47|Du vermisst deine Familie [1/2]

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Wie [Member] reagiert, wenn du deine Familie vermisst.

Request von Sparklesea

Situation: Du bist völlig alleine in Seoul, um dort auf eine der besten Schulen zu gehen. Dafür musstest du allerdings deine Familie zurücklassen, welche mehr als nur einige Kilometer von dir entfernt wohnen. Zuerst kamst du mit der Entfernung klar, doch mit der Zeit wurde es schlimmer.

Chan
Alleine sitzt du am Tresen in der Küche. Vor dir steht dein Laptop an dem du gerade die nächste Präsentation vorbereitest. Als Chan den Raum betritt, bemerkt er deine Anspannung. Er setzt sich direkt neben dich. Mit seinen funkelnden Augen mustert er dich. „Alles okay?", hakt er nach. Du lässt von der Tastatur ab und schaust Chan ebenfalls an. Du zuckst mit den Schultern und spürst wie die Tränen in deine Augen steigen. „Dieses blöde Ding ist einfach viel zu langsam", beschwerst du dich. „Bist du dir sicher, dass es nur das ist?", hakt Chan weiter nach. Es ist nicht nur das, abee wie sollst du es Chan sagen? Deine Eltern hatten dich heute angerufen. Es verlief alles gut, es gab kein Streit, keine Vorwürfe, nichts. Alles ist gut. Bis auf die Tatsache, dass du Heimweh hast und deine Familie vermisst. Währenddessen du darüber nachdenkst, kommen dir ungewollt die Tränen. „Y/N", Chan sieht dich erschrocken an. „Was ist los?", vorsichtig zieht er dich zu sich herüber und umarmt dich fest. „Ich vermisse meine Familie", weinst du und fühlst, wie sich dein Herz zusammenzieht. Chan lässt einen Seufzer aus. „Ich weiß, dass es schwer ist. Ich könnte dir jetzt eine lange Rede halten, die vielleicht nur ansatzweise aufmunternd ist. Deshalb sage ich dir nur, dass ich bei dir bin und für dich da sein werde. Wir wäre es mit einem schönen Film und Süßigkeiten?", schlägt dein Freund vor. Du nickst und löst dich von ihm. Daraufhin drückt dir Chan einen Kuss auf die Wange. Sofortig beginnst du zu lächeln.

Woojin
Es ist schon spät abends. So wie fast jeden Tag kommt Woojin auch heute spät nach Hause. Du nimmst es ihm nicht übel, da er nichts dafür kann. Trotzdem hättest du ihn heute gerne bei dir gehabt. Es ist lange her, dass du deine Familie gesehen hast. Heute fällt dir die Entdernung sonderlich schwer. Überall siehst du Bilder von ihnen stehen oder hängen. Wenn du nach draußen gehst oder einfach nur durch das Fernsehprogramm schaltest, siehst du Familien die glücklich aussehen. Bei diesem Anblick schmerzt dein Herz und du wirst traurig. Du hast vieles ausprobiert, um dich abzulenken, doch nichts hat so richtig geholfen. Deshalb wartest du nun ungeduldig auf Woojin. Er kommt gerade zur Tür herein gestolpert, da läufst du auf ihn zu und schließt ihn fest in deine Arme. „Ich hab dich vermisst", murmelst du. Woojin lacht leicht auf. Trotz seines Lachens ist er besorgt. Er kennt dich zu gut und traut dir deshalb noch nicht so ganz. „Da ist doch noch etwas oder?", hakt der Koreaner skeptisch nach. Er drückt dich von sich weg. Seine dunklen Augen sehen dich auffordernd an. Du seufzst und sagst ihm die Wahrheit. Daraufhin zieht Woojin dich in seine Arme und lässt dich auch erstmal nicht los. „Ich bleibe morgen zu Hause, egal was passiert. Wir machen uns einen schönen Tag", versucht Woojin dich aufzumuntern und du stimmst zu.

