Loverboy - Yoonmin

39 - short

Yoongi POV

„Das soll es sein?", fragte Namjoon als wir vor einem großen Einfamilienhaus standen. Es war grün mit großen weißen Fenstern. „Das muss die falsche Adresse sein!", sagte ich wütend & raufte mir die Haare. Entweder waren die Leute, die hier die Hybride verkaufen, extrem schlau & haben alles gut getarnt oder wir sind falsch. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen das man hier Hybride verkauft & tötet. „Klopft doch an. Dann wissen wir es.", meinte Jin. „Du gehst besser wieder ins Auto Jin. Ich will nicht das dir was passiert.", Namjoon drehte sich zu seinem Freund & drückte ihm die Autoschlüssel in die Hand. „Nein i...", Jin wollte schon protestieren, doch ich unterbrach ihn. "Namjoon hat recht. Nicht das sie dich am Ende auch noch einsperren & töten. Warte im Auto.", Jin zögerte, ging dann aber doch zurück ins Auto. Als er die Tür schloss & absperrte, gingen Yoongi & Namjoon weiter zur Eingangstür. Dort angekommen klopfte Yoongi sofort. Er war nervös. Er hoffte das er Jimin finden würde & das dieser noch lebte. Aber ihm war klar das es jetzt ein Wunder wäre ich zu finden. Mit jeder Sekunde die er warten musste wurde er immer wütender. Als nach langer Zeit immer noch niemand die Tür öffnete klopfte er nochmal. Diesmal lauter. Noch während er klopfte wurde die Tür aufgerissen.

Vor den beiden stand ein großer Mann im Anzug. Yoongi & Namjoon schauten sich gegenseitig an. ‚Wir sind doch richtig.', dachte sich Yoongi. Der Mann sah die beiden fragend an. „Kann ich Ihnen helfen?", fragte er & sah sich beide genau an. Namjoon räusperte sich & machte einen Schritt nach vorn. „Wir sind hier wegen der Auktion.", der Mann lächelte die beiden an. „Ich weiß leider nicht was sie meinen. Wenn sie mich ent...", weiter kam dieser nicht, weil ihn Yoongi am Kragen packte. „Sie haben meinen Hybriden! Wo ist er?", mit voller Kraft drückte Yoongi den Mann gegen den Türrahmen. „Wie schon gesagt... ich weiß leider nicht was sie meinen.", als er das sagte wollte ihm Yoongi eine verpassen, doch Namjoon hielt ihn auf. „Ich weiß wie wir ihn schneller zum reden bringen.", meinte dieser & nahm sein Geldbeutel aus der Tasche. Er nahm sein ganzes Geld raus, währenddessen lies Yoongi den Mann los. Dieser lächelte & nahm dann das Geld von Namjoon. „Sie sind leider zu spät. Die Auktion ist schon lange vorbei.", „Ist mein Hybride noch hier? Er hat rosa Haare, viele tattoos & piercings, er ist ein Katzenhybride.", mit jedem Wort hörte man seine Verzweiflung. „Strahlend grüne Augen & eine hohe Stimme?", fragte der Mann lachend. Yoongi's Herz blieb stehen. „Ist er tot?", fragte Namjoon. Yoongi wollte es nicht wissen. Er wäre am liebsten weggelaufen. „Nein... noch nicht.", sagte der Mann & grinste weiter. „Wo ist er?", man konnte die Erleichterung in Namjoon's stimme hören. „Nicht hier. Ich habe ihn gerade heute verkauft...". Yoongi konnte es nicht fassen. Sein Jimin lebte noch. Jetzt muss er ihn nur noch finden. „An wen? Wo ist er?", Yoongi packte den Mann wieder am Kragen. „Ich kenne seinen Namen nicht. Jeder bleibt anonym.", „Kommt er oft zur Auktion?", fragte Namjoon. „Er ist jede Woche dabei.", Namjoon sah seinen Freund an. „Dann warten wir bis nächste Woche, kommen her zur Auktion & finden diesen Typen.", „Ich kann doch nicht eine Woche warten. Was wenn Jimin stirbt? Eine Woche ist zu lang.", „Ihr Hybride ist wahrscheinlich schon tod.", hörte Yoongi den Mann lachen. „Wann genau ist die nächste Auktion?", fragte Namjoon, ohne auf das davor gesagte zu achten.

Jimin P.O.V

Ich bin jetzt schon zwei Tage hier. Die Wunde an meinem Ohr, oder was davon noch übrig ist, reißt immer wieder auf. Der Mann mit der Maske kommt in kurzen Abständen in das schön eingerichtete Zimmer in dem ich bin. Er schaut mich an, fragt wie es mir geht, berührt mich kurz & geht dann. Ich antworte ihm nicht & schaue ihn auch nicht an. Er macht mir Angst. & etwas zum Essen oder zum Trinken habe ich auch nicht bekommen. Bei jeder kleinsten Bewegung wird mir schlecht. Ich glaube er will zusehen wie ich verhungere oder verdurste.

Wie es wohl Yoongi geht? Vermisst er mich oder hat er mich schon ersetzt? Bei den Gedanken an meinen Yoongi kamen mir die Tränen. Ich vermisse ihn so sehr. Was wird er wohl zu meinem Ohr sagen... werde ich ihn überhaupt wiedersehen? Eher nicht... ich werde dieses Zimmer nie wieder verlassen...

Wieder öffnet sich die Tür & der Mann kam rein. Ich schaute ihn nicht an, aber ich konnte etwas riechen. Fisch... hat er mir was zu essen mitgebracht? Tatsächlich... Er stellte einen Teller mit Fisch & Bratkartoffeln vor mir aufs Bett. „Du musst hungrig sein.", er legte seine Hand auf meine Wange. Ich wollte essen, aber was wenn es vergiftet ist? Noch dazu wäre es mir unangenehm vor ihm zu essen.

Der Mann setzte sich neben mich aufs Bett. Das hat er noch nie gemacht. Er packte mich an den Haaren & zwang mich ihn anzusehen. „Schrei für mich!", sagte er & grinste mich an. Ich hatte Angst & konnte mich nicht bewegen oder etwas sagen. Er zog kräftiger an meinen Haaren. Ich bekam immer noch keinen Ton raus. Augenverdrehend nahm er die Gabel von Teller & stach mir mit ihr in den Oberschenkel. Zuerst spürte ich nichts. Ich sah nur die Gabel, konnte sie aber nicht spüren. Ich dachte schon dass ich das alles träume, doch dann kam der schmerz & ich fing sofort an zu schreien.

Ich versuchte die Gabel raus zu ziehen, aber ich konnte sie kaum anfassen. Es tat richtig weh. „Ich will dich nochmal schreien hören.", sagte er & umfasste die Gabel. Zuerst drückte er sie noch mehr rein & dann zog er sie raus. Ich schrie noch lauter & versuchte vom Bett runter zu springen, weg von ihm, doch er lies es nicht zu. Der Mann drückte mich aufs Bett & setzte sich auf mich. Er beugte sich zu mir nach unten & küsste mich. Mit meiner ganzen Kraft versuchte ich ihn von mir weg zu stoßen, aber ich bin zu schwach. Er fing an sich an mir zu reiben & ich konnte seine Erektion spüren. Mir wurde übel. Ich werde ganz bestimmt nicht mit ihm schlafen. Ich sterbe lieber, als Yoongi zu betrügen. Ich machte alles um ihn von mir runter zu bekommen, aber ich bemerkte erst jetzt wie müde, hungrig & fertig ich wirklich bin. Ich kann einfach nicht mehr.

Der Mann setzte sich plötzlich auf & lachte. „Keine sorge ich will nicht mit dir schlafen. Noch nicht.", mit diesen Worten stand er auf & ging aus dem Zimmer raus.

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Ich bin wieder da. Es hat alles so lange wegen Corona gedauert. Meine Schule ist zurzeit echt die Hölle.

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