Provokation

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Als ich am morgen wach wurde, wollte ich einfach nur unter die Dusche. Da ich einfach nur durch geschwitzt war. Wieder quälen mich die Ampträume, aber wenigstens schrie ich nachts nicht mehr. Dadurch auch niemand mit bekommt, das die Alpträume wieder da sind.

Ich versuchte aufzustehen, doch klappte es nicht. Wieso im drei Teufels Namen kann ich nicht hochkommen. Ich schlug die Decke zur Seite und erkannte den starken und tättowierten Arm um meine Hüften. Ich atmete genervt auf, und fragte mich warum er schon wieder mit in meinem Bett lag?

Vorsichtig löste ich seinen Arm von meiner Hüfte, und robbte aus dem Bett. Bloß keine hastigen Bewegungen machen. Ich wollte ihn nicht wecken, da ich nicht weiß wann er eingeschlafen ist. Leise nahm ich mir ein paar Sachen aus dem Schrank, und ging ins anliegende Bad.

Ich zog meine verschwitzten Sachen aus, und stellte mich unter die Dusche. Wo natürlich meine Gedanken mich nicht in Ruhe ließen. Er ist wirklich so lieb und nett, und ich mag ihn auch wirklich.

'Du magst ihn? Du meinst wohl eher du liebst ihn.'

Ach ja meine allerliebste innere Stimme ist auch wieder da. Aber hat sie recht, liebe ich ihn wirklich? Aber das tut nichts zur Sache, denn durch seine Aktion ist sein und mein Todesurteil geschrieben worden. Wie lange wird er mich noch beschützen können? Da ja jetzt nicht nur mein Vater und Jonas hinter mir her, sondern auch noch Corleone.

Es wird immer schlimmer und schwieriger. Jedes mal verfluche ich den Tag als ich auf Damian traf. Dadurch hatte sich mein Leben einfach nur noch verschlechtert. Und seien wir doch mal ehrlich, Damian wird auch so einige Feinde haben.

Würde ich mit ihm wirklich ein ruhiges Leben führen können? Nein natürlich nicht, er ist ein Mafiaboss und ich bin die Tochter einer Mafia Familie. Da ist doch schon Ärger und Schmerz Vorprogrammiert.

Als ich fertig mit duschen war, stieg ich raus und schnappte mir ein Handtuch. Welches ich um meinen Körper wickelte. Dann bürste ich meine Haare durch, und entschied das ich ihn heute fragen werde ob ich zum Friseur dürfte. Da meine Haare wirklich viel zu lang geworden sind, und auch kein Schnitt mehr vorhanden war.

Zum Schluss zog ich mir meine Sachen an, die aus einer kurzen blauen Jeans und einen roten bauchfrein Top bestand. Danach öffnete ich die Tür und wollte gerade ins Zimmer, als sich zwei Arme um mich schlangen. Ich sah erschrocken nach vorne um in die fast schwarzen Augen von Damian zu blicken.

Er sah mich an und sagte "da bist du ja." Ich sah ihn verwirrt an und sagte "wünsche dir auch einen guten morgen." Was hat er schon wieder, als ob ich von hier verschwinden könnte. Überall waren seine Männer, ich glaube hier würde noch nicht mal eine Maus unauffällig rein und raus kommen.

Er schnippste vor meinem Gesicht und fragte" wo bist du mit deinen Gedanken? " Ich schüttelte den Kopf und sah ihn fragend an. