Liebe

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Oikawa
Mein Körper war wie unter Strom. Was passierte gerade hier? Warum habe ich das nicht kommen sehen? Diese Lippen fühlten sich so unpassend an... Es hatte kein einiges positives Gefühl in mir ausgelöst.
Sichtlich angespannt fuhr ich durch mein Haar.
Ja natürlich ich war kein umgeschriebenes Blatt und habe schon so manch einer Frau den Kuss gestohlen, doch das gerade war etwas vollkommen anderes. Erstens wurde ich mit dem Kuss überrumpelt und zweites war ich vergeben und der Kuss fühlte sich mehr als falsch an. Deswegen hasste ich mein angetrunkenes ich, nicht schneller reagiert zu haben.

Nun hatte ich den Salat...Und das schlimme dazu war, daß ich selbst schuld daran trage. Immerhin habe ich bewusst geflirtet um Rin zu zeigen, das ich sie nicht brauche. Im Nachhinein war das eine total dumme Idee...Denn zu meinen, Rin könnte ich einfach so süß meinen Leben werfen, war eine komplette Lüge.
Denn innerlich machte es mich rasend nur wissen zu können, sie zu verlieren.

Mein Blick folgte dem Strand und Sato kam mir immer näher, doch in ihrem Gesicht lag nichts. Rein gar nichts und das brachte meinen Magen in Unruhe. Ihre grünen Augen lagen auf mir, ohne offen zu legen was sie denkt und aus ihrer Körperhaltung heraus konnte man auch nicht feststellen was sie denkt. Schwer schluckte ich und wartete auf die Explosion.

Rin
Mein Körper reagiert automatisch. Mit jedem Schritt dem ich meinem "noch" Freund näher kam, veränderte sich meine Gefühlslage zu wütend, enttäuscht oder ich soll nicht Übertreiben. Seine Augen musterten mich, so recht wusste er nichts mit sich anzufangen. Der sonst so undurchschaubare Tōru Oikawa stand wie ein offenes Buch vor mir.
Wie ein äußerst attraktives Buch und schon beschleunigte sich mein Herzschlag.
Als ich vor ihm zum stehen kam drehten sich all die Gedanken in meinen Kopf.
War es richtig mit uns? Das war doch nicht mehr gesund auf eine Person so zu reagieren... Oder?
Taten wir uns gut oder war es nur eine Frage der Zeit bis wir uns gegenseitig zerstören? Was wenn wir zusammen bleiben und uns mehr weh tun als wenn wir nun getrennte Wege gehen?
Warum fühlte sich mein Körper nur so verdammt schwer an... Während mein Kopf immer mehr Gedanken produzierte, reagierte mein Herz und meine Seele, sowie mein Körper wie selbstverständlich.
Mein Blick glitt nach oben und trafen auf warmes braun. In seinem Blick lag Panik, er wusste nicht was er tun sollte. In seinem Kopf arbeitete es, genauso wie in meinem, doch das gefiel mir nicht. Ich wollte nicht das er leidet... Ich wollte dem typischen Oikawa und um ihn aus seinem Inneren Kampf zu lösen, legte ich meine Hände auf seine Wangen, zog ihn runter und küsste ihn intensiv. Sobald sich unsere Lippen berührten war es wie eine Explosion und alles war in Watte gepackt. Seine Anspannung verflog und nach kurzer schockstarre umfasste er meinen Rücken und zog mich eng an sich. Nun war er es der die Kontrolle über den Kuss übernahm und ich liebte es. Meine Gedanken war selbst zurück gedrängt und mein Herz hüpfte vor Freude den Kampf gewonnen zu haben.
"Rinchan...",knurrte er in den Kuss und schon drang seine Zunge in meinen Mund. Seine wärme nahm mich ein und sein süßer Geschmack brachte mich zum stöhnen.
Er wartete nicht bis ich ihm Einlass gewährte, nein... Er wusste das ich ihm gehörte und ich gab mich ihm nur zu gerne hin.
Alles um uns war in weiter Ferne, deswegen kämpfte ich für ein bisschen Besinnung, da ich wusste wir konnten uns gleich nicht mehr zurück halten. Wie zwei Wölfe die ihren trieben folgten, würden wir uns jeden Moment die Kleider vom Leib reißen.
Mit meinem inneren kämpfte ich regelrecht und irgendwie schaffte ich es mich von Tōru zu lösen.
Verwirrt blickte er zu mir, doch als mein Blick zur Seite glitt und ich schon die Blicke der anderen spürte, verstand es auch Oikawa.
Mit einem grinsen umschlossen seine Finger meine und er zog mich Richtung unserer Hütte.

Oikawa
Kaum waren wir in dem kleinen Gästezimmer riss ich schon beinah mein Hemd auf und warf es zur Seite. Wie ein Löwe seine Beute ansah, so sah ich meine Freundin an die ich auf das Bett geschubst habe und sie nun wie die Unschuld in Person nun darauf lag. Ihr glasiger Blick der mir zeigte ich soll endlich weiter machen.
Und dann ihr atem der immer schwerer wurde. Grinsend stieg ich über sie und spielte an ihrem Kleid was sich keine Sekunde später auf dem Boden befand.
Mein Blick glitt über ihren Körper und wäre ich nicht schon erregt, wäre ich es spätestens jetzt.
Diese weiße Unterwäsche aus Spitze betonte ihren attraktiven Körper noch mehr, was mir ein erregtes knurren entlockte.
"Rinchan...", meine Hände gleiten langsam über ihre nackten Beine bis hin zu ihren Knien. Auch sie war dadurch nicht unbeteiligt, denn auch ihr entlockte es ein wolliges stöhnen. Verdammt was war nur los mit mir? Ich hatte Probleme mich zu beherrschen, mit jedem Millimeter nackter Haut die ich berührte wurde diese Lust wurde unerträglicher.
Und schon lagen meine Hände am Saum ihrer Panty, die ich ohne zu zögern von ihr streifte. Während mein Mund sanfte küsse auf ihrem Dekolleté verteilt.
"Tōru...", wimmert sie leise und ihre Finger greifen fest in mein Haar. Wie ich diese Frau liebte. Wie ich es liebte welche Kontrolle sie über mich hat. Mich eingenommen hatte wie keine andere Frau, so als ob ich mein ganzes Leben unbewusst auf sie gewartet habe. Während meine Lippen und Finger immer weiter an ihr spielten und sie entkleideten, wurde mir immer mehr bewusst das ich sie zum. Leben brauche. Nie wieder wollte ich mir vorstellen ohne sie zu sein.

Mit einem ruck spreizt ich ihre Beine sodass sie sich mir komplett präsentierte.
"Tu die Hände nach oben Rinchan...", knurrt ich erregt und ohne zu zögern ging sie meinem Befehl nach.
Ihr glasiger Blick lag voller Erwartung auf mir und ihre Brust hebt und senkt sich immer schneller als meine Finger über ihre mittlerweile steifen Nippel streiten." Tōru... ", windet sie sich leicht unter mir und grinsend genoss ich den Anblick.
Meine andere Hand griff ihre Hüfte fest.
"Sieh mich an Rin.", stöhnte ich die Worte und als sich unsere Blicke trafen, glitt ich langsam in sie. Das war der moment in dem sie vor mir wie ein offenes Buch lag. Ihr Erreger Körper unter mir, dieser Blick der auf mir lag und das süße stöhnen was ich ihr entlockte als ich nun bis zum Anschlag in ihr war, ließen meine Kontrolle bereisen.
"Ich liebe dich Rin...", ring ich es kontrolliert zu sagen und plötzlich spürte ich ihre Hände auf meinen Wangen, die mich nach unten zogen und warme Lippen die fordernd mich küssten. "Ich liebe dich..", stöhnt sie im den Kuss und nun war es um mich geschehen. Mein Kuss wurde fordernd und ich begann langsam in sie zu stoßen.

Rin
Als er in mich glitt brachte er mich schon um den Verstand... Doch als er sich in mir zu bewegen begann konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Mein Herz und mein Körper schrien und verzerrten sich regelrecht an ihm. Es war als ob Tōru meine Droge wäre.
Seine Stöße wurden intensiver und mein Körper spannte sich unter ihm an. Wieder trafen sich unsere Augen und ich sah diese enorme Lust in ihnen. Ich war mir sicher das selbe sah auch er. Denn mit einem mal wurden seine Bewegungen fordernder und intensiver. Ohne wa kontrollieren zu können, kam ich wenige Sekunde später keuchend unter ihm.
Ich liebte diesen Mann und ich brauchte ihn mehr als ich wa bis jetzt gedacht habe.
Mein Körper spannte sich an und pochend umschloss ich sein hartes und pulsierendes Glied in mir, welches sich im selben Moment mit seiner Lust in mir ergos.
Sanft küssend legte er sich neben mich und sein Atem war genauso schwer wie meiner.
Mein Blick lag auf ihm.. Wie seine braunen Haare durcheinander lagen. Sein kleines Grübchen als er mit geschlossenen Augen und einem Lächeln im Gesicht in seine Arme zog.
Und dann meldete sich wieder mein Kopf. Stärker denn je. War es gesund jemanden so zu lieben? Jemandem so zu vertrauen? War ich überhaupt fähig ihn so zu lieben wie er mich? Mein Kopf hatte recht,... Mein ganzes Leben lang war ich ständig am reisen, ich wusste nicht was es heißt ein richtiges festes Zuhause zu haben. Ich brauchte keinen und was würde passieren wenn es in einigen Monaten so ist und Ich dann wieder gehen will?

Oikawa
Ich spürte wie sie sich mit einem mal anspannte und ich deswegen meine Augen öffnete. Ehe ich was sagen konnte trafen ihre grünen Augen meine und ich sah die leichte Panik in ihnen.
Verwirrt wollte ich fragen was los war, doch sie war schneller. Und als ich ihre Worte hörte wusste ich nicht ob es ein schlechter Scherz war, doch in mir zersprang alles. Entsetzt starrte ich sie an.
"Ich werde... Das Angebot annehmen. Sobald wir in Japan sind. Flieg ich nach Deutschland."



*-*Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest. :D Wir lesen uns im neuen Jahr wieder :D
DANKE an alle die meine Geschichte immer noch mit verfolgen und ich freue mich auf eure Meinungen und Kommentare zu diesem Kapitel :D

Das Mädchen aus einer anderen StadtWhere stories live. Discover now