100K Special | Chan

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Situation: Deine Eltern sind nicht Hause und du hast dich ausgeschlossen, aus diesem Grund verbringst du den Tag bei deinem Freund, Chan.

Your POV
„Mist", fluchst du. Du stehst vor deiner Tür und hast tatsächlich keinen Haustürschlüssel dabei. Dabei wolltest du nur kurz für den Abend einkaufen gehen. Das Problem, deine Eltern sind den Tag und auch die Nacht über in einer anderen Stadt, um sich zu erholen. Nun sitzt du verzweifelt auf dein Treppenstufen. «Chan? Wo bist du gerade?», schreibst du deinem Freund eine Textnachricht. Es dauert einige Zeit, bis er antwortet. «Jetzt bin ich zu Hause, warum?», antwortet dein Freund. Du tippst eine Erklärung in dein Handy und wartest auf seine Reaktion. «Nicht dein ernst. Du bist so schlau. Und jetzt willst du natürlich zu mir kommen, habe ich Recht? Dann komm her», schreibt Chan. «Du bist der Beste!!», freust du dich. Sofort springst du auf und machst dich auf den Weg.

Am Dorm angekommen, erwartet dich Chan schon ungeduldig. „Und ich dachte, dass ich mal einen Tag für mich allein hätte", sagte der Australier und lachte leicht. Du wirfst ihm einen bösen Blick zu. „Denkst du, ich hätte das geplant? Denkst du mir würde das gefallen?", fragst du Chan rhetorisch und streckst die Zunge raus. Du stapfst in die Richtung seines Zimmers. „Yah, nicht so frech", beschwert sich dein Freund und läuft dir hinterher. Du lässt dich in sein Bett fallen und streckst alle Gliedmaßen von dir. Chan lächelt dich an. Kurz danach fällt er auf dich rauf. Du lässt ein qualvolles Geräusch von dir. „Um ehrlich zu sein, hab ich dich vermisst", sagt Chan und umarmt dich fest. „Bald wirst du mich noch mehr vermissen, denn ich kriege keine Luft mehr", keuchst du. Du drückst Chan von dir weg. Er plumpst neben dir auf die Matratze und kuschelt sich nun von da aus an dich heran. „Ich dich auch. Wann haben wir uns denn eigentlich das letzte Mal gesehen?", erwiderst du. Chan macht ein nachdenkliches Gesicht. „Letzte Woche Dienstag, denke ich", sagt er. „Stimmt, da war ich bei dir im Studio", sagst du und musstest lächeln. Du hast Chan spontan im Studio besucht, da er die geschrieben hat, wie hungrig er doch sei. Danach bist du sofort losgelaufen und hast sowohl für ihn, als auch für dich Pizza gekauft. Mit dieser bist du zu seinem Arbeitsplatz gelaufen. Dort angekommen, hatte sich Chan tierisch gefreut. Zum Schluss habt ihr beide auf dem Boden gesessen und eure Pizza aufgegessen.

Währenddessen du in deinen Erinnerung schwebst, beobachtet dich Chan. Er streicht dir ein paar Haare aus deinem Gesicht und somit hinter dein Ohr. „Wie wäre es mit einem Film?", hakt er nach einer Weile nach. Du nickst eifrig. „Hast du irgendwas zu essen da? Süßigkeiten?", fragst du. Einen Film zu schauen ohne Süßkram geht nicht. Chan springt sofort auf. Du läufst ihm natürlich hinterher. Nachher such er dir noch die falschen Süßigkeiten aus. Er läuft geradewegs in die Küche. Dort werden die obersten Schranktüren geöffnet. „Uhhh, ich möchte die Schokolade da", freust du dich. Du streckst deinen Arm weit nach oben und versuchst an die Schokolade zu kommen, doch leider schlägst du Fehl. „Du bist so klein", meint Chan. Er kneift dir leicht in die Wange und grinst dich an. Danach stellt er sich hinter dich. Vorsichtig legt er seine Arme um deine Hüfte. Er zählt bis drei und hebt dich für ein paar Sekunden hoch. In dieses Sekunden greifst du dir die Schokolade. „Dankeschön", meinst du. Zufrieden stolzierst du in sein Zimmer zurück. In seinem Bett machst du es dir schon mal gemütlich. Mit der Fernbedienung in der Hand schaltest du durch Netflix, auf der Suche nach einem guten Film. Chan kommt nach einer Weile mit einem Tablett um die Ecke. „Einmal etwas zu trinken und noch frisches Popcorn", mit diesen Worten krabbelt er zu dir ins Bett. Er kuschelt sich an dich. „Den? Schon wieder?", hakt Chan nach und du nickst. „Jap, das ist mein Lieblingsfilm", lächelst du zufrieden. Da dein Freund nun da ist, drückst du auf Play. Die nächste Zeit liegst du angekuschelt an Chan in seinem Bett. Ab und zu gibt er dir einen Kuss auf die Stirn, die Wange oder auf deine Lippen. Die Zeit verging immer schneller, bis es draußen dunkel ist.

„Hast du einen Pullover für mich?", fragst du Chan, als du aus dem Badezimmer wieder kommst. Er nickt und zeigt auf die linke Tür seines Kleiderschrankes. „Nimm dir irgendeinen, außer den blauen, der ist neu", ermahnt er dich mit dem Gedanken, dass er diesen Pulli so oder so nie wieder sehen wird. „Und in der rechten Schublade findest du meine kurzen Schlafhosen, die sollten wohl reichen", fügt er hinzu. Du ziehst dich schnell um und danach ist Schlafenszeit.

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Here we have the first part of my 100K Reads Special, yay!! Hoffentlich gefällt es euch🥰❤️ Ich habe mir extra viel Mühe gegeben und hoffe, dass man das merkt haha.

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