Stand by you (reylo)

Teil 3 - Try

Kapitel 7
Lukes X-Flügler bot nur Platz für einen Piloten, wodurch Rey auf Bens Schoß sitzen musste, was den Flug nicht gerade angenehm gestaltete. Während Ben das Schiff durch Exelgols Atmosphäre steuerte, stoßen sein und Reys Kopf immer wieder zusammen. Sie hatten keinen Astromechdroiden, was die Navigation nicht erleichterte. Trotz Bens wackeliger Steuerung, schlief Rey irgendwann in seinen Armen ein. Er musste lächeln und gab sich zusätzlich Mühe keine ruckartigen Bewegungen zu machen. Ben fand nur mit Mühe den Weg nach Ajan Kloss, da er das System noch nie besichtigt hatte doch er hielt sich an die im Zielcomputer eingegebenen Koordinaten. Er war nicht an die Funktionen des veralteten Flüglers gewöhnt, doch irgendwie weckte er eine gewisse Nostalgie in ihm, obwohl er ihn noch nie geflogen hatte. Er schaute zu Rey, die ihm di Sicht sowieso versperrte und fragte sich was sie wohl träumte, fällst sie denn Träumte. Dich sie wirkte Ruhig, zufrieden. Etwas was sie lange nicht mehr zu spüren vermochte. Das wusste Ben. Seitdem er die Schrottsammlerin kannte hatte sie immer diese traurige, einsame Ausstrahlung an sich. Mit ihm schien sie sich zugehörig zu fühlen und es machte ihn stolz, für sie da sein zu dürfen.

Als sie nur noch einen Sprung von der Widerstandsbasis entfernt waren, legte er eine Hand auf Reys Schulter um sie sanft zu wecken. "Rey? Wir sind beinahe da." sagte er in ihr Ohr. Sie kniff die Augen zusammen. "Da besiegt man ein lebenden Toten und einem ist nicht mal ein wenig Schlaf gegönnt" murmelte sie müde "hey, ich bin aus einer Schlucht geklettert, das hat einen ähnlichen Anstrengungsgrad" behauptete er sarkastisch. Sie lachte und wischte sich den Schlaf aus den Augen und beobachte Ben, wie er angestrengt versuchte den Flieger zu steuern.

Nachdem sie den Hyperraum verlassen hatten, drangen sie in 'Klosses Atmosphäre ein. Rey spürte Bens Unbehagen und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel
"Du musst nicht nervös sein." meinte sie, doch er konnte die Angst nicht abschütteln, die ihn seid dem Aufbruch verfolgte.
"Ich hab da ein ganz mieses Gefühl..." flüsterte er während sie auf Landekurs gingen. Rey beobachtete die freudige Stimmung unter den Widerstandskämpfern. Freunde umarmten sich. Liebende fielen sich in um Hals. Sie drückte Bens Hand und hielt Ausschau nach Finn, Poe und Rose. Ben presste währenddessen seine Lippen aufeinander. Eine nervöser Tick der Rey aufgefallen war.