Limonade

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Toru

Ihre grünen Augen schauten mich an, sie wollte was sagen, doch ließ es. Ich blickte an ihrem Körper entlang und sah leichte Gänsehaut auf ihren Armen. "Ist dir Kalt?"
"Nein... alles gut.",blickte sie zur Seite und ich stützte meine Hände an der Wand ab. Ihr Körper zwischen Wand und mir gefangen.
"Warum magst du mich nicht?", kam die frage einfach aus meinem Mund heraus und mit großen Augen blickte sie zu mir.
"Weil du denkst dir kann alles gehören...", waren ihre Worte ehrlich. Dachte sie das wirklich?
"Nein, alles kann mir nicht gehören." antwortete ich ernst. Ich starrte ihre Lippen an und es war ein merkwürdiges Gefühl in mir. Ich sah wie sie leicht gerötete Wangen bekam, Ein Schimmer lag in ihren Augen. >Wollte sie vielleicht das ich sie Küsse?< War sie womöglich doch nicht so abgeneigt wie ich immer dachte?
Mein Gesicht , kam ihrem ganz nah und ihre Lippen und meine waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. "Du wehrst dich ja extrem gegen mich." kam es aus meinem Mund und ihre Augen blickten direkt in meine. Mein Herz hämmerte wie wild und ich verstand die Welt nicht mehr. Ich sah wie sie leicht Schluckte und in dem Moment sah sie nicht aus wie das taffe Mädchen was sie die ganze Zeit war. Hatte sie wohl auch eine zerbrechliche Seite?
"Toru... es regnet nicht mehr so stark wir sollten..." - "Ich hab dich vor gewarnt das ich dir wieder einen Kuss stehlen werde.", schnitt ich ihr das Wort ab.
Ohne darüber nachzudenken, legte ich meine Lippen auf ihre und es traf mich wie ein Blitz.
Das konnte doch nicht sein?

Ich stand wie unter Strom. Mein Plan war was anderes, aber mein Körper reagierte anders. Meine Lippen waren sanft auf ihren, der Kuss war zaghaft und nicht so gewollt wie ich es im Kopf hatte.

Rin
Als ich seine Lippen auf meinen spürte, kamen mir verschiedene Bilder in den Kopf. Mein Kopf brüllte ich solle ihn weg schubsen, fliehen. Doch mein Herz und mein Bauch blieben. Nein... nicht nur das sie brachten mich dazu diesen Kuss zu erwidern. Die weichen Lippen auf meinen. Dieser Geschmack nach Limetten und Minze, als seine Zunge langsam zu mir vordrang. Meine Hände schlossen sich automatisch in seinen Nacken und seine Arme legten sich um meine Hüfte. Er hob mich an meinem Hintern nach oben und ich schloss meine Beine um seine Hüfte. Sein Kuss wurde fordernd und auch ich hielt mich nicht zurück. Mit vielem hätte ich gerechnet, aber nicht damit das Toru Oikawa mich einnahm. Seine Hände lagen fest auf mir und in mir pulsierte alles. Er drückte mich gegen die Wand und seine eine Hand wanderte meine Seite entlang, an meiner Hüfte waren meine Sachen verrutscht sodass seine Finger meine nackte Haut berührten. Eine ziehen in meinem Lendenbereich war deutlich zu spüren und ich musste in den Kuss stöhnen. >Verdammt was war nur los mit mir?< Wir lösten unseren Kuss kaum, nur um hin und wieder etwas Sauerstoff zu uns zu nehmen. Meine Hände wanderten seinen muskulösen Rücken entlang, strichen durch sein noch feuchtes Haar und ich zog ihn noch näher an mich heran.
Seine Hand wanderte unter mein Shirt weiter nach oben bis sich diese auf meinen BH legte. Mein Becken presste sich automatisch gegen ihn, was ihn zum keuchen brachte. Meine Finger bahnten sich einen weg zu seiner Hose und ich glitt am Hosenbund hinein. In diesem Moment blickte er in meine Augen und es spiegelte genau das wieder was ich fühlte. Seine andere Hand legte sich an mein Kinn und er hielt es fest, sein Kuss wurde energischer, stürmischer... verlangender. Meine Hand spielte an seinem Bauch und war ihm gefährlich nah an seinem besten Stück, welches sich sichtlich in seiner Hose abzeichnete.
Seine Lippen lösten sich von meinen, dennoch war er nah an mir und wir starrten uns an. Ich konnte nicht mehr abwarten und streifte meine Lippen mit seinen, als ich das tat, zog er scharf die Luft ein und er zog mir mein Oberteil einfach aus. Ohne zögern küsste er mein Schlüsselbein und ich spürte wie er leicht hinein biss. Ich tat es ihm gleich und unter einem stöhnen zog ich ihm sein Shirt über den Kopf. Meine Hand glitt seinen Oberkörper entlang und mein verlangen nach ihm war ins unermessliche gestiegen. Doch unsere Zweisamkeit wurde gestört von einem Handy. ... Seinem Handy. Unsere Blicke trafen sich und dann legte sich ein grinsen auf sein Gesicht. Ich erwiderte es und so beschlossen wir das Klingeln zu ignorieren. Wir blendeten es geschickt aus, auch als es zum gefühlt zehnten mal klingelte. Toru rieb sich mit seiner Hüfte an mir und ich presste mich ihm entgegen. Seine Finger strichen meinen BH auf Seite und meine harten Brustwarzen streckten sich ihm sanft entgegen. Seine Lippen küssten mein Schlüsselbein entlang, meine Brust hinunter und dann spürte ich seine Zunge auf meiner Brustwarze. Sanft drüber streichen, bis er sie mit seinen Lippen leicht ansaugte. Um ein stöhnen zu unterdrücken, presste ich meine Hand auf meinen Mund und die andere griff in sein braunes Haar. Er drückte mich noch mehr gegen die Wand und dann wanderte seine Hand weiter meinen Bauch entlang. Seine Zunge und seine Lippen spielten weiter mit meiner Brustwarze, doch ich versuchte diesmal mein stöhnen zu kontrollieren. Sein Atem ging immer schwerer und dann spürte ich seine Hand in meiner Hose verschwinden, in meine Panty hinein gleiten und diese direkt auf meiner Mitte.
"Toru...." entkam es mir und ich wind mich leicht unter seinen Berührungen. Ein Finger strich über meine schon feuchte Spalte und dann drang er mit diesem in mich. Es pulsierte in mir und mir war bewusst das er spüren musste was für ein Verlangen ich nach ihm hatte. Sein Blick lag auf mir und mit glasigen Augen schaute ich in seine nun dunklen und erregten Augen.
Aber so wie es nun mal war im Leben.... passierte etwas was sicher niemand dachte. Vor allem nicht nachts im Wald. Das klingeln unserer Handys konnten wir ignorieren. Doch nicht die Stimmen die uns sehr bekannt vorkamen und in unsere Gesichter Panik verursachten.

"Ich höre es klingeln aber der Idiot hebt immer noch nicht ab!", ertönte Kuroos Stimme.
"Fuck, nicht das ihnen was passiert ist!" war noch die bekannte Stimme von Iwa, zu der gesellte sich die Stimme von Daichi, Keiji und Suga.
"Es kommt von da oben!"

>Fuck ... Fuck ..Fuck!< Toru und ich blickten uns entsetzt an und dann musste es wahnsinnig schnell gehen.

"Wie kann man ein Handy nicht hören?" brüllte uns Iwa an.
Nachdem keiner von uns ans Handy ging, sie Ukai fragten wo wir waren und keiner Zuhause war , machten sich die anderen Sorgen, die in der kleinen Dorfkneipe waren. So beschlossen sie uns zu suchen und fanden uns auch.... Nachdem sie uns gefunden haben, durften wir uns eine standpauke anhören und trotz unseren dreckigen Sachen wurden wir mit in die Kneipe geschleppt, wo Bokuto und Azumane mit einer weiteren Standpauke auf uns warteten.
"Was ist mit euch passiert?", fragte uns Keiji skeptisch musternd.
>Sah man es uns an?!< Panisch blickten wir beide zu ihm hoch.
"Was hat euch angefallen?", musterte und Kuroo. Innerlich massregelte ich mich, immerhin konnten sie nichts ahnen.
"Sato-chan, ist hingefallen. Deswegen sind wir so voller Matsch.", rettete Toru die Situation und uns wurden zwei Decken zum aufwärme gebracht.
"Man man man...." schüttelte Bokuto den Kopf und die Kellnerin stellte uns allen ein Bier hin.
"Später bringt euch einer von uns lieber heim, nicht das so was nochmal passiert."
Wenn die wüssten. Mir schoss die Röte ins Gesicht und Oikawa trank fast in einem zug sein Bier leer. Obwohl wir uns versuchten normal zu verhalten, spürte ich die Blicke der anderen immer wieder von Toru zu mir wandern.

Das Mädchen aus einer anderen StadtWhere stories live. Discover now