10K Special | Seungmin

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Situation: In letzter Zeit bist du eher schlecht gelaunt. Aus diesem Grund besucht dich Seungmin und verbringt gemeinsam die Nacht.

Your POV

Du liegst an einem Freitag Abend in deinem Bett. Vor dir steht dein Laptop, an dem du gerade eine Präsentation für die Schule vorbereitest. Im Hintergrund läuft das leise Geplänkel des Fernsehers. Das Klingeln deines Handys bringt dich aus deiner Konzentration zurück in die Realität. Mit einem genervten Blick siehst du auf das aufleuchtende Display. Es ist Seungmin, dein fester Freund. Als du seinen Namen liest, entspannen sich deine Gesichtszüge.

„Hey, Seungminnie", begrüßt du deinen Freund. „Hi, Y/N", an der Stimme deines Freundes erkennst du, das er lächelt. „Anscheinend bist du wieder gut drauf oder wie sollte ich das interpretieren?", hakt Seungmin nach. „Naja, ich habe immer noch so viel um die Ohren. Doch wenn anrufst, kann es Einem nur besser gehen", lächelt du. Du hörst einen tiefen Seufzer am anderen Ende der Leitung. „Du schaffst das schon, ich glaube an dich", gibt dir Seungmin Kraft. „Und damit du das schaffst, werde ich vorbeikommen. Etwas Gesellschaft würde dir gut tun", sagt ded Koreaner voller Überzeugung. Doch du bist eher nicht so überzeugt von der Idee. Auf dich wartet schließlich nich die Fertigstellung der Präsentation und deine ganzen Hausaufgaben von den vergangenen Tagen. „Ich denke, dass wäre keine gut Idee. Ich habe noch so viel zu erledigen und- Seungmin? Hallo, bist du noch dran?" Du wolltest ihm gerade erklären, wie schlecht der Zeitpunkt wäre. Allerdings will Seungmin soetwas nicht hören und hat kurzerhand einfach aufgelegt. Nun kannst du nichts anderes tun, als dich wieder deinem Schulkram zuzuwenden und auf Seungmin zu warten.

Nachdem unten die Türklingel ertönte, hörst du danach auch schon gleich ein Klopfen an deiner Zimmertür. „Y/N, Seungmin wartet unten auf dich. Ich wusste gar nicht, dass ihr heute ausgehen wolltet", sagt deine Mutter als die Tür offen ist. Du wusstest auch nicht, dass ihr heute ausgehen würdet. „Ich komme schon", sagst du und läufst nach unten in den Flur. „Warum kommst du nicht nach oben?", fragst du Seungmin. Du verschränkst deine Arme vor deiner Brust. Skeptisch hebst du eine Augenbraue. „Als ich draußen war, habe ich festgestellt, wie erfrischend die Luft ist und wie schön der Sternenhimmel ist. Deswegen gehe wir jetzt nach draußen. Komm, das wird dir gut tun", so langsam klingt Seungmin schon wie deine Mutter, die auch immer versucht dich an die frische Luft zu bekommen. Kurz überlegst du. Eine Auszeit von der Schule und der ganzen Arbeit wäre gut und es ist lange her, seitdem du mal wieder etwas mit Seungmin unternommen hast. Dein Freund lächelt dich süß an und somit war es komplett um dich geschehen. „Okay, aber nicht allzu lange", stimmst du letztendlich zu.

Draußen herrscht eine angenehme Kühle. Es ist nicht zu warm und nicht zu kalt. Deswegen lauft ihr beide mit offenen Jacken durch die, von Straßenlaternen beleuchteten Straßen. Über euch leuchten tausende Sterne und ein einziger Mond. Es ist der schönste Halbmond, den du je zu Gesicht bekommen hast. Er lässt den klaren wolkenlosen Himmel hell strahlen.

„Und wohin verschlägt uns der Weg?", fragst du Seungmin. Er nimmt deine Hand in seine und biegt um eine Ecke. „In den Park. Um diese Uhrzeit sind dort kaum noch Menschen", antwortet er. „Ja, bis auf die Akoholiker und Drogenabhängigen. Wie romantisch", scherzt du. Seungmin sieht dich daraufhin nur verstört an. „Einmal, kannst du nicht einmal romantisch sein?", lacht Seungmin. Du schüttelst deinen Kopf.

Im Park angekommen, setzt ihr euch zuerst auf eine leere Bank. Da im Park nur ein altes Ehepaar auf einer weiteren Bank sitzt, habt ihr genügend Auswahl. „Genießt du es hier?", fragt dich Seungmin nach einiger Zeit Stille. Ihr beide hattet in den Himmel geschaut und die Sterne beobachtet. „Ja, es ist wirklich entspannend. Danke, dass du mich hierher gebracht hast", antwortest du ihm. Du rutscht auf der Bank etwas hinunter und legst deinen Kopf anschließend auf Seungmin's Brust. Dein Freund legt einen Arm um dich und drückt dich fest an sich. „Ich hab dich lieb", haucht er dir leise zu und gibt dir einen sanften Kuss auf deinen Haaransatz. „Ich dich auch", flüstert du zurück. Den restlichen Abend sitzt ihr kuschelnd auf der Parkbank und beobachtet den Himmel.

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