Kapitel 48

5.8K 207 7
                                    

Mert' Sicht:

Da es mir langsam langweilig wurde und meine freunde feiern gehen wollten, ging ich nach hause, besser gesagt fuhr nach hause. Als ich zuhause ankam, versuchte ich so leise wie möglich die Tür zuöffnen, da alle schliefen. Geschockt sah ich zu Tür, da sie plötzlich von jemanden geöffnet wurde und ich nicht damit gerechnet hatte das jemand noch wach sei. "Warum schläfst du nicht?" fragte ich Rüya, in dem ich rein ging und meine Schuhe aussog. "Weiß ich nicht" antwortete sie und kicherte dabei. Fragend sah ich Sie an, da sie sich nicht Normal verhiekt. Als ich auch meine jacke ausgezogen hatte, lief ich richtung Wohnzimmer, da ich es mir dort gemütlich machen wollte, doch als ich sah wie es dort aussah kam mir es mir wie im falschen film rüber "Rüyaaa!" schrie ich laut, wobei ich garnicht auf die Uhrzeit dachte. "Ne bagriyon be" schrie Rüya zurück, was mich noch wütender machte.(Was schreist du man) Augenverdrehend sah ich sie an, packte sie an ihren rechten Handgelenk und zog sie mit ins Wohnzimmer. "Was hast du hier gemacht" fragte ich und versuchte ruhig dabei zubleiben, aber meine Wut könnte man trotzdem herraus hören. "Gefeirt" sagte sie und fing an zulachen. "Cok komik" seuftze ich und lies mich auf das Sofa fallen. Es hatte keinen Sinn mit ihr zu diskutieren, denn sie könnte grade wirklich nichz klar denken. "Das habe ich bemerkt, aber was trinkst du dich voll" fügte ich zu. (Voll lustig) "Dachte mir wenn es Herr Kalbsiz machen kann, kann ich es auch" konterte Sie und setzte sich gegenüber mich. Geschockt sah ich sie an. Anscheinend hatte sie wirklich viel Alkohol in sich und wusste nicht was sie redet. "Ne bakiyon, ayi mi oynuyo karsinda" sagte sie und musste wieder laut auflachen. (Was guckst du, spielt ein bär vor dir, oder was?) "Allahim bana Sabir ver" sagte Ich und stand auf. Ich hatte wirklich keinen Nerv für Rüya's dummheiten. (Gott gib mir Geduld) Plötzlich hörte sie auf zulachen und fing an zu weinen, wobei ich den Grund nicht wusste. In diesem Moment wollte ich wirklich wissen woran sie dachte. Sie sah nur eine stelle an und heulte immer mehr. Sofort rannte ich auf sie zu und ließ mich vor ihr runter.

Minutenlang heulte Sie, ohne ein wort von sich zugeben, rum und sah zu mir, wobei ich wirklich hilflos aussah und einfach nur hand fest hielt. Da sie so viele Tränen, ohne ein Grund verließ entfernte ich meine Hände von Rüyas und wischte mit meinen Daumen ihre tränen weg, wo sich meine Augen an ihre anfesselten. Ich hatte sie so sehr vermisst, doch ich könnte nichts machen. Sie saß vor mir und ich könnte noch nicht mal ihre Lippen auf meine spüren. Langsam ging ich ihr immer näher dran, womit Sie ihre Augen schloss, da sie wohl dachte das ich Sie küssen werde. Nach paar sekunden spürte ich ihr Atem auf meinen Gesicht, womit ich wieder wahr nahm das ich lebte, denn nur Sie war der Grund warum ich überhaupt noch Lebe. "Ich werde solange warten bis du bereit bist" flüsterte ich, so leise wie möglich, in ihr Ohr. Ich hatte bemerkt wie schnell sie Atmet, doch mehr könnte ich nicht machen, somit stand ich auf und ging Richtung mein Zimmer.

Nie hätte ich gedacht das sich mal Rüya, meine Rüya, wenn ich natürlich Sie noch meine nennen könnte, soviel trinken würde. Es passte nicht zu ihr, natürlich trank sie ab und zu, doch betrunken hatte ich sie noch nie gesehen. Als ich sie dort so sah, sah ich wirklich ein was für ein Arsch ich doch war. Dank mir sind wir grad hier, wo wir sind. So Fremd und Alleine. Da ich auch leicht angetrunken war, schlief ich mit kopfschmerzen ein.

Als ich wieder wach wurde, hatte ich wieder Kopfschmerzen, nicht wegen den Konsum von Alkohol, sondern ich hatte nur Rüya in meinem Kopf. Ein leben ohne Sie könnte ich mir nicht mehr vorstellen, den Sie war mein Leben. Sie war mein Luft, mein Sauerstoff. Da ich so verkrampft war, stöhnte ich beim Aufstehen auf und stand somit vom Bett auf.

Müde tapste ich in die Küche, sah Tugba wie sie Frühstück vorbereitete. Ich ging auf sie zu, küsste sie auf der Wange und kochte mir Kaffee. Während ich mein Kaffee trank, dachte ich wieder überalles nach. Hatte es überhaupt noch ein Sinn mit uns ? Klar liebe ich sie, klar will ich sie neben mir haben, doch wenn Sie mich so kalt behandelt, halte ich es nicht mehr aus. Es tut weh, ich brauchte Sie. Während des Denkens bemerkte ich garnicht, dass Rüya schon vor mir saß und aß. Ich versuchte zwar paar schlücke runter zukriegen, doch es ging nicht. "Euch noch Guten Appettit" sagte ich und stand vom Tisch auf und lief ins Wohnzimmer. Es war zwar alles meine Schuld, doch gibt es menschen ohne Fehler ? Jemanden so zu demütigen wegen sein Fehler ist doch übertrieben. Ich hatte wirklich keine Hoffnung mehr, dass Rüya mir verzeihen wird, doch ich musste mit ihr reden, aber wie. Plötzlich nahm ich Tugbas stimme wahr und sah, dass Rüya vor mir saß und Tugba wieder ging. Seit wann saßen die denn hier.

Minutenlang saßen wir ohne ein Wort von uns zugeben, doch ich musste es unterbrechen. Ich musste es jetzt los werden, denn so lange ich es nich verschieben würde, würde es schlimmer werden. Alles würde sich ändern. Natürlich hatte ich kein Sinn mehr, doch ich musste es jetzz sagen. "Rüya, Bitti mi?" fragte ich nun und sah jetzt wieder zu Rüya, die nur auf ihre händen starrte. (Ist es zu Ende, Rüya?)

---------------------
• Da wir jetzt Ferien haben, werde ich versuchen öfters upzudaten :)

Yasak Ask. (Verbotene liebe)Kde žijí příběhy. Začni objevovat