Weihnachten

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Es sind einige Wochen vergangen. Ruhige Wochen.
Heute war der 24. Dezember- Heilig Abend -Zeit für Freunde und Familie.
Satos Bruder ist gekommen um seine kleine Halbschwester zu sehen. Oikawas Vater muss geschäftlich verreisen und so beschließen die Freunde Weihnachten gemeinsam zu verbringen. Yuis Eltern sind auch verreist und somit hat sie vorgeschlagen das bei ihr gefeiert wird. Jeder bringt etwas mit und alle freuen sich auf ein entspanntes Fest.
Was wäre das für ein Weihnachten wenn es wirklich harmonisch wäre.
Doch wer ist alles an dem festlich gedeckten Tisch?
Rin Sato, Toru Oikawa, Hajime Iwaizumi,Koshi Sugawara, Daichi Sawamura,Kei Tsukishima, Azumane Asahi, AkaashiKeiji , Kotaro Bokuto ,Tetsuro Kuroo , Akane , Kiyoko Shimizu, Yui Michima, Kaori Suzukmeda, Yukie Shirofuku, Lev Haiba, Yuji Terushima, Rintaro Numajiri und Kentaro Kyotani.

Zu Anfang war alles noch im grünen Bereich, doch nun nach Mitternacht, war die Stimmung bei einigen den Erdboden gleich.

Beginnen wir aber mal von vorne...

Oikawa
Lukas Sato starrte mich an. Genauso kühl wie ich es in  Erinnerung hatte... Egal wie sehr ich versuchte nett zu ihm zu sein, antwortet er mir kühl und herablassend. Wenn er könnte, würde er mich mit seinen Blicken töten. Sobald ich nur in der nähe von Rin war, mischte er sich mit ein oder es kam ein Spruch der mich provozieren sollte. Doch so einfach würde ich nicht aufgeben, er wird mich schon noch akzeptieren. Denn mir war klar....
Dieser Mensch hasste mich, nur wegen einer kleinen Tatsache... nämlich das ich der offizielle Freund von seiner kleinen Schwester war und er dachte ich würde Rin beschmutzen. Denn anscheinend haben ihn hier... Ich möchte nicht auf Yuji schauen.... so einiges über meine wilde Zeit vor Rin, zukommen lassen.
Das Essen war vorbei und Yui hat sich wirklich Mühe gegeben. Das ganze Haus war Weihnachtlich geschmückt, der Duft des Essens war in der ganzen Wohnung und weihnachtliche Musik sollte uns noch mehr in Stimmung bringen. Das restliche Essen stand wie ein Buffet angerichtet da und Bokuto fiel über dieses wieder her. Yui und ein paar andere hatten eine Nikolausmütze auf dem Kopf und Kuroo hat uns einen weihnachtlichen Punsch zusammen gemischt, denn wir nun tranken.
"Soll ich dir auch was bringen?", drehte ich mich zu Sato die sich mit Akane unterhielt.
"Nein, danke.", lächelte sie sanft und nippte an ihrem Wasser. "Uns kannst du aber was bringen.", grinste mich Akane an und hielt ihr und Iwas Glas hoch. Ich verdrehte die Augen, schnappte mir aber die Gläßer und füllte sie, mit dem roten Punsch auf.  Yukie lief genau in dem Moment an mir vorbei, als ich wieder zurück ging. Nach dem Ball ging sie mir aus dem Weg und auch jetzt würdigte sie mich keines Blickes. Der Abend ging noch etwas weiter und alles wirkte ziemlich ausgeglichen. Rin erhob sich plötzlich vom Stuhl und ich sah wie blass sie um die Nase war. Bevor ich aber was sagen konnte, war schon ihr Bruder zur stelle . Sato winkte ab und ging mit einem leichten lächeln ins Bad.
"Oi, Akane was ist los mit Rin?", fragte ich besorgte und folgte Iwa und ihr zum Sofa.
"Ihr ist heute bisschen schlecht. Ist morgen sicher weg.", zwinkerte sie mir zu.
Somit war für mich die Sache gegessen, auch wenn ich mir noch ein paar Sorgen machte.
Die Feier wurde immer flüssiger und lockerer, was auch mich dazu führte schon das vierte Glas Punsch zu trinken. Doch das führte dazu, das auch ich mal die Toilette aufsuchen musste.
"Beeil dich, wir wollen gleich Geschenke verteilen.", grinste mich Iwa an.
Gerade als ich auf die Tür zusteuerte, kam mir Akane entgegen, sie wirkte leicht zerknirscht, doch als sie mich sah grinste sie wieder typisch frech.
"Na ziemlich schwierig für dich gegen Lukas anzukommen oder?"
Sie traf den Nagel auf den Kopf. Schnippisch zog ich die Luft ein und verdrehte die Augen, was Akane zum lachen brachte. Sie legte eine Hand auf meine Schulter und lief wieder ins Wohnzimmer.
"Baka..", nuschelte ich und war dennoch überrascht das Akane und ich so langsam verstanden.

Am Waschbecken stehend, trocknete ich meine Hände ab. Normalerweise achtete ich weniger darauf, doch als ich ein Taschentuch in den Mülleimer schmiss, sprang mir etwas ins Auge, was erst vor kurzem hinein geworfen worden ist. Mit dem Fuß immer noch auf dem Öffner stehend, starrte ich dieses Ding perplext an. Es war ein Schwangerschaftstest.... Weiß der Geier was mich dazu brachte so neugierig zu sein, doch ich schnappte mir das Ding und starrte darauf. Es war so ein neueres Teil, wo ausgeschrieben stand ob man Schwanger war oder nicht zudem noch in welcher Woche man sich befand.
Langsam drehte ich ihn richtig und dann sprangen mir die Buchstaben beinah ins Gesicht.... Schwanger.
"Verdammt?!", keuchte ich erschrocken auf und sah das Gesicht von Akane als sie aus dem Bad vorhin kam.

Das Mädchen aus einer anderen StadtWhere stories live. Discover now