kagehina kribbeln im Bauch

Glitzern

Nachdem sein Magen einen Purzelbaum schlug und er nicht wusste wie viel Hinata noch ertrug, zog er den kleinen Verführer zu sich hoch und gab ihm einen intensiven Kuss. Er war noch nicht bereit, für das, was kommen würde und er wollte sich richtig im Griff haben bevor es passierte. Wenn etwas schief ging könnte Hinata erschreckt, angeekelt oder vielleicht verstört sein und würde sich von ihm abwenden. Das musste er verhindern. Deshalb drehte er sich mit ihm zur Seite und schlug die Augen auf. "Wir sollten schlafen", meinte er und versuchte seinen Atem zu beruhigen. Er sah wie der andere verwirrt das Gesicht verzog, aber dann nickte er langsam, drehte sich um und kuschelte sich in Löffelchenstellung an ihn. Dabei drückte er sein Gesäß an Kageyamas immer noch erregte Mitte und er biss sich auf die Zunge um nicht zu stöhnen. Einige Minuten blieb es still und er dachte Hinata wäre bereits eingeschlafen, doch dann hörte er geflüsterte Worte. "Hab ich etwas falsch gemacht? Hat es sich nicht gut angefühlt"? Er klang so eingeschüchtert und unsicher das Tobio kurz erstarrte. Sie sollten echt mehr miteinander reden sonst entstanden ständig Missverständnisse zwischen ihnen. "Glaub mir du hast nichts falsch gemacht. Und ob es sich gut angefühlt hat, sehr sogar". Als Beweis drückte er seine Hüften gegen seinen Hintern und lies ihn seine Erregung spüren. "Oh" kam es von vorne und er wusste das der andere gerade rot wurde. "Dann ist ja gut".
"Schlaf jetzt, Idiot", meinte er mit einem Lächeln in der Stimme und zog die Decke über sie. Mit dieser kleinen Heizung in seinen Armen war ihm wohlig warm und er fühlte sich so geborgen das er binnen weniger Minuten einschlief.

Am nächsten Morgen erwachte Kageyama ein paar Stunden vor seinem Wecker und zog schläfrig die warme weiche Decke vor ihm näher an sich. Da bewegte sie die Decke plötzlich und er schlug verwirrt die Augen auf. Die Decke entpuppte sich als sein Teamkamerad der noch tief und fest schlief. Sein Arm der auf dem Bauch der "schlafenden Decke" lag drückte ihn an sich. Verträumt strich er über die heiße Haut und wunderte sich wieder einmal wie jemand so eine Hitze ausstrahlen konnte, als er merkte wie sich da etwas regte. Hinata schlief noch, also warum nicht auf Entdeckungsreise gehen, sagte er sich und lies seine Hand über seine Short wandern. Richtig geraten, der Junge vor ihm hatte eindeutig eine Morgenlatte und neugierig streichelte Tobio über die Ausbuchtung der Hose. Nicht so klein wie er erwartet hatte bei seiner Größe, dachte er anerkennend und doch fühlte es sich so anders an wenn er dies bei sich tat. Der andere rührte sich immer noch nicht, also wurde der schwarzhaarige mutiger und griff unter beide Shorts. Es war heiß doch obwohl er verunsichert war, fand er schnell wonach er suchte. Ein Schauer lief durch seinen Körper. Wow, das fühlte sich neu an. Hart und weich zugleich. Eigentlich sollte es nichts neues sein, schließlich hatten sie das selbe Geschlecht doch bei einem anderen war es etwas völlig anderes. Experimentierfreudig machte er die alt bekannte hoch-runter Bewegung und fühlte dabei wie seine Errektion freudig zuckte. Schlief er wirklich noch? Egal.
Tobio machte weiter und wandte dabei ein paar seiner Lieblingskniffe an, außerdem steigerte er Druck und Tempo und merkte dabei wie es ihn selbst erregte und er seine Hüften mitbewegte. Plötzlich griff eine Hand seine. Er war wach, denn jetzt hörte er seinen beschleunigten Atem. Zuerst dachte er Hinata würde ihn unterbrechen und wegschieben doch dann drehte er sich mit einem Ruck zu ihm um. Kageyama war so perplex das er nicht daran dachte loszulassen. Als er seinem Freund jedoch in die Augen sah merkte er das fiese Grinsen auf seinen Lippen. "Konntest wohl nicht warten", murmelte er und dann schnellte seine Hand vor und binnen weniger Sekunden lag sein bestes Stück in seinem Griff. Erschrocken zuckte er zusammen. So fühlte sich das also an. Für einen Moment schloss er die Augen als Hinata zögerlich anfing ihn zu streicheln. Sofort fing sein Körper an zu zittern, doch gleich darauf fiel ihm ein das auch er etwas in der Hand hatte. Sobald er Hinatas Augen sah konnte er darin das Glitzern sehen. Das Glitzern das er nur bekam wenn sie vor einem Wettkampf standen. Das konnte er haben. Etwas abgelenkt begann er erneut mit seiner Hand den anderen zu stimulieren. Irgendwann, Kagejama hatte die Augen wieder mal geschlossen denn Hinata legte echt Tempo vor, küsste ihn der Wirbelwind. Ihrer beider Atem ging hörbar schnell und beide versuchten nicht zu laut zu stöhnen um keinen der anderen aufzuwecken. Sie lehnten ihre Stirn aneinander und genossen die Berührungen des anderen, bis der Rotschopf zu seinem Hals wanderte und ihn mit Küssen übersähte. Kagejama keuchte auf, oh Gott das war zu viel. Dann leckte er plötzlich mit seiner heißen Zunge über seinen Hals und es war um ihn geschehen. Mit einem erstickten Laut kam er und spürte wie sein Körper sich an und entspannte und einfach nur genußvoll kribbelte. Es war so viel besser als allein in seinem Bett zu liegen. Ihm war so heiß und überall hatten sich Schweißperlen gebildet. Er spürte Hinatas Atem an seinem Hals und erschauderte. Oh mein Gott Hinata! Er hatte ihn völlig vergessen. Panisch zog er ihn von seinem Hals weg und sah ihn an. Er grinste und wirkte erschöpft. "Gewonnen", sagte er und das Glitzern flackerte erneut auf. "Was", fragte er verwirrt?
"Ich hab dich als erstes zu, du weißt schon gebracht". Seine Wangen färbten sich rot. Die Worte schienen ihm peinlicher zu sein als seine Taten. "Als erstes? Und du?"
"Ich bin als zweites, ich schwöre", meinte der rote Knirps neben ihm. Überfordert zog Kagejama seine Hand unter der Decke hervor. Tatsächlich, weißes klebriges Zeug hing zwischen seinen Fingern. Er hatte es gar nicht mitbekommen. Fasziniert sah er wie sich die Fäden zwischen seinen Fingern spannten. "Was machst du da, das ist ja eklig, da wisch es weg", rief Hinata entsetzt und warf ihm ein Handtuch ins Gesicht. Der eindeutig aktivere von ihnen stand bereits auf und zog sich neue Unterwäsche an. Als er ihn so beobachtete konnte er sich gut vorstellen jeden Morgen so aufzuwachen.