Teil 5 - Habits

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Kapitel 12 (jo stimmt das??×-×)

Das Zelt war überfüllt. Es wimmelte nur von Piloten, mit Schürfwunden von Glassplittern, Verbrennungen oder schlimmeres. Trotzdem war die Stimmung gut. Selbst in diesem stickigen, vollen und dunklen Zelt feierten die Leute ihren Triumph über Palpatine, über die erste Ordnung. Sie grölten und stießen mit ihrer Medizin an, als wäre es ein Drink. Rey musste lächeln und suchte nach bekannten Gesichtern. Sie erkannte viele Gesichter wieder. Die meisten hatte sie nur beiläufig kennengelernt, dennoch errinerte sie sich an ihre Merkmale, zum Teil sogar ihre Namen.
"Was denkst du?" fragte Ben als er ihren schweifenden Blick bemerkte. "Nichts. Ich bin einfach erleichtert. Glücklich" sie hatte alles was sie je wollte. Eine Familie. Nicht die die sie sich gewünscht hatte, aber sie wollte keine andere. Luke und Leia waren immer noch bei ihr. Und mit Ben fühlte sie nun auch Hans Presenz. Ben, sie wusste nicht was er für sie war, sie wusste nicht was sie für ihn war. Doch, er war nach schon so kurzer Zeit wie ein Teil von ihr.
wir sind ein Zweiklang in der Macht
Sie fühlte diese Worte. Mit ihm fühlte sie sich komplett, und es machte keinen Sinn, aber das musste es nicht.
Sie konnte es sich nicht durch der Macht erklären, manche Dinge waren einfach wie sie waren.
"Ben?" er blickte auf den Boden, wie so häufig. "Hhmm?" Er schielte zur ihr hinüber und grinste.
"Bist du glücklich?" fragte sie und war nun die die ihren Kopf senkte.
War er es?
"Rey... Das ist komplizierter als..." Er hob ihr Kinn als er ihren traurigen Blick bemerkte
"Ich bin glücklich dass du noch lebst.
Ich bin glücklich dass wir zusammen sind, dass ich bei dir sein kann, dass ich meine Vergangenheit hinter mir lassen kann" "Aber?" fragte sie
"Ich fühle mich erdrückt von Erinnerungen. Meine Eltern, ich spüre sie überall. Ich sehe mich als Kind vor mir. Ich sehe das Leid dass ich verursacht habe, von dem ich nicht weiß ob ich es jemals wieder gut machen kann, ob ich es vergessen kann"
Sie sieht seine Augen förmlich brennen und schluckt.
"Du hast mir mal gesagt ich solle die Vergangenheit sterben lassen. Ich sage dir jetzt halt an ihr fest, nehm so viel mit wie du kannst. Ben, deine Eltern haben dich geliebt, sie zu spüren wird dich bald mit Wärme erfüllen. Vergesse nur das Leid, den Teil der du warst, der du nicht mehr bist." sie lächelt.   "ich sagte dir schon damals; ich werde dir helfen du bist nicht alleine hier. Nie mehr"
Seine Augen waren glasig doch er lächelte. Sie zog ihn in eine Umarmung. Er war verletzlich. Er hatte Wunden die man nicht auf der Krankenstation heilen konnte.
Sie würde das übernehmen,
Sie würden füreinander da sein.

Stand by you (reylo) Where stories live. Discover now