Kapitel 37

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Naeun

Mein Auftrag in Amerika wurde mir heute offenbart. Nach meiner Ankunft wurde ich direkt in ein ziemlich luxuriöses Hotel gefahren, da es schon sehr spät war. Ich bekam noch eine Uhrzeit, zu der ich unten am Empfang sein sollte. 

Aufgeregt machte ich mich ein wenig fertig und aß mein Frühstück, das ich auf mein Zimmer bekommen hatte. Nach den Vorfall an meinem Abreisetag in Korea wurde ich doppelt so gut bewacht. Frühstücken und Abendessen musste ich erstmal auf meinem Zimmer, damit die Sicherheit gewährleistet werden konnte. Aber gerade hatte ich nicht wirklich ein Problem damit und schob mir den letzten Happen meines Brötchens in den Mund. Danach suchte ich meinen Mantel und schnappte mir noch meine Zimmerkarte bevor ich den Raum verließ.

„Guten Morgen, hast du gut geschlafen?", fragte mich Jun, der hier in Amerika für mich verantwortlich war. „Klar, du auch?", fragte ich zurück und bekam ein Nicken zurück. Zusammen wurden wir von einem bereitgestellten Van zur Location gefahren. „Sag mal, wie bist du eigentlich hier an den Job gekommen?", fragte mich Jun neugierig. In der Uni hatten wir einen Talentwettbewerb und da wurde ich angesprochen. „Wir hatten an der Uni mal einen Talentwettbewerb, den ich allerdings nicht gewonnen habe. Aber danach hat mich ein Talentscout angesprochen und mir dieses Projekt versprochen. Eher gesagt hat er mich schon fest eingeplant, wollte allerdings nichts verraten", erzählte ich.

Jun hob nur erstaunt die Augenbrauen: „Er hat dir einfach so ein Angebot gemacht?" Ich nickte erneut und war ein wenig über sein Verhalten verwundert. „Wieso fragst du so neugierig?", fragte ich ihn neugierig. „Also der gute Talentscout ist eigentlich kein Talentscout, sondern ein sehr berühmter junger Manager. Aber ich darf dir leider nicht mehr verraten", sagte er und schaute weiter aus dem Fenster. Ich fand die ganze Situation mehr als merkwürdig und machte mir immer mehr Gedanken zu meinem Auftrag.

Nach ein paar Minuten kamen wir in einer großen Halle an und es standen schon sehr viele Busse und Autos davor. Jetzt war meine Neugierde mehr als geweckt und ich konnte es kaum erwarte auszusteigen. „Bevor wir jetzt in die Halle gehen, soll ich dir noch sagen, dass du keinen Herzinfarkt bekommen sollst", lachte Jun und wir gingen zusammen ins Innere. Vor mir erstreckte sich eine große Bühne, die mit ganz vielen Scheinwerfern ausgeschmückt worden war. Riesige Leinwände hingen rechts und links neben der Bühne und vereinzelt liefen Menschen auf der Bühne herum. Meine Augen waren wahrscheinlich doppelt so groß, da ich so begeistert war.

„Willkommen auf einem der spektakulärsten Konzerte!", freute sich Jun und breitete seine Arme aus. Ich mochte ihn wirklich total gerne, da er sich für alles mögliche freute, dass ich erleben durfte. „Du darfst nämlich für eine Woche mit der berühmtesten K-Popband auf Tour gehen!" Während mir Jun davon berichtete, kam der besagte Talentscout auf uns zu und reichte mir seine Hand. „Herzlich Willkommen in der Arena und somit unserem Paradis!", begrüßte er uns freundlich. Wir unterhielten uns noch eine Weile bis wir in den Backstagebereich geführt wurden.

„Es tut mir übrigens schrecklich Leid, dass ich dich an der Uni ein wenig belogen habe. Allerdings durfte ich leider auch nicht mehr verraten, als du bis jetzt mitbekommen hast. Wir sind hier alle dazu verdonnert noch nichts Preis zu geben und haben dich deswegen so heimlich wie möglich hier her geholt", entschuldigte er sich mehrmals. Also war die Aktion heute vor meinem Apartment nicht von hier, sondern kam von Seiten meines Entertainments. Wahrscheinlich hatten sie jetzt genug Zeit eine andere Wohnung zu finden, während ich hier in Amerika war. „Wir haben uns nämlich vorgestellt, dass du unsere Jungs ein wenig als Tänzerin unterstützt und haben uns da ein bisschen was überlegt", strahlte der junge Mann vor mir. Seinen Namen wusste ich leider nicht mehr, aber den würde ich schon noch herausfinden.

Mir wurde eine kleine Tour durch die ganze Halle geboten und ich wusste immer noch nicht genau mit wem ich jetzt konkret zusammen arbeiten musste. Zwar hatte ich schon eine wage Vermutung, aber die wollte ich noch nicht endgültig fassen. „Naeun, ich bin echt sehr stolz auf dich. Zwar habe ich nicht viel mit dir zu tun, aber du bist grandios. Die Menschen hier werden dich zu hundert Prozent lieben", schwärmte mir Jun vor. „Danke, danke, aber pass auf, dass du nicht auf deiner eigenen Schleimspur hinter mir ausrutschst!", lachte ich. Wir beiden verstanden uns blendend und scherzten die meiste Zeit nur rum.


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Na, bei wem ist Naeun wohl auf dem Konzert?


Ich wünsche euch allen 'Frohe Weihnachten' 🎄, lasst euch reich beschenken🎁 und genießt den Tag.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr werdet nicht zu sehr auf die Folter gespannt über die Weihnachtsfeiertage. Das nächste Kapitel habe ich leider auch noch nicht vorgeschrieben und weiß deshalb nicht, wann ich das nächste fertig bekomme. Doch ich versuche meinen Sonntagsrhythmus einzuhalten.

My last Dance [ATEEZ]Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang