Zirkus der Dämonen - Creepypasta Ff

1. Kapitel.

>>Tobys Sicht<<

Ich lief durch den Wald um ein wenig frische Luft zu schnappen. "TOBY!!!", hörte ich in der Ferne jemanden rufen. Als ich mich umdrehte kam eine total fröhliche und aufgeregte Sally auf mich zu. Im Schlepptau hatte sie Jeff, E.J und Ben. Ich sah sie fragend an und musste etwas lachen da ich den Gesichtsausdruck von Jeff total episch fand. "Was ist den hier los?", fragte ich die kleine Sally. "Toby! In der Stadt macht ein Zirkus auf und ich möchte unbedingt hin!", sagte sie aufgeregt. "Was wenn wir nicht wollen?", maulte Jeff sie an. "Jeff schalt mal ein Gang runter. Sie ist halt ein Kind. Außerdem kann ein Zirkus sehr lustig sein!", sagte ich mit ruhiger Stimme zu Jeff. Dieser blickte mich nur empört an. "Toby hat recht! Außerdem hat Selndy gesagt das ihr mich begleiten sollt.", sagte Sally leicht enttäuscht da Jeff immer so gemein zu ihr war. Ich seufzte. "Du weißt was das heißt Jeff. Bei Slendy gibt's keine wiederede!", sagte ich und verschränkte die Arme. "Gut dann gehen wir.", sagte ich woraufhin die 3 Jungs bloß nickten und Sally freudig "Juhuuuu!" schrie. Dann machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Auch wenn es ein wenig komisch kam das Jeff seine Kapuzte seines Hoodies über den Kopf zog mitten im Sommer, E.J eine Maske aufhörte und komplett schwarz gekleidet war und Ben in seinem Link Cosplay rumlief. Aber manche Blicke fiehlen auch auf mich da ich im Pulli rumlief. Aber uns war es total egal wie die uns ansahen. Hauptsache Sally wäre glücklich. "Warum konntest du nicht mit Laughing Jack hingehen oder mit Helen?", fragte Jeff Sally aufgebracht. Sally ignorierte ihn bloß woraufhin er sehr wütend wurde, aber sich noch beherrschen konnte. E.J sah sich ein wenig um. In der Stadt vor dem Zirkus waren ein paar Stände mit Essen und anderen Sachen aufgestellt. Ben hatte seinen Nintendo mitgenommen und zockte  ein Zelda Spiel während er lief. Ben ist mit der Zeit sehr Multitasking fähig geworden da er ständig wenn wir in die Stadt gingen zockte. Jeff schmollte wütend vor sich hin. Sally bettelte die ganze Zeit mit hindeuten das ich ihr eine Zuckerwatte kaufen sollte. Also kaufte ich ihr eine große Zuckerwatte und sie hüpfte zufrieden umher. Dann sahen wir uns um. Neben dem Zirkuszelt war noch ein kleiner Rummel. "Sally willst du vielleicht auf das Karusell dort hinten?", fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf. "Ich will jetzt die Zaubershow sehen!", sagte sie bloß. Ich zuckte mit den Schultern. Dann gingen wir gemeinsam in das Zelt und setzten uns ganz hinten im die Reihe damit wir nicht so auffällig waren. Sally setzte sich auf meine Schultern damit sie auch was sehen konnte. Der Raum war schon voll und alle waren gespannt. Als erstes kam ein junger Mann aus dem Vorhang gelaufen. "Herzlich Willkommen, meine Damen, Herren, junge Mädchen und Jungs, im Zirkus der Demonen!", sagte er feierlich. Als er das so sagte fing Jeff an zu prusten. "Eh alles fake!", murmelte er leise woraufhin im Sally mit dem Finger auf die Stirn schnippte. Er gab ein leisen "Autsch" von sich, war aber dann ruhig. Dann sagte der Mann noch das wir Handys auf Stumm schalten sollten und wenn wir Fotos machen wollten dürften wir kein Blitzlicht benutzen. Danach verschwand er mit einem boshaften lachen hinter den Vorhang. Dann kam ein Muskolöser Mann und eine junge Frau aus dem Vorgang. Der Mann hatte komischerweise Hörner, aber die sind sicher eh fake. Die Frau hatte einen schwanz mit einem spitzen Ende. So wie bei einem Teufel. Sie waren beide schwarz gekleidet. Der Mann hatte Feuerrote Haare und die Frau Pinke. Dann fing die Frau an um den Mann herum zu tanzen und der Mann finge an mit brennenden Fakeln zu Jonglieren. Alle klatschten außer Jeff. "Nichts besonderes!", sagte er und grinste boshaft. Ich warf ihm einen bittenden Blick zu. Als die Frau und der Mann fertig mit ihrer Show waren stellten sie sich nebeneinander hin und nahmen einen Finger vor den Mund. Dann atmeten sie stark ein und als sie wieder ausatmeten kam Feuer aus ihrem Mund. Dann winkten sie zum Puplikum und verschwanden wieder. Später kamen Seiltänzer herein. Sie stellten unter ihren Seilen Spitze Nagelbretter auf. Einer der Seiltänzer ließ sich auf einmal fallen woraufhin alle aufschrecken, doch kurz bevor er auf dem Brett aufschlagen könnte wurde er von einer Jungen Seiltänzerin auf einem Trapez aufgefangen. Dann waren auch sie fertig und alle klatschten. Auf einmal kam der junge Mann wieder rein. "Danke das sie alle so lange gewartet habt! Nun kommt eine besondere Show für Sie alle. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit Kohaku und ihrer Zaubershow.", dann fingen alle an zu klatschen und zu jubeln. Sally Klatsche auch aufgeregt. Dann verschwand der Mann wieder und nach einer Weile kam eine Frau in einem schwarzen Umgang herein. Sie hatte lange blaue Haare. Ihr Gesicht konnte man nicht erkennen da sie die Kaputze ihres Umgangs in ihr Gesicht gezogen hatte. Sie blieb in der Mitte des Zeltes stehen. "Ich brauche einen Freiwiligen aus dem Publikum!", sagte sie komplett emotionslos aber dennoch ruhig. Dann fing sie an zu lächeln. Einige der Leute aus dem Publikum fingen an sich zu melden. Als ich merkte das Sally sich meldete Schrank ich auf. "Sally was machst du da?", fragte ich leicht aufgebracht. "Keine Sorge das wird sicher Spaß machen.", sagte sie leise. "Das Mädchen mit den Haselnussbraunem Haar und dem Pinken Kleid. Wie ist dein Name?", fragte Kohaku. "Sally!", rief sie freudig und grinste. Ich wollte im Boden versinken. Warum machst du das Sally? Was ist den dir etwas passiert? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. "Komm her Sally.", sagte Kohaku freundlich. Sally sprang auf und rannte runter zu ihr. Als sie dort stand beugte sich Kohaku zu Sally runter. "Mal sehen was sie vor hat!", murmelte Jeff. "Euch ist klar das wenn diese Frau Sally weh tut, wir einschreiten müssen!", sagte ich etwas wütend. Die Jungs nickten. Ich war etwas erstaunt von Ben, da er mal ausnahmsweise nicht am zocken war. Anscheinend fand er das ganze spannend. Auf einmal kam eine der Seiltänzerinen in den Raum und hatte eine Kiste dabei. Auf der Kiste lag eine Säge. Ich schluckte. Was hat die bitte vor? Dann nahm Kohaku Sallys Hand und lief auf die Kiste zu. Sally wurde in diese Kiste gesteckt. Dann nahm Kohaku die Säge. Wehl sie macht etwas falsches und Sally ist verletzt! Dann setzte sie die Säge an der Kiste ab und sagte noch etwas zu Sally. Dann fing sie an die Kiste zu durchsägen. Ich schnappte mir mein Taschenmesser welches ich dabei hatte zur Sicherheit. Dann schien es so als würde sie Sally durchtrennen da Sally anfing zu schreien und ein wenig Blut aufspritze. Als sie komplett durch war schon Kohaku die Box auseinander und wir vier schreckten auf. Sie hatte Sally komplett durchtrennt und man sah wie ihre Gedärme aus ihrem Körper hingen. Einige Leute sind aus dem Zelt geflüchtet mit  "Toby, Jeff, Jack, Ben! HILFE!!!!", schrie Sally schmerzvoll auf. Wir standen auf. Dann schnippte Kohaku mit dem Finger und wir konnten und nicht mehr bewegen. Dann kam sie auf Sally zu. Sie sprach wieder zu ihr und schloss Sallys Augen. Das war's. Sie ist Tod. Wir haben versagt! Mir kamen Tränen hoch, doch dann fing Kohaku an zu lachen. "Nicht traurig sein.", sagte sie zu uns und lächelte. Dann schnippte sie wieder mit einem Finger und Sally kam aus dem Vorhang auf uns zugerannt. "Sally!" Ich sah sie entgeistert an. "Toby mir geht es gut!", rief die grinsend zu uns. Wir setzten uns wieder und ich bemerkte dann das wir uns wieder bewegen konnten. Ich seufzte erleichtert auf. "Okay. Das war eindeutig kein Fake! Wie hat sie das gemacht?", fragte Jeff aufgebracht. Ich zuckte mit den Schultern und drückte Sally ganz fest. "Ist auch wirklich alles mit dir in Ordnung?", fragte ich sie. Kohaku schnippte mir einem Finger und eine Tafel Schokolade erschien auf ihrer Hand. Sie kam auf uns zu. "Hier Sally.", sagte sie und gab ihr die Schokolade. Sie lächelte lieb. Sally nahm sie dankend an. Von uns gab es nur misstrauische Blicke. "Wer ist der nächste Freiwillige?", fragte sie neugierig. Keiner Meldete sich. Sie seufzte und der Mann kam wieder in den Raum. "Gut gemacht Kohaku! Vielen Dank meine Damen und Herren, Mädchen und Jungs.", er verbeugte sich und warf dann Kohaku einen wütenden Blick zu. Kohaku senkte den Kopf und schnelderte zurück hinter den Vorhang. Wir standen auf und Sally und die anderen rannten aus dem Zelt. Ich aber wartete bis alle aus dem Zelt waren und schlich mich dann an den Vorhang und lugte rein. Dort stand Kohaku und neben ihr stand der Mann. Der Mann sah sie wütend an und fing an sie anzuschreien. "Wir haben doch so oft darüber geredet! Schön und gut das du sie wieder heil zaubern kannst. Aber das verschreckt das Publikum hast du doch selber gesehen!", schrie er aufgebracht. Kohaku schien ihn komplett zu ignorieren. "Kohaku hörst du mir überhaupt zu?", schrie er wütend. "Du hast ja keine Ahnung!", murmelte sie leise und ich sah ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. "Wir sind Demonen, schon vergessen? Das liegt in unserer Natur. Nur weil ihr für  Menschen eine Show macht heißt es nicht das ich mein Demonen Dasein dafür aufgeben muss. Das ist schwachsinnig!", sagte sie leise. Der Mann wurde wütender und schlug ihr in den Bauch. Ich zuckte zusammen. Hat sie Demonen gesagt? Also war das ganze null fake? "Hayato... Warum machst du das für die Menschen? Du weißt genau was passiert wenn du mich zu sehr reitz. Du weißt Wer ich bin!", sagte sie kalt. Er schlug sie nochmal. Diesesmal spuckte sie Blut. "Du bist dumm! Und ein Monster zugleich, we...", er würde von ihr unterbrochen. "Und du bist kein Monster, huh?", fragte sie lauter. "Du warst de jenige der vor 200 Jahren den Menschen den Krieg erklärt hast.", fügte sie hinzu. Nun wurde er sehr wütend und schnappte nach einer Schere hinter sich. "Ich Stech dir gleich die Augen aus wenn du nicht die Klappe hälst.", schrie er und holte aus. Kohaku aber schnippte mit dem Finger. Seine Bewegung versteinerte. "Du kleines...", knurrte er unter zusammengebissenen Zähnen. "Wenn du diese Kraft nicht hättest wärst du schon längst bei deinem Bruder!", sagte er weiter. Sie kam auf mich zu und ließ den Mann alleine. Sie öffnete den Vorhang  und stosste mit dem Kopf gegen meinen. Wir vielen beide hin. Als sie mich bemerkte zog sie mich mit nach draußen.