Es war einmal... (Roman Bürki FF)

Kapitel 59

Die Verkäuferin notierte sich alles und flitzte im Laden rum. Sie suchte alles für das erste Paket zusammen und verpackte es uns gleich. Danach hinterlegte mein Mann die Kontoverbindungen und nahm das Paket. 

"Wollen wir zu unserem neues Zuhause fahren?", fragte ich meinen Mann. 

"Na klar. Ich will alles sehen wir du es gestaltet hast und danach können wir ja das Kinderzimmer in Angriff nehmen?", fragte mich mein Mann als Gegenfrage. 

"Ja das klingt gut. Ich will meinen Nesttrieb endlich ausleben und alles kuschelig machen können. Sonst werde ich bald echt mega verrückt!", antwortete ich ihm und er sah mich schmunzelend an. 

Wir stiegen also wieder ins Auto und Roman fuhr los. Ich nahm seine Hand und küsste seinen Handrücken. Wir fuhren einige Zeit bis wir zu dem Schloss kamen. Eigentlich war es kein Schloss sondern eher eine riesige Villa mit sehr großem Grund, Pool und alles. Außen war eine große massive Schutzmauer, wo keiner rüber kam. Das Tor war hochgesichert mit zusätzlichem Wachpersonal. Also alles in allem kam keiner auf das Gelände, der dort nicht hingehörte. 

"Wow! Das sieht ja total anders aus als beim letzten Mal schon von außen. Bin gespannt wie es von innen aussieht!", staunte Roman und parkte dann vor der Tür direkt. 

Sofort kam ein Bediensterer rausgejoggt und parkte den Wagen in der Garage. Ich nahms Romans Hand und ging zur Tür. 

"Hier haben wir kaum Angestellte. Nur jemand der für die Autos zuständig ist und eine Hauswirtschaftlerin die für uns einkauft und auch alles etwas mit sauber hält. Sonst sind wir komplett alleine.", erklärte ich Roman. 

"Sehr gut! Endlich können wir nur wir sein und nicht andauernd daran erinnert werden dass wir einmal die Schweiz führen werden. Aber daran will ich ehrlich noch nicht denken. Ich will einfach unser Babyglück mit dir genießen und die restliche Zweisamkeit.", erklärte Roman und zog mich eng an sich. 

Wir küssten uns ein paar Mal total liebevoll und gingen dann rein. Drinnen hatte ich darauf geachtet, dass alles hell und freundlich ist. Auch die Farben waren warm und freundlich, aber auch modern gehaltet.