10K Special | Minho

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Situation: Mit Minho kuschelnd, liegst du auf der Couch. Die anderen Stray Kids Member sind um euch herum verteilt. Irgendwann bricht ein kleiner Streit aus, aber ihr beide lasst es so aussehen, als hättet ihr euch doch noch lieb.

Your POV

Es ist Sonntag, um genauer zu sein Sonntag Nachmittag. Du befindest dich gerade im Dorm von Stray Kids. Dort sitzt du mit den neun Jungs im Wohnzimmer. Dein Kopf ruht schon seit längerer Zeit auf der Schulter von Minho. Dieser hat einen Arm um dich gelegt und sein Kopf liegt leicht auf deinem. Auf dem Fernseher läuft gerade irgendein beliebiger Film, den sich Jeongin ausgesucht hat. „Chan, gibt's du mir noch einen Keks?", fragt Minho seinen Leader. Auf dem Tisch vor euch liegen sämtliche Nascherein, bestehend aus Gummibärchen, Schokolade, Chips, Salzstangen, Muffins und das Wichtigste, die Kekse. Aber es waren nicht irgendwelche Kekse, nein. Diese Kekse wurden gestern von Hyunjin's Mutter vorbeigebracht und man sollte wissen, dass seine Mutter die besten Köchin und Bäckerin ist, die einem je über den Weg laufen könnte.

„Hier hast du deinen Keks", meinte Chan und reichte ihn an seinen Bandkollegen weiter. „Ich warne dich, wenn nur ein Krümel von dem Keks auf meinem Kopf landet, dann war's das", ermahnst du deinen Freund. „Stell' dich nicht so an. Ist doch nir n Keks", verteidigte sich Minho. Du hebst deinen Kopf von seiner Schulter und schaust ihn an. Dein Freund lächelt dich danach nur noch blöd an. „Du bist doch doof", schmollst du und lehnst dich zurück. Dabei schweift dein Blick über den Tisch. Du scannst die Teller und Schüsseln ab, keine Kekse mehr. „Minho?!", rufst du laut. Die Aufmerksamkeit von den anderen Jungs liegt nun auf dir. Zuvor hatten sie euere kleinen Unstimmigkeiten ignoriert oder nicht mitbekommen. Allerdings warst du so laut, dass dich nun alle gehört hatten.

„Was?", hakt Minho nach, obwohl er genau wusste, was los ist. Du wirfst ihm einen bösen Blick zu. Dein Freund ahmt dich nur nach. Danach formst du mit deinen Lippen die Worte "Lauf um dein Leben". Wie von einer Tarantel gestochen, springt Minho auf und läuft. Du läufst ihm hinterher. Durch das Wohnzimmer, durch den Flur und in die Küche hinein. „Lee Minho, wie konntest du es wagen den letzten Keks zu essen!", rufst du ihm sauer hinterher. Du bleibst stehen. Gegenüber von dir, am anderen Ende des Tisches, steht Minho mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „Jetzt kannst du laufen", meint er und rennt auf dich zu. Du tust was er sagt und läufst los, zurück in Richtung Wohnzimmer. Kurz vor dem Sofa holt Minho dich ein. Er legt seine Arme um deine Hüfte, hebt dich hoch und fällt zusammen mit dir auf die Couch. „Verzeihst du mir?", nuschelt Minho, während er sich an dich heran kuschelst. Mit einer Hand versuchst du ihn von dir wegzudrücken. „Man, Minho. Das ist ernst zu nehmen", meckerst du. „Du nimmst dir immer alles, ohne vorher zu fragen", fügst du noch hinzu. Aus einer anderen Richtung ist nun ein räuspern zu hören:„Um ehrlich zu sein, hat er gefragt." Chan ist dir in den Rücken gefallen, doch darum kümmerst du dich vorerst nicht. Viel zu sehr bist du damit beschäftigt deinen Freund loszuwerden. Durch seine festen Umarmungen wirst du immer ganz weich und gibst schneller nach, als normal. Das weiß er natürlich und macht es deshalb auch umso öfter.

„Minho, ich will das jetzt klären", meinst du. „Ihr könnt mir auch mal helfen, anstatt mir in den Rücken zu fallen", wendest du dich an die Jungs. „Nein, danke. Bei euch steigt eh keiner durch. Entweder streitet ihr euch oder kuschelt miteinander, oder beides gleichzeitig? Ich weiß es nicht, die Anderen auch nicht", erklärt Woojin. Nun liegt es an dir. Du wirfst Minho einen vorwurfsvollen Blick zu. Dieser schiebt daraufhin seine Unterlippe hervor:„Tut mir Leid?" Die drei Worte, die du hören wolltest .„Angenommen", lächelst du. Somit ist alles wieder gut.

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