10K Special | Felix

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Situation: Felix hat mal wieder bei dir übernachtet. Du bist früher wach und beschließt schon einmal das Frühstück vorzubereiten.

Your POV

Langsam öffnest du die Augen. Deine Umgenung und du selbst ist in schwarz getränkt, pure Dunkelheit. Bis auf ein paar Schlitze in der Jalousie am Fenster. Dem Schnarchen deines Freundes nach schläft er noch tief und fest. Ein Blick auf den Wecker, welcher neben dir auf dem Nachttisch steht, verrät dir, dass es schon 9Uhr morgens ist. Du beschließt dich also dazu leise und vorsichtig aufzustehen. Auf dem Flur angekommen, schließt du die Zimmertür hinter dir. „Das wäre geschafft", murmelst du vor dich hin. Dein Weg führt dich ins Badezimmer, um dich dort ein bisschen frisch zu machen. Von dem Badezimmer aus läufst du als nächstes in die Küche. *Frühstück wäre nicht schlecht*, dachtest du und führst deinen Gedankengang weiter:*Und Tee könnte ich auch vertragen.* Nun machst du dich ans Werk. Als erstes setzt du den Wasserkessel auf den Herd. Deine Eltern waren der Meinung, das ein automatischer Wasserkocher viel zu kompliziert sei. Im Anschluss daran holst du zwei Teetassen aus dem Schrank über dir. Nun zu eigentlichen Hürde. Ihr lagert den Tee immer in dem obersten Fach eures Schrankes. „Na super", seufzt du und starrst in das Regal. „Kann man dir irgendwie behilflich sein?", hörst du eine tiefe Stimme hinter dir. Es war Felix. Kurz danach legen sich zwei Arme um deine Hüfte. Du wirst an einen warmen Körper gedrückt. „Ich komme nicht an den Tee ran", schmollst du. „Das kriegen wir schon hin", lächelt dir dein Freund ins Ohr. Daraufhin spürst du, wie der Boden unter deinen Füßen immer weniger wird. Felix hebt dich so hoch er kann, da er selbst nicht der Größte ist. Mit gemeinsamen Kräften kommt ihr dann doch an den gewünschten Tee. „Danke", lächelst du ihn an. „Dafür hast du doch einen Freund und dann auch noch so einen starken", prahlt Felix. „Dieser starke Freund könnte dann doch sicherlich den Tisch decken, richtig?", fragst du und läufst schon einmal zum Kühlschrank. „Für dich doch immer", meinte Felix. Er gibt dir einen kurzen Kuss auf die Wange und stellt sich dann neben dich. Du reichst ihm Käse, Wurst, Marmelade, Honig, Nutella und weiteren Aufstrich. Das alles stellt er nach und nach auf den Tisch. Auch das Wasser war nun endlich am Kochen. Du läufst zum Herd, stellst ihn aus und gießt das heiße Wasser in beide Tassen.

Nachdem der restliche Tisch auch gedeckt war, setzt ihr euch hin. „Und wo ist das Brot", fragt Felix. Ihr beide scannt den Tisch ab. Es war kein Brot zu sehen. „Oops?", gibst du von dir und fängst anzulachen. „Ihr habt aber doch noch welches, oder?", hakt er nach. Du drehst dich zu der Pinwand um, welche am Kühlschrank befestigt war. An diesem hängt ein Einkaufszettel. Dort stand unter anderem das Wort 'Brot' drauf. Also schüttelst du deinen Kopf. „Welcher Haushalt hat keim Brot im Haus?", lacht Felix. „Hey, meine Eltern sind für ein paar Tage weg und ich muss mich um alles kümmern", versuchst du dich heraus zu reden, was irgendwie nicht so ganz klappt. „Das sagt dann auch schon alles", meint Felix. Du verdrehst nur deine Augen. „Was machen wir jetzt? Wollen wir zusammen einkaufen gehen?", schlägst du vor. Felix hielt kurz Inne. So richtig Lust hattest du nicht. Man müsste sich erst umziehen und dann zu Fuß zum Einkaufen laufen. „Ich hätte eine bessere Idee", lächelt dein Freund. Du bist ganz Ohr. „Wir legen uns auf die Couch und schauen Fernsehen. Ich muss noch ein wenig Schlaf nachholen", schlägt dein Freund nun vor. Mit einem eindeutigen Nicken stimmst du ihm zu. Euren Tee nehmt ihr mit ins Wohnzimmer, der Rest bleibt auf dem Esstisch stehen.

Im Wohnzimmer setzt du ich auf die Couch. Felix legt seinen Kopf in deine Schoß und macht sich auf der Couch breit. Der starke Junge muss schließlich seine Muskeln wieder aufbauen und dafür braucht er Schlaf. Währenddessen Felix versucht zu schlafen, schaust du Fernsehen. Du hast dir Netflix angemacht und schaust nun eine beliebige Serie. Ab und zu achtest du jedoch nur auf Felix und fährst ihm durch sein blondes Haar. Er sieht so friedlich aus, du könntest dich glatt noch mehr in ihn verlieben.

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