Kapitel 05

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"Was...was sagst du dazu?", fragte ich unsicher.

"Du siehst einfach perfekt aus! Roman wird übermorgen Augen machen! Das Kleid ist einfach nur perfekt für dich!", schwärmte Erik und ich wurde sofort rot.

"Hoffentlich gefall ich ihm auch!", sagte ich unsicher und sah mich im Spiegel an.

"Bestimmt! Ich würde dich so sofort heiraten wenn du nicht meine kleine Schwester wärst und ich schwul!", sagte Erik grinsend.

"Wie geht's eigentlich dem Schlumpf?", fragte ich und grinste ihn frech an.

"Elly! Aber ihm geht's gut! Er kommt etwas später zum Empfang, weil er selbst was für unsere Hochzeit vorbereiten muss!", grinste Erik.

Nach der Anprobe ging ich wie vereinbart zu den Ställen. Dort sah ich schon von weitem Roman stehen. Neben ihm mein Pferd schon gesattelt und sein Pferd ebenfalls gesattelt daneben. Er sah mich noch nicht, da er mit einer Blondine am Reden war. Ich dachte mich aber nichts dabei bis sich die Beiden plötzlich küssten. Sofort drehte ich mich um.

-Romans Sicht-

Nachdem ich Ellys Mutter rausgeworfen habe und sie auch noch aus der Schweiz verbannt habe, ging ich zu den Ställen um unsere Pferde fertig zu machen. Dummerweise hat mich Chantal gesehen und klebte jetzt an mir.

"Komm schon Roman! Du hast doch auch sonst nie nein gesagt bei den anderen! Also wieso jetzt ausgerechnet bei mir?", fragte sie.

"Ich bin verlobt seit zwei Monaten! Ich betrüge meine Verlobte nicht!", sagte ich scharf und band die Pferde draußen an.

"Das ist doch nur ein Grund und kein Hinderniss! Komm schon Roman! Eine Nacht nur wir beide!", bettelte Chantal und küsste mich.

Sofort schubste ich sie weg. Ich wurde sowas von wütend und stinksauer. Aus dem Augenwinkel sah ich eine Bewegung.

"Sag mal spinnst du?!", wurde ich sofort laut.

"Nein! Und schrei mich nicht an!", sagte Chantal ruhig.

"Was an 'Nein' verstehst du bitte nicht Chantal?! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich dich nie will! Ich bin verdammt nochmal vergeben! Und ich liebe Elly! Also verschwinde einfach für immer oder ich lass dich rauswerfen!", brüllte ich sie an.

Sie verschwand dann und ich hoffte einfach für immer. Danach widmete ich mich wieder den Pferden zu.

"Du liebst mich also?", fragte Elly leise neben und ich drehte mich erschrocken zu ihr um. 

Es war einmal... (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt