Teil 2- Balance

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Kapitel 5
Rey kniff ihre Augen zusammen. Sie musste haluzinieren. Der Blutverlust ließ sie Dinge sehen. Doch beim erneuten Öffnen, war Ben nicht verschwunden. Sie sah ihn klar und deutlich. Sie stieß Luft aus, Tränen rollten über ihr Gesicht. "Ben?" sag mir dass ich nicht träume, sag mir dass du hier bist. Bei mir.
Er schaute sie an. Lächelte. "Ich bin hier Rey" Er ging ein Schritt auf sie zu "Ich sagte dir doch, du bist nicht alleine. Ich hab dich nie angelogen" Rey war nicht länger erstarrt, sie rannte auf ihn zu und sprang in seine Arme. Sie dachte zunächst sie würde einfach durch ihn hindurch fallen, doch er hielt sie. Sie strich über seine Haut, sie fühlte sich rau an, doch jegliche Narbe schien verschwunden zu sein. "Aber wie...?" fragte sie ohne ihn loszulassen, in der Angst er könnte sich erneut auflösen.
"Rey, wir sind ein Zweiklang, zwei Hälften. Ich kann nicht sterben während du lebst. Die Balance der Macht verbietet es. Solange du am Leben bist werde, ich es auch sein. Solange unsere Verbindung hält."
Rey verstand. "Ich dachte ich hätte dich verloren" er Strich ihr über die Wange und tunkte somit ihr Gesicht in helles Licht. "Das dachte ich auch" er biss sich auf seine Lippe "Es tut mir leid, ich..." Sie legte ihre Hand auf seine, und lächelte ihn an "nicht. Ben, es ist mir egal was passiert ist, was du getan hast, wer du warst. Ich weiß wer du bist und das genügt mir. Er küsste sie sanft und sie verharrten für einen Augenblick nur in diesem Moment. Rey merkte wie Bens Haut die Sekunden zuvor noch leuchtend und transparent war, wieder Matt und undurchsichtig wurde. 

Stand by you (reylo) Where stories live. Discover now