1 - mein Leben als Hybrid

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Jimin P.O.V

„Bist du dir sicher das die Jäger uns hier nicht finden?" ich sah zu Hoseok. Er nickte nur, aber ich konnte ihm ansehen das er sich selbst nicht sicher war. Ich drückte mich mehr zu ihm. Wir saßen gerade an einem Pier, zwischen zwei Müllcontainern. Es war kalt und das einzigste was ich fühlte war Angst. Schon mein ganzes Leben spürte ich Angst. Ich musste immer aufpassen das mich keine Menschen, und insbesondere Jäger, sehen. Denn wenn mich ein Jäger finden würde, würde er mich in ein Auktionshaus bringen. Dort würde mich dann ein Psychopath oder ein Perverser kaufen und mich misshandeln. Alle Hybriden die von ihren „Besitzern" fliehen konnten, berichteten von den schlimmen Dingen, die sie erleben mussten.

Ich bin ein Katzenhybrid und heiße Jimin. Ich weiß nicht woher ich komme und wer meine Eltern sind. Manche meinen das ich im Labor gezüchtet wurde. Das heißt das man mich speziell für einen Zweck entwickelt hat, doch irgendwie kann ich mich an kein Labor erinnern. Ich bin einfach irgendwann auf der Straße neben Hoseok aufgewacht.

Ich hatte von Naturaus rosa Haare und stechend grüne Katzenaugen. (Ja ich weiß das Jimin braune Augen hat, aber ich wollte mal was anderes). Meine Ohren sind schwarz, genau wie mein Katzenschwanz und meine Krallen. Ich bin gepierct und hab tattoos, und obwohl einige meinen dass ich deshalb gefährlich aussehe, bin ich sehr schüchtern und immer nett zu allen. Mein Kleidungsstil ist auch etwas anders.

(Ich hab mein bestes gegeben, aber ich bin nicht so gut beim Photoshop

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(Ich hab mein bestes gegeben, aber ich bin nicht so gut beim Photoshop. Und ja er hat keine Menschenohren, nur Katzenohren.)
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Hoseok war auch ein Katzenhybrid, mit roten Haaren und grauen Ohren und einem grau weißen Katzenschwanz.

„Ich bin so hungrig..." jammerte Hoseok hinter mir. „Ich bin auch hungrig... sollen wir versuchen etwas zum Essen zu finden?" fragte ich und sah zu ihm. „Lieber nicht... heute sollen viele Jäger unterwegs sein.". Hoseok fing an meinen Kopf zu streicheln, was mich zum schnurren brachte.

Er hörte abrupt auf und drückte mich und sich näher an die wand hinter uns. „Wa..." ich wollte fragen was los ist, doch er hielt mir den Mund zu. Nach kurzer Zeit wusste ich warum. Ich hörte Schritte die immer näher kamen. Ich hörte auf zu atmen und schloss meine Augen. Ich traute mich nicht diese wieder zu öffnen. Ich hörte wie die Schritte immer näher kamen. Es müssen mehrere sein. Hoseok zog die Luft ein und drückte mich. Die Schritte verstummten.

„Zwei auf einmal" hörte ich eine Männliche stimme lachend sagen. Ich öffnete meine Augen und sah fünf große Männer vor uns stehen. Offensichtlich waren es Jäger. Ich sah schnell zu Hoseok. Ich konnte den Schock in seinen Augen deutlich sehen. Er drückte mich näher zu sich. „Wenn ich jetzt sage läufst du nach rechts und ich nach links... so schafft es vielleicht einer von uns." flüsterte er in mein Ohr.

Einer der Männer kam auf uns zu. Hoseok stand auf und zog mich mit sich. Der Mann grinste uns an. Als er nur noch wenige Meter von uns entfernt war, schrie Hoseok „Lauf!" und schubste mich nach rechts. Ich lief so schnell ich konnte. Nach ein paar Metern hörte ich Hoseok vor schmerzen schreien. Sie haben ihn! Weinend lief ich noch schneller, bis mich etwas hartes am Rücken traf. Ich fiel auf den Boden. Zwei der Männer packten mich am Arm und zogen mich auf die Beine. Ein dritter kam und schlug mir ins Gesicht. Dann nahm er mein Kinn und drückte mein Kopf nach oben, sodass er mich ansehen konnte. „Er ist hübsch... er wird uns viel Geld bringen." lachte er und schlug mir nochmal ins Gesicht. Sie schleiften mich zu einem schwarzen Geländewagen. Hoseok konnte ich nirgendwo sehen.

Sie machten den Kofferraum auf. Drinnen war ein Käfig, den sie aufmachten und mich rein drückten. „Wo ist mein Freund?" fragte ich. Keiner antwortete mir. Sie machten den Kofferraum zu und nach kurzer Zeit fuhr das Auto schnell los.

Der Käfig war klein und ich konnte mich nicht bewegen. Immer wenn das Auto bremste, beschleunigte oder in eine Kurve fuhr drückte es mich schmerzvoll näher an den Käfig. Nach gefühlten Stunde kamen wir endlich an. Der Kofferraum wurde lange nicht geöffnet, ich dachte schon dass sie mich vergessen haben. Jedoch öffnete sich irgendwann der Kofferraum und der Käfig wurde, samt mir, rausgehoben. Drei Männer trugen den Käfig einen langen, dunklen Flur entlang. Nach mehrerem abbiegen kamen wir an einer großen Metaltür an, aus der man schreie hören konnte. Sofort überkam mich Panik. Einer der Männer öffnete die Tür. Ich sah viele Käfig, die sich aufeinander stapelten. Die Männer trugen mich rein und warfen mich auf drei weitere Käfige rauf. Es war mir zu hoch und ich hatte Angst das der Käfig nach unten fällt.

Ich schaute mich um und suchte nach Hoseok, doch ich konnte ihn nirgends finden. Ich fing an zu weinen und zog mich zusammen. Ich will hier raus!!! Ich will zu Hoseok!!!

Loverboy - YoonminDär berättelser lever. Upptäck nu