FIFTEEN

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[by @highonvelvet; @story-of-light]

Sie fand sich wieder bei ihm, mit Körper und Seele.

Viele Jahre, stille Momente, viele Tränen lagen hinter ihnen zwischen ihnen, doch am Ende lagen sie zusammen auf dem Tatami mit schmerzenden Herzen.

Kaito war wenig überrascht, sie wieder gesehen zu haben, vor allem, als sie die schlechte Ausrede gebracht hatte mit dem Natsume-Döschen, das sie ihm aus einem Antiken-Laden besorgt hatte.

Der Drache quer über das alte Holz hatte so verzweifelt gelächelt, so verzweifelt, wie seine Käuferin.

Einige Gedanken hatten ihm gesagt: Tu es nicht, genau, wie ihr Blick, getränkt in Trauer.

Das jedoch, konnte er selbst nach all der Zeit, sie verstrichen war immer noch nicht.

"Du bist verliebt, oder?"

Er strich ihr über die nackte Schulter, bis zum Saum seines Yukatas, nun nicht mehe um seine Hüfte geschlungen.

Juhyun zuckte weg, schien einen Moment zu überlegen, legte sich dann doch zurück in seine Arme.

Ihre Finger fanden sich, nicht aus Liebe, ob nun körperlich oder geistig.

Beide brauchten das, dieses Gefühl der Einigkeit, in Zeiten der Verwirrung und Hoffnungslosigkeit.

(A/N: I need myself some Kaito 24/7 then)

"Ist es das Mädchen?"

Kaum merklich nickte Juhyun, zog die Zehen ein, als er sie mit seinen fand.

Schweigen, bis man das Klacken des Wasser-Rohres im Garten hören konnte.

Klock, Klock.

Sekunde um Sekunde, Tropfen um Tropfen, Wort um Wort, verloren in der Ewigkeit des Momentes.

Bis sie das Schweigen brach.

"Sie ist anders, weißt du? Seulgi hat so etwas Besonderes."

Die Kälte streifte ihre Schultern bis runter zu ihren Händen, als Kaito sich aufrichtete.

Die dunklen Wirbel, gefangen zwischen den scharfen Kanten seiner Augen, ein schönes Gesicht und der Körper eines Adonis.

So schön er war, so traurig war es, ihn wieder gehen zu lassen, doch sie wusste, dass sie es seelisch nicht verkraften würde, noch länger hier zu bleiben.

Am Ende würde sie sich nur noch mehr in ihm verlieren, in ihrer Sehnsucht und der Lust.

All das, was sie nicht hatte, bekam sie hier, im Koma, des kleinen Teehauses, weiter außen, am Rande Seouls.

(A/N: Koma jap.,wrtwtl.: kleines Zimmer)

Alles, außer Liebe.

"Meinst du, dass sie es mal verstehen wird mit der Sexualität?"

Kaito musste lachen, dann kriegte er sich ein und nickte ernsthaft.

Beide seiner Hände fanden das feine Kinn seiner Ex, sodass er ihr tief in die Augen sehen konnte.

Die Schönheit Juhyuns brachte ihn jedes Mal um den Verstand.

"Wenn du ihr noch ein bisschen mehr Juhyun gibst, dann ist in weniger als einem Atemzug dein."

Damit küsste er sie auf die Wange und   packte sie fester in sein Gewand ein.



me listening to wendys god like
voice, talking bout freakin guitars.
psycho will slay me...
-p

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●•vivid°seulrene•●Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt