13 - Glöckchen

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Jimin P.O.V

Ich lag wieder auf den Boden von Yoongi's Büro und langweilte mich. „Gehen wir heute raus essen? Vielleicht sehe ich dann Hobi!" sagte ich mit dem Katzenschwanz wedelnd. „Nein. Jimin ich will nicht das du weiter Kontakt mit deinen alten Freunden hast. Du hast jetzt ein anderes Leben. Du brauchst sie nicht, du hast mich.". Man konnte deutlich seine Eifersucht hören. „Aber Hobi ist meine Familie. Die einzigste Familie die ich habe. Er war immer für mich da! Du weißt garnicht wie froh ich war, als ich ihn beim Restaurant gesehen hab.", "Deine Familie... Jimin ich bin deine Familie! NICHT ER! ICH!" er fing an zu schreien und sprang von seinem Sessel auf. Ich stand ebenfalls auf und drückte mich an die Tür. „D-du machst mir Angst.".

Yoongi seufzte und fuhr sich durchs Gesicht. „Es tut mir leid... komm bitte her." sagte er sanft und sah mich an. Ich hatte gerade richtig Angst vor ihm. Ich wollte nicht zu ihm. „KOMM JETZT HER!" schrie er mich wieder an. Ich drückte mich von der Tür weg und ging langsam auf ihn zu. Er breitete seine Arme aus und umarmte mich dann. „Du brauchst ihn nicht. Warum willst du ihn sehen?", „Ich... ich will nur wieder mit ihm reden...", „Jimin du kannst auch mit mir reden. Sag mir, dass was du ihm sagen willst.". Er setzte sich wieder auf den Sessel und zog mich auf seinen Schoß. „Also worüber willst du reden?" fragte er und streichelte meine Ohren. „Ich... äh ich weiß nicht... die Gesprächsthemen kommen von allein...", „Ich hab ein Gesprächsthema. Urlaub! Willst du an den Strand? Oder ein Städteurlaub?", „Ich war noch nie am Strand. Und in einer anderen Stadt war ich auch nich nie...", „Lass mich mal überlegen... wo könnten wir hin? Lass uns im Internet nachschauen.".

Yoongi und ich sahen uns viele beliebte Urlaubsziele an. Alles gefiel mir. Er war hingegen sehr pingelig. Nichts gefiel ihm. „Am besten suchen wir ein Hotel wo keine Kinder erlaubt sind. Wenn ich schon am frühen Morgen ein Kind schreien höre, dann erwürge ich es!", „Wow Yoongi, du wärst ein toller Vater.", „Ne die Erziehung überlasse ich dir. Das ist mir zu stressig...". Wie bitte? Erziehung? Will der ein Kind? Weiß er das wir beide Männer sind? Weiß er überhaupt wie Kinder entstehen... oder auf die Welt kommen? Mit zwei Männern geht das nicht. „W-was für ne Erziehung?" fragte ich schockiert. „Na ich brauche doch einen Nachfolger im Unternehmen. Und einen von diesen unterbelichteten Arschkriechern überlasse ich mein Unternehmen nicht. Noch dazu will mein Vater das ich ihm einen Enkel schenke. Er sagt es muss unbedingt ein Junge sein.", "Also wenn du dann ne Frau hast, dann brauchst du doch mich nicht für die Erziehung.". Yoongi sah mich schockiert an. „Wer hat was von einer Frau gesagt? Jimin du weißt doch am besten das ich schwul bin!", „Weißt du überhaupt wie man Kinder macht? Dazu braucht man eine Frau!", „Ja... eine Leihmutter. Jimin wir sind ein reiches schwules Paar! Wir bekommen schnell ne Frau dafür. Die lass ich dann künstlich Befruchten und nach neun Monaten haben wir einen mini Yoongi.". Er stellt sich das alles so leicht vor. Ein Kind ist aber viel Arbeit. „So leicht ist es nicht... was wenn wir das Kind verkorksen... was wenn ich kein Kind haben will?" fragte ich. Yoongi überlegte kurz. „Du hast keine Wahl.", „Ich kann aber kein fremdes Kind lieben.", „Das wird dann kein fremdes Kind sein. Es wird unser Kind sein. Wenn du willst suche ich einen weiblichen Katzenhybriden, damit es Ähnlichkeiten mit dir haben wird... wir müssen aber jetzt nicht über sowas reden. Bis dahin ist es noch lange. Davor kommt ja noch die Hochzeit.". Sagte er gerade Hochzeit? Er will mich heiraten?

Ich sprang von seinem Schoß auf und sah ihn erschrocken an. „Hochzeit?", „Willst du nicht heiraten? Ist ja auch egal... wie gesagt wir haben noch lange Zeit. Jetzt suchen wir uns erstmal ein schönes Urlaubsziel.". Yoongi zog mich wieder auf seinen Schoß und suchte weiter.

„Musst du nicht arbeiten?" fragte ich nach kurzer Zeit. Yoongi grinste mich an. „Ja... aber ich bin heute nicht in der Stimmung. Ich bin der Boss, also bestimme ich wann ich arbeite und wann nicht.", „Warum sind wir dann nicht zu Hause geblieben?". Toll jetzt nenne ich es auch schon zu Hause. „Wenn meine Angestellten sehen das ich nicht da bin, sind sie nicht so produktiv. Und ich sehe gerne ihre Angsterfüllten blicke am frühen Morgen.", „Ohhh...". Mein Bauch fing an zu Knurren. „Du bist hungrig... warum sagst du das nicht? Was soll ich bestellen?" fragte er und strich mir über meinen Katzenschwanz. „Was du willst.", „Keine besonderen Wünsche?". Ich hätte jetzt schon gerne ne Pizza, aber dank Yoongi's Hintergrund fühle ich mich jetzt richtig dick. Am besten esse ich gar nichts. „Jimin! Jetzt sag schon was willst du.", „Nichts..." sagte ich leise und schaute auf meine Hände. „Du solltest aber was essen. Du bist zu dünn." sagte er und schob mein Shirt hoch. Ich wollte mich wehren, doch er lies es nicht zu. Yoongi schaute sich jeden centimeter genau an. Dann legte er eine Hand auf meinen Bauch und schaute mir in die Augen. „Du bist so dünn... wenn du nicht von selbst essen wirst, werde ich dich zwingen. Oder noch besser. Ich hab einen Vorschlag für dich. Du nimmst mindestens fünf Kilo zu und ich bringe dich zu Hoseok. Ich verspreche dir, dass ich ihn finden werde.". Fünf Kilo?! Das wird doch lange dauern. Zu lange. Ich nickte langsam zur Antwort und schaute dann wieder zum Computer. „Also was willst du essen?", „Pizza.".

Als Yoongi endlich mit der Arbeit fertig war, wollte er noch schnell etwas für mich kaufen. „Yoongi ich brauch nichts...", „Es ist auch eher was für mich. Namjoon hat es mir empfohlen und ich bin mir sicher das es dich noch süßer machen wird.", „Was ist es denn?" fragte ich neugierig. Wenn es Namjoon empfohlen hat, kann es nichts gutes sein. „Ein Glöckchen.", „Was? Was soll ich damit?", „Ich mache es an dein Halsband fest, damit ich immer höre wenn du dich bewegst.". Warum zur Hölle will er wissen wann ich mich bewege? Yoongi merkte meinen verwirrten Blick und grinste. „Ich will halt immer wissen wo mein kitten ist.". Das weißt du doch ohne Glocke auch? Ich muss dir doch ständig folgen! Das ist so unnütz! Eine Glocke! Das Geräusch wird mich Wahnsinnig machen. Und ich sollte damit recht behalten. Als wir im Laden waren und er die Glocke anbrachte klingelte es komisch in meinen Ohren wenn ich mich bewegte. „Mach das blöde Ding ab!" meckerte ich. „Du schaust noch bezaubernder aus." grinste Yoongi. „Hörst du mir überhaupt zu! Yoongi ich will das nicht.", „Aber ich will es.", „Dann hier!", ich drückte ihm ein Halsband und eine Glocke in die Hand. „Kauf es für dich!", „Jimin stell dich nicht an!" sagte er lachend und legte die Sachen zurück. Er packte mich am Halsband und zog mich zur Kasse. „Meinetwegen Kauf es! Aber ich werde alles daran setzen es kaputt zu machen!". Grinsend bezahlte er. Auf den Weg zum Auto fing ich mit dem kaputtmachen an. Ich versuchte das Ding runterzureißen. Yoongi sah mir grinsend dabei zu und schlug mir mehrmals auf die Hände. „Willst du das ich dich bestrafe?" als er das fragte lies ich die Glocke los.

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Heute mal ein kurzes Kapitel...
Sorry aber ich bin echt müde. Vielleicht schaffe ich es später noch ein Kapitel zu schreiben, aber da ich nichts versprechen kann poste ich jetzt lieber das kurze als nichts.

Zur Entschuldung bekommt ihr süße Fotos!

-lg die Autorin 🖤

-lg die Autorin 🖤

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Loverboy - YoonminWhere stories live. Discover now