Kapitel 42

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Ich möchte noch einmal kurz darauf hinweisen, dass meine Hauptprojekte auf dem Account Jadelyn_Kaya laufen und ich diese hier nebenbei schreibe. Es wird also eher unregelmäßige Kapitel geben. Dennoch bin ich gerade dabei diese Geschichte hier zu einem Ende zu bringen. Ganz so viele Kapitel erwarten euch also nicht mehr, aber sie wird auch nicht abgebrochen, sondern kontinuierlich, aber eben langsam, fortgesetzt. Danach wird Vampirprinzessin folgen.


Kapitel 42

Sezuna seufzte. Sie hatte wirklich gehofft, dass er es nicht wieder ansprechen würde.

Allerdings schien Sephiroth zu interessiert daran und Sezuna wusste einfach nicht, was sie ihm sagen sollte.

Er saß noch immer an ihrer Seite und streichelte sanft ihren Rücken. Der Engel schien geduldig, doch Sezuna glaubte nicht, dass er ihr wirklich die Zeit geben würde, die sie brauchte.

"Ich habe von meiner Schwester geträumt", gab Sezuna schließlich widerwillig zu und wirkte ein wenig nervös.

Der Violetthaarige hob eine Augenbraue. "Du hast eine Schwester?", fragte er deutlich überrascht und Sezuna nickte ein wenig mechanisch.

"Ja, ihr Name ist Eve", sagte sie leise. "Sie ist älter als ich und hat mir damals den Rücken freigehalten, als ich weggelaufen bin", erzählte sie vorsichtig. Ihr war bewusst, dass Sephiroth gleich nachfragen würde und dann war es sowieso zu spät.

Doch dieser schien lediglich nachdenklich, während er schwieg.

Seine Hand strich weiterhin ihren Rücken, was etwas sehr beruhigendes hatte.

Allerdings blieb sie nicht an ihrem Rücken, sondern wanderte langsam über ihre Seiten zu ihrem Bauch, wo seine Finger kleine Kreise zog.

Dann wanderte sie weiter zu ihren Brüsten und strich unter diesen entlang. Noch so, dass er sie kaum berührte, doch Sezuna jagte es dennoch einen Schauer über den Rücken. Sephiroth entlockte ihr Zittern ein schelmisches Lächeln und die Lust mit ihr zu spielen, wurde immer stärker.

Ob er die Informationen aus ihr hinauskitzeln konnte, wenn er sie ein wenig reizte? Würde sie ihm dann mehr erzählen? Es war ein Versuch wert und würde sicherlich auch Spaß machen.

"Dieser Traum", begann Sephiroth sanft und beugte sich zu ihr, um langsam ihren Hals zu küssen. So intensiv, dass er nicht weiter sprach und Sezuna bei jeder Berührung erschauderte.

"Er ging um meine Schwester", hauchte sie, wobei ihr die Worte sichtlich schwerfielen.

Sie war bereits so vertieft in seine Berührungen, dass sie die Augen geschlossen hatte und sich diesen völlig hingab.

Eine Weile schwieg der Engel, während er seine Berührungen ausdehnte. Immer wieder ihre Brustansätze streichelte und nur langsam weiter nach oben ging.

Sein Ziel war es, sie in Sicherheit zu wiegen und sie dann zu überfallen, wenn sie nicht mehr damit rechnete. Wobei er sich nicht sicher war, ob er das schaffte. Ihre Gefühle schmeckten einfach so lecker, dass er gar nicht anders konnte, als sie in sich aufzunehmen und dabei ebenfalls ein wenig abzudriften.

Beide waren so in den Moment vertieft, dass nicht einmal Sephiroth merkte, wie er sich zurücklehnte und Sezuna mit sich auf seine Brust zog.

Seine Finger streichelten sie, während ihre Finger langsam seine Flügel entlangfuhren.

Beide erkundeten den Körper des jeweils anderen, als würden sie nicht genug davon bekommen können.

Wider seines Plans, sie zu reizen, bis sie ihm verriet, was los war, nahm er ihre Gefühlsenergie in sich auf und spürte, wie sein Körper schlapp wurde. Fresskoma nannten das einige Engel. Der Moment, in dem man mehr nahm, als man eigentlich brauchte und der Körper so satt war, dass er einfach nur noch ruhen wollte.

EngelsliebeWhere stories live. Discover now