stray kids reactions

10K Special | Woojin

Situation: Dank Woojin's vollem Terminplan seht ihr euch nur noch ganz selten, was dich ihn vermissen lässt. Bisher hast du deswegen kaum geweint, aber in letzter Zeit macht es dich trauriger als normal

Your POV

Total erschöpft liegst du in deinem Bett und starrst an die Decke. Der Grund für deine Erschöpfung kommt nicht von etwas körperlich anstrengendem, wie zum Beispiel Sport. Nein, ganz und gar nicht. Du hast eine halbe Stunde durch geweint, da du deinen Freund viel zu sehr vermisst. Du hast Woojin schon länger nicht gesehen, obwohl er ganz in deiner Nähe ist. Sein Terminkalender ist mit Auftritten, Fansign Events, Interviews und Photoshoots zu gekleistert. Er hat einfach keine Zeit für dich. Ihr beide könntet euch so oft sehen, da ihr nicht sehr weit auseinander wohnt. Das einzige Problem ist, dass er nie kann und das macht dir zu schaffen.

Du schaltest deinen Handybildschirm an. Keine neuen Nachrichten. Du hattest deinem Freund vor einer halben Stunde deine ganzen Gefühle über eine Textnachricht gebeichtet, da er auf deine Anrufe nicht reagiert hat. Anders hättest du es auch nicht erwartet. Aber dass er dir nicht mal antwortet, das hättest du nie gedacht. Und nun bauen sich Zweifel in dir auf. Vielleicht solltest du auf deine Freunde hören, die dir schon so oft geraten haben, das alles zu beenden. Vielleicht wäre es wirklich besser so. Keiner weiß, wie es weitergehen wird. Ob ihr euch je wiedersehen werdet und wenn ihr euch wiedersehen könnt, wann wird das sein? Und für wie lange? All diese Gedankengänge jagen durch deinen Kopf und bereiten dir noch mehr schmerzen. Nie im Leben könntest du dich von Woojin trennen, dafür liebst du ihn zu sehr, das hast du jedenfalls gedacht. Da passierte es schon wieder. Heiße Tränen bildeten sich in deinen Augen. Ehe du dich versiehst bahnten sie sich einen Weg über deine Wangen. Du konntest es noch nie wirklich verhindern nicht einfach loszuweinen, deswegen kannst du es auch hier nicht verhindern.

Immer noch total versunken in deiner Gedankenwelt liegst du in deinem Bett. Verzweifelt suchst du nach einer Lösung für deine Probleme, doch zu finden scheinst du keine. Es ist Hoffnungslos. Du setzt dich langsam auf und schaust dich in deinem Zimmer um. Irgendwo müsste noch eine Packung mit Taschentüchern liegen, aber wo? Bei deiner Ordnung steigst du ab und zu selbst nicht durch. Deshalb beschließt du ins untere Stockwerk zu laufen. Deine Familie ist gerade unterwegs, also läuft dir auch niemand über den Weg.

Im unteren Stockwerk greifst du nach einer Packung Taschentücher, welche in der Küche verstaut ist. Auf halbem Weg zurück in dein Zimmer wirst du aufgehalten. Nicht etwa von einer Person, sondern von der Klingel. Du stöhnst genervt auf und machst auf dem Absatz kehrt. Langsam tappst du die Treppenstufen wieder hinunter und öffnest danach die Haustür. Was oder wen du dort stehen siehst, treibt dir erneut die Tränen in die Augen. Du weinst schon wieder. „Mein Engel, nicht weinen. Alles ist gut“, hörst du die Stimme deines Freundes seit langem wieder zu dir reden. Er lässt alles, was er in der Hand hat los und zieht dich in seine Arme. „Ich habe dich vermisst“, schluchzst du laut. „Genau deshalb bin ich hier“, erklärt Woojin. „Und ich habe dir auch etwas mitgebracht“, fügt er noch hinzu, dabei löst er sich von dir. Mit seinen Daumen wischt er dir vorsichtig die ganzen Tränen aus den Augen. Erst jetzt bemerkst du den großen Teddybären neben deinem Freund. „Ist der für mich?“, fragst du ungläubig und das erstmal an diesem Tag lächelst du. „Ja, der ist für dich und er trägt einen Pulli von mir. Somit hast du jemanden der dir beisteht, wenn du mich wiedereinmal vermissen solltest. Vielleicht wird er dir helfen“, antwortet Woojin und lächelt dich an. „Das ist mit Abstand das Süßeste, was je einer für mich getan hat“, strahlst du deinen Freund an. „Das will ich ja wohl hoffen“, scherzt Woojin und bringt dich leicht zum Lachen. „Danke“, sagst du zu ihm und öffnest wieder deine Arme. Woojin tat das Gleiche, aber anstatt das du ihn umarmst, umarmst du den großen Teddybären. „Ich fühle mich hintergangen“, schmollt Woojin und betritt nun seit langer Zeit dein Haus.
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Frohe Weihnachten an alle Leser da draußen❤🌲 Ich hoffe ihr verbringt einen schönen Tag zusammen mit eurer Familie und euren liebsten Menschen. Lasst euch gut beschenken und genießt das gute Essen.
-in love, Lina😇💜