Kapitel 13

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Minutenlang lagen wir, still, auf meinen krankenbett und schauten durch die gegend. Ich wusste nicht wie ich handeln sollte. Wie ich ein gespräch starten sollte.. Alles kam mir so fremd vor. Als hätten wir nie ein wort miteinander gewechselt, als kannten wir uns nicht.

Es ist sehr kompliziert mit jemanden dem, man überalles liebt und vetraut, wieder so zu tun als wäre nichts passiert. Ich bereue das alles was ich gesagt hatte, ich meine wie dumm muss ich sein damit ich die wörter sage. Wie dumm kann ich sein damit ich mich trenne. Man hat einen kleinen moment wo man sagt das habe ich vor und genau das werde ich jetzt durchziehen, doch man denkt nicht mal 1 sekunde dadrüber nach. Ich hatte nur noch eins vor mir.. Und das ist meine Zukunft. Die vergangen ist vergangen jetzt zählt nur noch das, was auf mich zukommen werden wird.

Rüya: Mert ee.. Ben aciktim (ich habe hunger) sagte ich schüchtern und sah in seine richtung.

Mert: Tamam melegim. Warte hier ich komm so in 30 min wieder (okay) und schon war er weg.

Ich musste ja wohl hier warten, irgendwo hin gehen könnte ich ja nicht. Wo ist eigentlich Elif ? Nachdem ich aufgestanden bin hab ich sie garnicht mehr gesehen ? Komisch. Plötzlich klingelte mein handy und sah das es Sinem war. Nein nein alle außer Sinem sollten jetzt anrufen. Woe soll ich ihr erzählen was alles passiert ist.. Und das ihr freund grad bei mir ist.

Rüya: Efendim ? ( Hallo)

Sinem: Rüya nerdesin sen kizim ? Herkez birden kayb oluyor bu ne ya ? Dün sen bugün Mert. Ich mach mir langsam sorgen. Und ich weiß das du in Berlin bist yarin bende ordayim, hic itiraz istemiyorum. (Rüya, wo bist du mädchen ? Alle verschwinden aufeinmal, was ist das man ? Gestern du, Heute Mert.. . ich bin morgen da keine wiederrede.) sagte sie mit einer lauten stimme.

Rüya: yavas yavas... Tamam gel ama ben elifde degil hastanedeyim. Gelince herseyi anlatirim. (Langsam langsam.. Okay komm, aber ich bin nicht bei Elif, sondern in Krankenhaus. Ich erzähl alles wenn du da bist) versuchte ich einzureden mit einer zittriger stimme.

"Melegim ben geldiiiiim"(Ich bin wieder da mein Engeel" schrie plötzlich Mert von der Tür, sofort schließte ich meine augen betete das es Sinem nicht gehört haben sollte. Mert sah mich mit weit geöffneten augen. Er hatte sofort verstanden wer am anderen leitung war.

Sinem: War das nicht Mert's stimme ? Noluyor orda ya ! Rüya sen benle dalga mi geciyorsun ne Melegimi ya! ( was geht da ab ! Rüya willst du mich verarschen was für 'mein Engel' man !) schrie sie in die hörer rein.

Rüya: warte. Nein w-warte es ist nicht Mert. Ea ist Bulut. Ich erzähl dir alles morgen okay? Sagte ich und versuchte so gut wie möglich überzeugend rüberzukommen.

Ohne zu antworten legte sie auf. Scheiße sie hat alles erfahren. So sollte sie es nicht erfahren, ich wollte ihr es persönlich erzählen. Ich sah zu Mert der sich verlegen an seinem nacken kratze und überlegte. Sogar in diesen moment sah er so heiß aus, so süß, so niedlich. Okay Rüya übertreib nicht. Es ist grad nicht der richtige zeitpunkt.

Rüya: Mert biz bittik ( Mert, wir sind tod) sagte ich traurig und verzweifelt zugleich.

Er antwortetw mir nicht und setzte sich auf den stuhl, der sofort neben ihn stand, stürzte seine arme auf seinen knien und dachte nach. Doch wie sollten wir das alles erklären. Es hat keinen sinn mehr, meine kopfschmerzen tauchten wieder auf. Alles was ich sah, sah ich doppelt und schon wieder wurde mir schwarz vor den augen, somit ließ ich mein handy, was noch in meiner hand war, runterfallen. Mit dem knallen was durch den fallen zu hören war, zuckte Mert auf seinem platz. Bevor sich meine augen schließten sah ich Mert der sofort auf mich zukam.

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• Schaut bei der Geschichte "Kalbimin tek Sahibi" von Ayguul vorbei. Dort geht es um Elifs leben.

Yasak Ask. (Verbotene liebe)Where stories live. Discover now