Teil 1 - Even the fallen will rise

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Kapitel 1
Ben schnappte nach Luft, seine, bis eben noch geschlossenen Augen, waren nun weit aufgerissen. Er musterte seine Umgebung. Ein dunkler Nebel umgab ihn, der es ihm schwer machte seinen Aufenthaltsort zu definieren. Aus den dunklen Schwaden ragten gezackte Felsen, die nur darauf warteten einen Körper lebendig aufzuspießen. Seinen Körper. Sein Blick richtete sich nach unten. Ein schwarzes Nichts. Ben konnte weder einschätzen wie tief er gefallen war, noch wie weit er stürzen würde wenn seine Kraft ihn verlies. Sein Körper schmerzte von der Anstrengung sich vor dem Fall zu bewahren, doch ein größeren Schmerz erlebte er vor seinem inneren Auge. Er spürte Reys Leiden. Spürte wie ihre Kraft sie langsam verließ. Er konnte sie klar sehen, merkte jedoch wie ihr Anblick langsam verblasste.
Ben fühlte sich an einen lang entfernten Tag zurück versetzt, andem sein Meister ihn über eine Schlucht schweben ließ. Die Macht hatte ihn vor dem Tod bewahrt. Doch die Macht die er gespürt hatte fühlte sich nun verloren an. Und er stöhnte bei jeder Sekunde in der er unter seinem eigenen Druck litt. Doch er musste sich wehren, er musste sich aus der Schlucht retten, er musste zu ihr. Zu Rey. Ben schrie unter dem Schmerz und versuchte sich auf irgendeine Art und Weise nach Oben zu bewegen, doch es ließ ihn nur noch mehr leiden. Ben fiel. Er sah die Umgebung um ihn verschwimmen und merkte wie ihm langsam schwarz vor Augen wurde.

"Ben"
Er hörte seinen Namen, doch konnte nicht identifizieren wer ihn ausgesprochen haben muss.
"Ben" Er drehte sich um. Um ihn war alles schwarz. War er Tod? Er durfte nicht sterben, nicht jetzt wo sie ihn am meisten brauchte. Plötzlich stand er vor ihm. Ohne ihn auch nur anzuschauen wusste Ben wer es war.
"Großvater?" Der Breitgebaute, braunhaarige Mann schaute ihm in die Augen. Sein Erscheinungsbild war die Verkörperung seines 30 jährigen Ichs, dass auf Mustafa einst verunstaltet worden war. Er lächelte. Geduldig und trotzdem, trug es etwas drängendes in sich.
" Du musst dich beeilen, wenn du sie retten willst" sagte Anakin, während er an Ben vorbei schaute. Ben fühlte wie sich sein Körper verkrampfte und er schloss seine Augen um sie noch einmal vor sich zu sehen, doch er konnte lediglich ihre Umrisse zwischen dicken Rauchschwaden erkennen.
"ich habe es versucht, aber meine Kraft hat mich verlassen. Ich konnte mich nicht einen Zentimeter in ihre Richtung bewegen" seine Stimme zitterte, als würde sie gleich komplett brechen. "Du bist ein Skywalker Junge, der letzte deiner Blutlinie. Deine Macht hat kein Ende. Sie umgibt dich, sie ist in dir, jetzt musst du sie greifen." Ben musterte Anakin, alles was er je wollte war wie er zu sein. Der neue Darth Vader, der Auserwählte, etwas besonderes. Nun war das einzige wollte Rey. Eine Familie."Bring zu Ende was ich begonnen habe. Rette die Person die du liebst"

Stand by you (reylo) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt