19. Kapitel

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>>Tobys Sicht<<

"Ich kann es kaum glauben... ihr seid wirklich ein Paar?", lachte Clockwork begeistert und sprang Kohaku um den Hals. Sie lachte und schlang ihre Arme, als Erwiderung der Umarmung, um ihren Körper. "Ja... das sind wir nun...", bestätigte sie erneut. Hinter den beiden stand die Horde unserer Mitbewohner. Die Mädchen lieb lächelnd und sich am freuen... während die Männer alle mich anstarrten, den Mann der Beziehung, mit unzähligen perversen Blicken auf den Gesichtern. Ich seufzte. Das musste meine Prinzessin bemerkt haben, denn sie löste sich von ihrer Freundin und ergriff sofort meine Hand, um mich aufzumuntern. Sofort musste ich schmunzeln und mein Blick richtete sich verlegen auf den Boden unter meinen Füßen. Wir saßen alle im Esszimmer und hatten uns beim Essen bekannt gegeben. Jetzt sprang Jeff grinsend auf und stolzierte in die Küche. "Wohin des Weges?", rief ihm EJ hinterher. Zu spät, denn er kam bereits nach wenigen Minuten, in denen wir gespannt gewartet hatten was er vor hatte, zurück. Es war ungewöhnlich, dass jemand einfach so während des Essens Aufstand. Er rollte einen kleinen Wagen in den Raum, welcher von einem Tuch bedeckt war. Irgendwie wurde mir übel... und dann blieb er vor allen stehen und entpuppte die Identität des Wagens. Unter dem Tuch standen nämlich mehrere Gläser und ganz viel... Alkohol. "DAS FEIERN WIR JETZT MIT EINEM FEST!", rief er feierlich in den Raum und das Männervolk jubelte vor Glück. Nur ich seufzte und schenkte meinen Freunden ein mildes Lächeln. Wie übertrieben das doch alles ist...

>>Kohakus Sicht<<

Ich lachte und schaute meine durchgeknallte Familie an. Die meisten Männer waren bereits betrunken, ein paar andere waren bereits geflohen, doch Toby und ich wurden dazu gezwungen weiter hier sitzen zu bleiben. Auch Toby hatte angefangen zu trinken, ich allerdings hatte schon nach ein paar Schlücken mein Glas beiseite gestellt und jegliches nachfüllen verweigert. Es war interessant Toby angetrunken zu erleben. Anders als die anderen, war er der ernste Trinker. Jeff allerdings hatte bereits angefangen auf dem Tisch herumzutanzen und für die Ladys, die noch zum trinken dageblieben waren, zu stripen. Allerdings interessierte mich das ganz und gar nicht. Ich nutzte diese Situation aus, um Toby und mich endlich aus dem Esszimmer zu schaffen. Da alle damit beschäftigt waren über Jeffs Tanz zu lachen, konnten wir uns also leise vom Acker machen, wobei ich Toby festhalten musste, da er etwas wackelig lief, dadurch das er angetrunken war. In seinem Zimmer angekommen drückte ich ihn sanft auf das Bett und sofort sah er mich leicht ermüdet an. Mit einem Lächeln auf den Lippen kniete ich mich nochmal zu ihm runter. "Du solltest jetzt besser schlafen... Du siehst auch schon sehr müde aus..", flüsterte ich sanft zu ihm und wollte aufstehen. Doch da spürte ich, wie er meine Hand packte und sie fest mit seinen Fingern umschlang. Ich schaute ihn fragend an. "Was ist...?", weiter kam ich nicht mehr, den er zog mich wieder kräftig zu sich, sodass ich wieder auf die Knie fiel. Vor dem Bett kniend und mit dem Oberkörper fast auf ihm drauf liegend, starrte ich ihm verlegen und überrascht in die Augen. "Geh... nicht...", nuschelte er ernst und ließ von meiner Hand ab, um sie mir auf den Kopf zu legen. "Bleib bei mir..." Meine Wangen fingen an zu glühen, dadurch das ich so gerührt von seinen Worten war. "In Ordnung... dann bleibe ich bei dir...", versicherte ich ihm lächelnd und sofort machte sich ein zufriedener und beruhigter Ausdruck auf seinem Gesicht erkennbar. "Gut... zieh mich aus... bitte...", nuschelte er müde. Doch in dem Moment gefror jede Zelle meines Körpers vor Verlegenheit. Nichts wagte mehr in meinen Gedanken herumzuschwirren, als die Frage: 'Was... hat er gerade gesagt?' Und: 'Meint er das ernst?' Ich schaute zu ihm, um nur in seine todernsten Augen blicken zu können, die mir sagten: 'Tu es...' Oh ja... da war es, das Biest... doch noch immer konnte ich mich nicht rühren. "Kohaku...?", fragte er mit seiner dunklen Stimme, die mein Ohr streifte und mir eine Gänsehaut verpasste. "J-ja?... Toby? Ist.. e-etwas?", stotterte ich entsetzt und sah ihn verlegen an. "Zieh mich aus... damit ich besser schlafen kann...", wiederholte er seine 'Bitte' etwas deutlicher. Ich war etwas beruhigt. Aus dem Grund, da er mir damit versichert hatte, keine Hintergedanken dabei zu hegen. Doch ich wusste nicht, ob mein süßes und verdorbenes Dämonenherz, den Anblick seines halb nackten Körpers überhaupt ertragen könnte. Doch dann tat ich es. Ich half ihm sich langsam aufzusetzen und zog ihm verlegen und leicht zitternd seinen Sweater aus. Sein Oberkörper war eindeutig muskulöser, als man sich vorstellen würde. Wenn man an Toby denkt, stellt man sich einen etwas schmalen jungen Mann vor, blass und Dürr. Doch seine Figur ist sportlich, sogar ein leichtes Sixpack zierte seinen Bauch. Mein Gesicht glühte. Ich hoffte nur, dass er das nicht realisieren konnte, wie rot ich war, in der Dunkelheit die in dem Zimmer herrschte. Wir hatten uns nämlich die ganze Zeit nur vom Mondlicht beschienen lassen. Als er sich wieder hinlegte war seine Hose dran. Also legte ich den Sweater beiseite und machte ihm den Hosenknopf auf. Dann hörte ich ihn leise keuchen und zuckte auf. Oh Satan in der Hölle, steh mir Bei... Ich sah ihn an und er hatte die Augen geschlossen. Sachte beschien der Mond sein Gesicht und ich erkannte wie rot seine Wangen waren. Ab dem Punkt brannten die Sicherungen in mir durch. Ich hatte keine Ahnung mehr, ob er Hintergedanken hatte... oder nicht. Vorsichtig öffnete ich seinen Hosenstahl und zog ihm dann die Hose aus. Er öffnete wieder seine Augen und sah mich an. "D-danke...", wisperte er leise. Ich legte seine Klamotten beiseite und setzte mich zu ihm ans Bett. Doch er rutschte nur zur Mitte des Bettes und zog mich auf das Bett. Sogleich verschwanden wir unter der warmen und kuscheligen Decke und er zog mich näher an seinen Körper. Langsam fing ich an mich wohl zu fühlen. Ich genoss es und schloss die Augen. "Danke... meine Prinzessin...", hörte ich Toby wispern, bis ich noch hörte wie er wohl eingeschlafen war. Sein gleichmäßiges atmen verriet es mir...

Und wieder... Danke ich euch für eure Unterstützung und für die vielen Votes. Ihr motiviert mich immer mehr weiter zu schreiben und diese Geschichte schon bald zu beenden. Ich bin ehrlich, ich hätte die Letzte Weile eine Blockade... allerdings half es mir sehr viel andere Fanfictions zu lesen. Nun könnt ihr euch aber vorstellen, was nach dem ganzen Romance Gedöns folgt? Natürlich, das Drama! Also hoffe ich, dass ihr weiter mit dabei sein werdet und mich unterstützt, bis zum bitteren Ende. Wer nicht warten mag, dem empfehle ich meine One shot zu lesen, die Update ich öfters, weil ich vor der Veröffentlichung einige Kapitel vorgearbeitet habe. Vielen vielen Dank! Ihr seid die besten! ^^

Zirkus der Dämonen - Creepypasta FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt