Kapitel 16.

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„Y/n... du solltest mit ihr Reden", hörte ich die Brünette sagen an der ich angekuschelt war.

Auf meiner Wunde war ein Pflaster und sonst ging es mir gut. Die Wunden von der Blonden waren ebenfalls schon verheilt.

„Ich will nicht", nuschelte ich leise gegen ihre Schulter und blickte weiterhin zum Fernseher. Ich seufzte leicht genervt auf als es plötzlich an der Tür klopfte.

Ich ignorierte dieses gekonnt. Es war mit höchster Wahrscheinlichkeit Dinah die sich entschuldigen wollte.

Es klingelte nun und Camila schaute mich an „willst du nicht aufmachen?", fragte sie und hob eine Augenbraue hoch.

Erneut seufzte ich und stand von der Couch auf. Ich begab mich zur Tür und öffnete diese. Meine Rot angeschwollenen Augen weiteten sich.

„Kat?", fragte ich überrascht. Die Blonde musterte mich fragend und umfasste mein Gesicht mit ihren Händen.

„Was ist Passiert?", fragte sie zärtlich und strich mit ihrem Daumen über meine WangenKnochen. Sie musterte mein ganzes Gesicht.

Ich zuckte nur etwas zusammen. Ich schüttelte meinen Kopf etwas und entfernte ihre Hände von meinem Gesicht.

„Was machst du hier?", fragte ich etwas wütender. Ich blickte die Blonde einfach nur an.

„Ich wollte dich sehen... ich wollte mich außerdem Entschuldigen... ich habe dich ausgenutzt. Ich habe dich entführen lassen und Dir weh getan. Physisch genau so wie psychisch"

Ich biss mir auf die Lippe. Wegen ihr starb Mark. In meinen Augen bildeten sich Tränen und ich schüttelte erneut mit meinem Kopf.

„Ich kann dir das alles verzeihen... aber du hast nicht nur mich verletzt... du hast alle verletzt... Mark ist deinetwegen gestorben", gab ich von mir und Kat blickte mich Traurig an.

„Ich weiß... ich möchte es auch wieder gut machen. Sag mir nur wie", verlangte Kat und berührte mich auf meinen Schultern. Sie sah so einsam und verletzt aus...

Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und blickte sie vollkommen Ernst an.

„Verwandle mich"

Ihre Augen weiteten sich geschockt.

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3rd Person POV

Während y/n dies von der Blonden Wölfin verlangte hatten sie noch keine Ahnung was in der Nähe des Waldes passierte.

Mehrere Vampire die sich um ein Lagerfeuer bildeten und miteinander sprachen. Einer der Frauen die eine Flasche Scotch in der Hand hielt hatte Tränen in den Augen.

„Wir werden ihn Vermissen... er war ein toller Freund, trotzdessen das wir dazu bestimmt waren Feinde zu sein", sagte einer der gut aussehenden Männer.

Die Scotch Flasche wurde umher gereicht und jeder trank daraus „Elena? Stefan? Damon? Ich möchte euch danken... ohne euch hätte mich Mark getötet. Ohne euch wäre ich ein Monster geworden", sagte die Blonde Vampirin während sie an etwas rotes nuckelte.

Plötzlich hörten die 4 Vampire etwas und drehten sich zum Gebüsch um. Ein Wolf sprang urplötzlich hinaus. Das hellbraune Fell und diese goldenen Augen kamen den meisten bekannt vor, doch wussten sie nicht woher.

Alle stellten sich in Kampfposition. Der Wolf sprang die Vampire an, doch wurde diese von einem anderen Wolf auf eine andere Bahn gelenkt.

Der Pechschwarze Wolf mit den Grünen Augen verwandelte sich langsam zurück und eine nackte Lauren stand vor den Vampiren.

„Lauren", sagte Damon und seine Augenbrauen hoben sich an. Der Hellbraune Wolf knurrte Wütend auf und stellte sich neben Lauren hin.

„Dinah. Das sind Freunde von Mark", sagte die grünäugige und Dinah verwandelte sich ebenfalls zurück. Sie blickte misstrauisch zu den Vampiren und verengte ihre Augen.

„Das sind Vampire", spuckte die Blondine Wütend hinaus. Damon grinste daraufhin und leckte sich einmal Über seine Lippen.

„du solltest netter zu uns sein. Du willst doch nicht das dein kleiner Mate plötzlich als Vampir aufwacht, oder etwa doch?", bedrohte der Männliche Vampir die wölfin.

Jedoch spannte sich auch Lauren daraufhin an und die anderen Vampire schlugen Damon Wütend auf den Hinterkopf.

Stefan, der Freundlichste von Ihnen faltete entschuldigend seine Hände und lächelte uns an „ich entschuldige mich für meinen Bruder. Wir werden deiner Freundin nichts antun... jedoch wollten wir euch um etwas bitten", sagte dieser und die Zwei Wölfe entspannten sich auch gleich.

Wobei die Blonde weiterhin zu den Brünetten blickte und ihre Zähne fletschte. Diese Aussage hatte ihr wohl gar nicht gefallen.

„Worum wollt ihr uns bitten?", fragte Lauren und blickte zu den Vampiren.

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Zoe's POV

„Du bist also Kehlani?", fragte ich schmunzelnd und blickte zu der schönen Frau vor mir. Ihre Tattoos waren ziemlich anturnend und ihre braunen Augen schienen sehr mysteriös zu sein.

„Ja das bin ich", sagte diese lachend und hielt mir ihre Hand hin. Ich nahm diese und uns beiden lief ein Schock über die Hände.

„Oh nein", hauchte ich leise. Mir war sofort klar, was dies bedeutete. Mein Herzschlag beschleunigte sich. Sie war mein Mate.

„Du bist ein Wolf", sagte Kehlani und zog ihre Hand sofort aus meiner. Meine Augen weiteten sich und ich blickte um mich herum.

„Was?! N-Nein. Wie kommst du drauf?", fragte ich und blickte sie daraufhin an. Plötzlich traf mich die Erkenntnis und ich entspannte mich „du bist eine Hexe", stellte ich fest.

Kehlani musterte mich nachdenklich und runzelte ihre Stirn. Sie kam mir etwas näher, weswegen ich sofort meine Hand auf meinen Mund legte.

„Wir dürfen uns niemals Küssen", warnte ich die Brünette und diese ging wieder ein Stück nach Hinten. Sie blickte mich einige Zeit nur verwirrt an.

„Wieso? Bist du vergeben?", fragte sie leicht grinsend und blickte mir geradewegs in die Augen.

„Ja. Aber das ist nicht der einzige Grund. Du bist mein Mate. Wenn wir uns küssen gibt es kein Zurück mehr, deswegen ist es besser, wenn ich es von Anfang an sage"

Kehlani blickte mich schockiert an. Ihre Augen weiteten sich und sie zeigte mit ihrem Finger auf sich „meine Oma hat mir davon erzählt... also gibt es sowas wirklich?"

Ich nickte mit meinem Kopf. Kehlani lächelte ganz leicht und legte einen Arm um meinen Nacken „du hast Recht. Wir sollten uns niemals Küssen", sagte Kehlani und lächelte mich freundlich an.

Meine Gedanken jedoch blieben nur an Ally heften. Seit der Sache mit Mark und nachdem sie ein Alpha wurde konnte ich nicht mit ihr sprechen...

Die Eifersucht war noch stark vorhanden. Ich wollte der Alpha werden...

Ich schüttelte etwas den Kopf. So welche Gedanken waren noch nie gut.

My (Soul) Mate (Dinah/you)Where stories live. Discover now