fertig machen.

Zuerst Kleidung: 

Heute entschied ich mich für einen kurzen schwarzen Rock mit Reisverschluss in der Mitte darunter eine schwarze Netzstrumpfhose. Schwarzes Top mit tiefen V-Ausschnitt. Darüber meine Lieblings Lederjacke. Doc Martens an und fertig.

Nun ging es ans Make Up und an die Haare:

Ich trug nur leicht etwas über meine Augenringe auf da diese heute besonders blau leuchteten. Jedoch würden meine Augen heute nicht davon kommen also nahm ich meinen dunklen Lidschatten und trug ihn an den Seiten der Augen auf. Schwarzen Glitzer in die Mitte. Meine Wimpern tuschte ich so lange bis sie für mich lang genug waren.

Meine blonde Mähne kämmte ich ordentlich durch und lockte sie an den Enden sodass sie schön über meinen Rücken fielen. Sonnenbrille auf nun war ich fertig.

Mittlerweile war eine Dreiviertel Stunde vergangen. Langsam musste ich los. 

Zufrieden betrachtete ich meine Ergebnis noch schnell im Spielgel. Niemand würde mich so erkennen. Ich war quasi ein anderer Mensch, nein kein anderer Mensch das war ich.

Fuck. Mein Rucksack ich muss ihn noch packen! 

Der Vans Rucksack lag bereits auf meinem Bett als würde er auf mich warten. So also ich brauche fünf Wurfsterne, eine Pistole, meine Camera damit ich heute die Ziele fotografieren konnte, Aufnahmegerät, Handy, Fernglas. Jedoch packte ich meine beiden Messer nicht in den Rucksack sondern jeweils in meine beiden Stiefel. 

Jetzt hatte ich aber wirklich alles. 

"Dad ich bin jetzt weg!" rief ich quer durchs ganze Haus während ich die Schlüssel für meine Harley suchte. 

"Okay aber wehe du kommst mit schlechten Ergebnissen nach Hause!" wies er mich an.

Ohne darauf zu hören ging ich in die Garage stellte mein Schätzchen an stieg auf, setzte den Helm auf und fuhr los.

Wäre ich doch bloß heute nicht aus dem Haus gegangen dann wäre ich jetzt nicht so paranoid.


OMG! Leute! 320 Leser! Ihr dreht komplett durch! Ich liebe euch! -Rose


Princess of a MafiaOnde histórias criam vida. Descubra agora