3. Kapitel

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>>Kohakus Sicht<<

Ich stand da und musterte das Haus. "Es ist... rießig!", murmelte ich erstaunt. Toby lachte leise. "Komm lass uns reingehen.", sagte er nach einer Weile. Er nahm meine Hand und wir gingen in das Gebäude. Wir öffneten die Türe und schlossen sie wieder hinter uns. Drinnen war es so hell und so freundlich. Ich fühlte mich gleich wohl. Ein kleines Mädchen kam angerannt. Beim genaurem hinsehen entdeckte ich das es Sally war. Ich bekam ein schlechtes Gewissen. Dann kam noch ein anderer Typ. Er hatte schwarze bis zur Schulter gehende Haare, seine Haut war schneeweiß, er hatte eisblaue Augen und ein in die Wangen eingeriztes Lächeln. Er blickte mich an und sein Blick würde hasserfüllt und wütend. "Toby! Was macht die den hier?", fragte er Toby aufgebracht. "Jeff, komm mal runter! Sie gehört jetzt zu uns.", meinte Toby. "Nö, Slendy entscheidet wer hier beitreten und wer nicht!", sagte dieser Jeff. "Was ist den hier los?", ein kleiner Junge mit Blonden Haaren und einem Link Cosplay kam auf uns zu. Als er mich entdeckte wurde sein Blick neugierig. "Ben kannst du mal Slendy aus seinem Büro werfen und hier her schicken? Wir müssen etwas klären!", sagte Jeff mit einem wütenden und genervten Unterton. Der blonde nickte und lief wieder weg. Nach einer Zeit kam ein großer Mann mit relativ langen Gliedmaßen in den Eingang. Er hatte kein Gesicht, weiße Haut und einen Anzug an. Hinter ihm entdeckte ich Tentakel oder sowas ähnliches. Auf einmal sagte Jeff etwas zu dem Mann und der Mann anscheinend etwas zu ihm, aber ich verstand kein Wort. Ich blickte nervös zu Boden. Dann kam der große Mann auf mich zu. "Du bist also diese Kohaku oder?", fragte er. Ich nickte. "Sie muss gehen!", sagte Jeff böse. Toby sag Jeff hasserfüllt an. Dann gingen die beiden an zu diskutieren. "Komm mit in mein Büro. Hier ist es ein wenig zu laut.", meinte er und wir liefen in sein Büro. Dort angekommen setzte er sich auf einen großen Sessel der vor seinem Tisch stand. Ich blieb vor dem Tisch stehen und sah mich ein wenig in dem Raum um. Dort standen große Bücherregale ein großer Schreibtisch mit einem Computer und vielen Büchern und Papieren. Der Raum war abgedunkelt und es war etwas dunkler in dem Raum. Die dunkelblaue Wandfarbe schien es nicht deutlich besser zu machen, denn somit schien der Raum noch Dunkler. Auf dem Boden lag ein schwarzer Tepich und die Fenstervorhänge waren auf zu. Vor dem Tisch stand ein Stuhl. Der Mann befahl mir mich auf diesen zu setzten und nun saß ich genau gegenüber von ihm. "Man nennt mich Slenderman aber du darfst mich auch Slender oder Slendy nennen.", sagte er mir freundlich. Ich nickte. "Nicht wirklich gesprächig was?", fragte er und kicherte etwas. Ich lächelte bloß verlegen. "Ich hab gehört was mit Sally passiert ist. Ich wollte es zuerst nicht glauben weil mir Zauberei eigentlich schwachsinnig vorkommt, aber da du ja schon hier bist kannst du mich ja was zeigen.", sagte er neugierig. Ich nickte nahm die Schere die am Tisch lag und Schach mit in den Arm. "Was machst du den da? Du sollst dich nicht selbst verletzen!", meinte er und nahm meinen Arm in dem die Schere drin steckte. Ich zog die Schere raus und zog meinen Arm zu mir. Dann nahm ich meine Hand auf die Wunde. Es brannte zwar, aber ich zuckte nicht mal mit der Wimper. Ich schloss meine Augen und flüsterte etwas vor mich hin. Dann nahm ich meine Hand von der Wunde und öffnete die Augen. Die Wunde hatte sich geschlossen und der arm hatte nicht mal eine Schrame. "Ich bin fasziniert. Das ist unglaublich. Könntest du mir mehr über dich erzählen?", bat er mich aufgeregt. Ich nickte und begann über meine Kräfte zu erzählen. Ich erzählte ihm das ich scharze Magie nutzen würde die nur bestimmte Demonen nutzen könnten. Diese Kraft war extrem selten und deshalb auch sehr gefährlich, weil man so gut wie alles damit anstellen konnte. Ich erzählte ihm auch etwas über mein altes Leben im Zirkus und wie es alles begann. "Ich bin mit diesen Hörner auf die Welt gekommen. Die Ärzte waren sehr verwundert über das Geschehen da nicht jeden Tag ein kleines Kind mit Hörnern auf die Welt kommt. Mein Vater hat angefangen mich zu hassen, aber meine Mutter war immer für mich da. Mit 4 Jahren fingen Gegenstände an sich auf meine Befehle zu bewegen oder zu schweben. In der Nachbarschaft würde ich als Hexe beleidigt und mein Vater hatte mir verboten aus dem Haus zu gehen. Meine Mutter war trotzdem immer für mich da. Als ich in die Schule gekommen bin würde ich gemobbt wegen meinen Hörnern und Kräften. Alle sagten ich sei ein Monster und eine Missgeburt, doch ich ignorierte sie alle. Nach einer Zeit bekam ich Halluzinationen von einem späteren Jungen der auch Hörner hatte nur größere. Ich Träumte auch von ihm und nach einer Zeit Empfang ich eine Stimme in meinem Kopf. Sie war männlich und sagt mir es sei mein Bruder. Er erzählte mir das ich ein Demon sei und das er mein Bruder ist. Ich war verwundert, doch glaubte ihm das. Mein Bruder ist der Teufel höchst persönlich. Dann kam ein Zirkus in die Stadt und ein Demon namens Hayato nahm mich mit auf den Befehl meines Bruders. So bin ich in den Zirkus gekommen.", erklärte ich meine Geschichte. Wir saßen ungefähr 2 Stunden und ich erzählte wie ein Wasserfall über mich. Slendy hörte mir aufmerksam zu. Dann nickte er und stand auf. Er lief zu Tür und öffnete sie. Als er die aufmachte fielen Toby, Jeff und der blonde Junge auf den Boden. "Schön das ihr schon hier seid. Dann könnt ihr ja auch kein Kohaku ein wenig durch die Villa führen und ihr alles zeigen!", sagte er und drehte sich zu mir um. "Solange wir dein Zimmer noch nicht fertig renoviert haben darfst du gerne bei Toby schlafen.", sagte er mir lieb und setzte sich wieder an den Tisch. Ich nickte und bedankte mich bei ihm. Ich war so glücklich das ich bei ihnen bleiben konnte. Dann verließen wir den Raum. "Ihr habt also alles gehört oder?", fragte ich leicht schüchtern. "Jap, jedes einzelne Detail!", sagte Jeff und grinste. Die andern nickten bloß. Ich sah zu Boden. Was sie jetzt wohl über mich denken? Ob sie denken ich sei ein Monster? "Komm wir führen dich mal rum!", sagte Toby. Nach ungefähr 2 weiteren Stunden hatten sie mir die komplette Villa gezeigt. Wir ließen und auf das Sofa im Wohnzimmer fallen. "Was sind eigentlich deine Hobbys, Kohaku?", fragte Toby mich.  "Naja... Ich forsche oft über Paranormales und schwarze Magie. Aber in den Büchern über schwarze Magie steht nur Bullshit! Aber ich zeichne auch gerne.", erzählte ich. "Was zeichnest du so?", fragte mich der blonde dessen Namen ich immer noch nicht weiß. "Tiere, Menschen und tote Menschen. Aber manchmal auch Leute die Menschen töten. Also eher Manga und Anime Stile, aber Tiere zeichne ich normal.", sagte ich etwas schüchtern. Ich will nicht sagen dass ich gut zeichnen kann. "Kannst du mal was zeichnen?", fragte Toby. Ich seufzte. "Aber nur weil ihr es seid. Lacht aber nicht wenn's scheiße aussieht.", sagte ich und kicherte etwas. Dann gab mir der blonde ein Stift und ein blatt Papier und ich setzte mich auf den Boden und zeichnete etwas am Kaffetisch. Ich zeichnete Jeff, Toby und den blonden wie sie auf dem Sofa saßen. Als ich fertig war zeigte ich ihnen das Bild. Sie waren total begeistert und lobten mich. "Das sieht voll gut aus!", sagte der blonde. Ich bedankte mich bei ihm. "Du solltest mal zu Helen gehen!", sagte Jeff. Ich sah ihn verwundert an. Ich wusste nicht wer dieser Helen war, aber später würde ich eh alle kennenlernen.

Zirkus der Dämonen - Creepypasta FfOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz