Kapitel 2.

289 18 0
                                    

Dinah's POV

„Was war das Heute?", fragte mich Camila und wackelte mit ihren Augenbrauen als sie mich angrinste.

Ich runzelte etwas die Stirn. Was meinte sie? „Was genau?", fragte ich und nippte an meinem Glas Wasser.

Camila schaute mich an „du verhältst dich Komisch. So wie du mit diesem Menschen umgegangen bist ist Untypisch für dich"

Ich seufzte etwas aus und zuckte mit den Schultern. Mein Blick wanderte auf Lauren die mich ebenfalls nur anstarrte. Genau wie die andern Beiden.

„Ich weiß selber nicht wieso. Sie ist Komisch. Normalerweise halten sich alle von uns fern aber sie nicht... und ich glaube es hat gut getan mit jemand anderen zu sprechen als nur mit euch"

Ally. Die älteste von uns schaute mich eine Weile wortlos an bis sie ganz leicht seufzte und einfach nur nickte.

„Aber wir haben gerade ein noch wichtigeres Problem. Es sind erneut Menschen gestorben. Tierangriffe", sagte unser Boss und schlug die Zeitung auf den Tisch.

„Die Polizei denkt das es Bergtiger waren", sagte Ally und Mark nickte mit seinem Kopf. Er seufzte und schnappte sich auch gleich ein Glas Scotch.

„Wir müssen herausfinden wer diese Menschen tötet. Unser Geheimnis war all die Jahre hier sicher... keiner darf wissen das es übernatürliche Wesen gibt"

Ich seufzte und nickte daraufhin. Ich blinzelte und mein Herzschlagbeschleunigte sich komischerweise, weswegen sich meine Stirn runzelte.

„Ist was?", fragte Normani mich besorgt und alle schauten mich daraufhin an.

„Nein... also ich weiß nicht", sagte ich unsicher und eine Gänsehaut breitete sich aus. Ich schaute auf meine Haare die sich aufstellten.

Mark beobachtete mich und seine Augen weiteten sich etwas, doch schüttelte er daraufhin seinen Kopf. Er musterte mich.

Ich verspürte Angst. Ekel.

Ich stand von der Couch auf und lief im Raum umher. Wenn ich mich zur Tür begab wurde das Gefühl stärker, doch wurde es schwächer als ich mich von der Tür entfernte.

„Ally. Komm mit", gab ich entschlossen von mir und Ally stand sofort auf. Sie nahm sich ihre Marke und ihre Waffe vom Tisch und folgte mir auch gleich ins Auto.

„Wohin gehen wir?", fragte Ally und schaute mich an.

„Ich weiß es nicht", gab ich ehrlich von mir „fahr einfach los und ich sage dir Bescheid", sagte ich und Ally tat dies ohne weitere Fragen.

Ich sagte ihr wann sie abbiegen sollte und wo sie stehen bleiben sollte. Wir waren in einem Studentenwohnheim und meine Augen verengten sich verwirrt.

„Was machen wir hier?", fragte Ally und ich stieg einfach nur aus dem Wagen.

Die Gefühle wurden stärker das zeigte die Gänsehaut die ich verspürte. Ich roch verschiedene Gerüche, doch kam mir eine bekannt vor.

Ich konzentrierte mich auf diesen Geruch und folgte diesem wie ein Spürhund. In diesem Zimmer wo Party gemacht wird angekommen schaute ich mich um.

Ally folgte mir natürlich, weswegen jemand ganz laut schrie das die Polizei hier wäre. Da die meisten über 21 waren machte es Ihnen nichts aus, doch machten sie wenigstens die Musik aus.

Ally schaute sich um „Ihr könnt die Musik wieder anmachen aber ja nicht zu laut", sagte Ally und alle hoben ihr Glas und feierten weiter.

„Lässt du mich bitte vorbei?", hörte ich plötzlich jemanden weiter weg und ich folgte auch sofort dieser Stimme.

Ich erkannte plötzlich y/n genervt, doch konnte ich spüren das sie Angst hatte.

Der ältere Typ grinste sie jedoch nur an und wollte sie gerade anfassen, doch war ich sofort da und schlug seine Hand weg.

Ich schaute den etwas kleineren böse an „Finger weg", gab ich von mir und seine Augen weiteten sich etwas als er zu mir hoch schaute.

Er hob beide Hände und verschwand schließlich. Ich konnte das schnell schlagende Herz der jüngeren hören und ihr erleichtertes ausatmen.

Ich spürte plötzlich ihre Hand wie sie mein Oberteil festhielt und wie sich ihre Stirn an meinem Rücken drückte.

Es fühlte sich an wie ein Blitzschlag. Meine Augen weiteten sich und verschiedene Bilder kamen blitzschnell in mein Inneres Auge.

Ich drehte mich daraufhin um und schaute ihr geradewegs in die Augen. Diese Gefühle die ich noch vor kurzem Verspürte waren wie ausgeloschen. 

„Ich- Danke. Aber ich muss meine Schwester finden", sagte sie und ließ daraufhin mein Hemd los. Ich knurrte leicht genervt und umfasste ihr Handgelenk.

Sie schaute mich überrascht an und umfasste mit ihrer anderen Hand mein Handgelenk. Ich löste den Griff und sie legte ihre Hand in meine.

Ich schluckte und schaute in ihr lächelndes Gesicht. Auch in meinem Gesicht bildete sich ein Lächeln.

Ich blickte mich daraufhin um. Y/n blieb kurz stehen und verengte ihre Augen. Anscheinend waren ihre Augen nicht gerade die besten.

„Da ist meine Schwester", sagte sie und ihre Hand lockerte sich. Ich aber hielt sie noch fest und ging einfach nur hinterher.

„Zoe! Komm jetzt. Wegen dir musste ich mich wieder anziehen", sagte y/n etwas genervt und ließ meine Hand los. Ihre ältere Schwester lächelte ihre Schwester an und blickte mich daraufhin an.

Y/n ging vor und ihre Schwester und ich gingen ihr gleichzeitig hinterher. Ihre Schwester schaute mich aber nur musternd an.

Am Auto angekommen hatte sich ihre Schwester schon hingesetzt und angeschnallt. Y/n blickte mich daraufhin an.

„Dankeschön das du mir geholfen hast. Aber ich wollte dich nicht beim feiern stören... hätte dich eigentlich gar nicht als diesen Partytypen gehalten", hörte ich die kleinere sagen.

„Bin ich auch nicht", antwortete ich kurz. Y/n runzelte kurz ihre Stirn und nickte daraufhin. Sie verabschiedete sich lächelnd von mir und stieg daraufhin in das Auto.

Sie fuhr los und ich blickte ihr einige Zeit hinterher. „Fahr vorsichtig", sagte ich leise und biss mir daraufhin auf die Lippen.

„Die anderen hatten recht... du verhältst dich wirklich komisch bei diesem Menschen...  aber woher wusstest du wo sie war?", fragte Ally plötzlich und schaute mich an.

„Ich weiß nicht... ich hatte dieses Gefühl als ob sie hier sein würde", gab ich leise von mir und schüttelte mich daraufhin.

„Ach vergiss es einfach... ich glaube ich werde Krank", sagte ich daraufhin und begab mich mit der älteren zu ihrem Auto.

„Könnte es sein das du verliebt bist?", fragte Ally und ich lachte auf. Ich schaute zu der Kleineren und hob eine Augenbraue.

„Ja klar. Das muss es sein", sage ich Sarkastisch und Ally rollte nur mit ihren Augen. Sie zündete den Motor an und fuhr auch schon los.

My (Soul) Mate (Dinah/you)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt