Es war einmal... (Roman Bürki FF)

Kapitel 09

"Was ist los Schatz?", fragte ich unsicher und drehte seinen Kopf wieder zurück zu mir.

"Sowas wie gerade, also das Kraulen und Kuscheln, sowas... naja... hab ich noch mit einer Frau gehabt. Nach dem Sex hab ich sie immer sofort rausgeschmissen bzw. bin ich sofort gegangen. Du bist auch die erste Frau, die in meinem Bett liegt und überhaupt in meinem, naja jetzt unseren, Gemächern ist. Auch hab ich noch nie über Kinder nachgedacht. Aber mit dir will ich das alles erleben. Ich will mit dir mindestens drei Kinder, wenn nicht sogar mehr! Das Beste ist, in unseren Flitterwochen heiraten wir beide nochmal und dieses Mal ohne das ganze Hofprotokoll und ohne Prunk! Einfach nur wir Beide, der Strand und das Meer! Nur mein Mädchen und ich! Darf ich dich was Persönliches und Intimes fragen?", beendete Roman seine Rede mit der Frage und ich wusste sofort was er fragen wollte.

"Ja, ich bin noch Jungfrau!", flüsterte ich leise und sah sofort weg.

"Süße nicht! Das ist doch nicht schlimm! Ich finde es toll, dass du noch Jungfrau bist! Wenn du noch nicht willst und mich zuerst besser kennen lernen willst, dann warten wir solange bis du bereit bist! Auf komische Art und Weise bin ich erleichtert, dass ich sozusagen die Schlampe von uns bin!", kam es sofort von Roman und ich bekam einen sehr liebevollen Kuss von ihm, den ich nur zu gerne erwiederte.

"Mit dir bin ich bereit für mein erstes Mal! Aber warte mal! Wie war das vorhin mit der Hochzeit in den Flitterwochen?", fragte ich interessiert und sah Roman aufmerksam an.

"Nach der Hochzeit in zwei Tagen hier in der Schweiz, fliegen wir nach dem Tanzen und dem Essen, naja eigentlich direkt nach unserem Hochzeitstanz, sofort in unsere Flitterwochen! Und da heiraten wir nochmal, aber dieses Mal nur du und ich! Weißt du wo es hingeht?", fragte mich Roman und streichelte liebevoll über meine Wange.

"Nein! Niemand will mir sagen wohin es geht! Das ist total nervig und unfair!! Ich hasse es, wenn ich etwas nicht weiß! Und bis ich es endlich weiß, dauert es noch so lange!!", jammerte ich und Roman lachte leise.

"Du magst es also nicht, wenn du etwas nicht weißt?", grinste Roman und küsste meine Stirn.

"Ich bin neugieriger als ein Kleinkind!", schmollte ich.

"Niedlich, wenn du schmollst!", grinste Roman sein schiefes Grinsen und ich bekam wieder einen liebevollen Kuss.

"Idiot!", nuschelte ich gegen seine Lippen.

"Deiner!", grinste Roman nach dem Kuss.