Minho
Du liegst in deinem Bett. Es ist dunkel, da Minho vor ein paar Minuten beschlossen hatte, schlafen zu gehen. Doch du liegst hellwach von deinen Gedanken geplagt. Es sind gefühlte Ewigkeiten her, dass du deine Familie gesehen hast. Deshalb vermisst du sie umso mehr. Deine Gedanken verschlimmern dieses Gefühl allerdings umso mehr. Irgendwann reicht es dir dann und du setzt dich auf. „Minho? Schläfst du schon?", flüsterst du durch die Dunkelheit. „Nein, aber ich hätte es fast", nörgelt dein Freund. „K-Können wir reden?", fragst du ihn und spürst die Tränen in deine Augen steigen. Du kannst sie unterdrücken, also tust du dies auch. Minho macht die Lampe auf seinem Nachttisch an und setzt sich auf. „Was ist los?", besorgt mustert er dich. „Ich kann nicht schlafen. Ich muss die ganze Zeit nachdenken und das nervt mich", erzählst du ihm. Währenddessen spielst du an der Bettdecke herum, um dich irgendwie zu beruhigen. „Worüber? Bedrückt dich irgendwas? Möchtest du darüber reden?", Minho rückt ein Stück näher. Er umfässt deine Hände mit seinen und baut Augenkontakt zu dir auf. „Ich vermisse meine Eltern, meine ganze Familie", beichtest du deinem Freund und beginnst zu weinen. Daraufhin nimmt Minho dich in seine Arme. „Nicht weinen, ich bin doch bei dir", beruhigt Minho dich. Du kuschelst dich enger an deinen Freund und versuchst seine Nähe zu genießen, bis du dich beruhigt hast. „Morgen machen wir all die Dinge, die dich glücklich machen. Okay?", muntert dich Minho weiterhin auf. „Okay!", antwortest du.

Changbin
Es ist einer der Tage auf diese du wie Irre hingefiebert hast. Doch leider macht dir jemand einen Strich durch die Rechnung. Deine Eltern sollten dich heute besuchen, nachdem du sie das letzte Mal vor einem halben Jahr gesehen hast. Allerdings wurde dein Vater krank und somit wurde der Ausflug abgesagt. Mit langem Gesicht läufst du durch deine Wohnung. Changbin sieht dir hinterher. Seinem Mund verlässt ein Seufzer. Du drehst dich zu ihm um und siehst ihn an. „Was?", zickst du Changbin leicht an ohne zu bemerken, dass du dich in deinem Ton vergreifst. „Ich mache mir Sorgen um dich", schmollt Changbin. Du läufst zu ihm und setzt dich zu deinem Freund. „Das ist lieb", lächelst du schwach und legst deinen Kopf auf seine Schulter. „Wenn du darüber reden willst, bin ich für dich da", bietet Changbin an. „Es ist nur so, dass ich mich ziemlich gefreut habe. Ich habe sie so lange nicht mehr gesehen und jetzt das. Ich vermisse sie wirklich sehr", legst du deine Gefühle offen. Nun platziert Changbin seinen Kopf auf deinem. Er nimmt deine Hand in seine und verschränkt eure Finger miteinander. „Es gibt ein nächstes Mal und dann wird es klappen. Das versichere ich dir. Ich bin für dich da", lächelt Changbin.

Hyunjin
Mit einem traurigen und bedrückenden Gefühl in deinem Bauch, starrst du auf den Teller vor dir. Mit der Gabel stocherst du in deinem Essen herum. Du bist völlig in Gedanken und bemerkst gar nicht, dass Hyunjin mit dir redet. Als du es jedoch bemerkst, siehst du ihn verwirrt an. „Ist alles gut?", hakt dein Freund verwundert nach. Du nickst und antwortest:„Ich hab dir nur nicht zu gehört." Entschuldigend siehst du Hyunjin an. Dein Blick wandert zurück auf den Teller. „Ich hab keinen Hunger", mit diesen Worten schiebst du den Teller von dir weg. Hyunjin tut es dir gleich. „Was ist los? Irgendwas stimmt nicht mit dir", mit seinen dunklen Augen sieht er dich durchdringend an. „Ist es wegen dem Anruf von deinen Eltern?", hakt er nach. Hyunjin hätte es eigentlich sofort wissen müssen, da es immer das Gleiche ist. Dir fällt diese Entfernung zwischen deiner Familie und dir ziemlich schwer und somit hast du sehr oft Heimweh. Es tut dir weh und deshalb bist du nach jedem Telefonat traurig. Du nickst und die Tränen rollen über deine Wangen. Hyunjin springt von seinem Stuhl auf und läuft zu dir. Er hockt sich vor dich und schaut zu dir hoch. „Y/N, sei nicht traurig. Du wirst sie bald wiedersehen, ich verspreche es dir", lächelt Hyunjin dir sanft zu. Vorsichtig wischt er die Tränen aus deinem Gesicht. Er steht auf, um dich dann fest zu umarmen.

[🍓✨🌿🍰]
Okay bye. Ich habe soeben bemerkt, dass ich 60K Reads geknackt habe. Ich weine. Danke Leute!🤧❤️

Übrigens hatte ich nicht vor, dass die Reaction wieder einmal so ewig lang werden, I'm sorry. Aber anscheinend kann ich mich nicht kurz halten. Deshalb habe ich mich mal wieder dazu entschieden, diese Reaction in zwei zu teilen.
Der nächste Teil wird bald online kommen, wenn nicht sogar Morgen schon❤️

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