Kapitel 19.

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Genüsslich seufzte ich aus und kuschelte mich noch mehr an die ältere. Ihr Arm lag beschützend um mich und ihr Atem kitzelte meinen Nacken.

Ihr Glied, was wohl an jedem Morgen aufwachte stieß gegen mein Hinterteil. Mein Atem stockte etwas. Ich biss mir auf die Lippe und automatisch drückte ich mich mehr an die größere.

Ich konnte ihr scharfes einatmen ganz klar hören. Ihr Arm lockerte sich etwas, weswegen ich mich umdrehte und in ihre Wunderschönen Augen blickte.

„Guten Morgen", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht und sofort musste die Blonde Frau Lächeln und kam meinem Gesicht näher.

Sofort hielt ich sie mit meiner Hand auf und stand vom Bett auf „ich habe meine Zähne noch nicht geputzt", antwortete ich als Dinah mich empört anblickte.

Genervt stöhnte sie und stützte sich auf ihrem Arm ab und beäugte mich auffällig. Ich streckte ihr auch gleich die Zunge raus und begab mich ins Badezimmer.

Nachdem ich auf die Toilette ging und meine Zähne putzte warf ich mich wieder auf das Bett und gab der ungeduldigen Personen einen Kuss.

„Ich glaube du solltest dich um das Problem kümmern", sagte ich und deutete mit einem amüsierten Lächeln im Gesicht auf ihre Beule.

„Komisch das mir das noch nie aufgefallen ist... dabei haben wir schon sehr oft nebeneinander geschlafen", ergänzte ich und mein Blick heftete unbewusst nur auf ihrer Beule.

Dinah hielt sich daraufhin die Hände davor und eine leichte Röte zierte ihre Wangen „wenn man es auch nicht weiß fällt es niemandem auf. Man blendet es einfach aus", erklärte es die Blondine und ich nickte verstehend.

Ich lächelte amüsiert und Dinah seufzte etwas. Sie blickte mich an und gab mir erneut einen Kuss „Ich liebe dich", sagte sie und mein Herzschlag beschleunigte sich.

„Ich liebe dich auch", antwortete ich, doch weiteten sich ihre Augen. Ich errötete und blickte zur Seite. Sie aber lächelte daraufhin und küsste mich auf die Stirn.

„Sag es mir öfters... ich mag das, wenn du es sagst. Du hast mir erzählt das du das noch nie zu jemandem gesagt hast außerhalb deiner Familie... ich bin gerührt"

Unwissend ob sie sich lustig drüber macht oder es ernst meint versteckte ich mein Gesicht in ihre Halsbeuge und krallte mich instinktiv an ihrem Oberteil fest.

„Halt die Klappe", nuschelte ich peinlich berührt. Dinah lachte leise auf und umarmte mich innig.

Kurz darauf wurde die Tür aufgerissen und Camila stand dort mit einem grinsen im Gesicht „ihr seid so verdammt süß", quietschte sie glücklich.

Dinah knurrte leicht genervt, doch sagte sie nichts. Ich blickte zu Camila und eine Röte bildete sich auf meinen Wangen.

Ich stand vom Bett auf „wie wäre es mal, wenn du dir selber jemanden suchst Anstatt uns zu Stalken", gab ich von mir und Camila hob abwehrend ihre Hände.

„Das Biest hatte wohl noch keinen Kaffee", sagte sie und ich schaute sie Wütend an. Camila lachte leise auf „zu Dinah bist du nicht so"

Sofort schnappte ich mir ein Kissen und warf es ihr zu, doch verschwand sie blitzschnell aus der Tür. Ich seufzte genervt auf und spürte auch gleich Arme um mich.

„Entspann dich... normalerweise bin ich diejenige die immer Wütend wird, wenn wir unterbrochen werden", sagte sie und ich konnte ihr Lächeln aus ihrer Stimme heraushören.

„Du bist nicht die einzige die diese Zweisamkeit genießt. Ich mag es mit dir alleine zu sein"

Dinah drehte mich zu sich um und blickte mir geradewegs in die Augen. Sie biss sich auf die Lippe und ihre Augen sprangen von meinen Augen zu meinen Lippen.

My (Soul) Mate (Dinah/you)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt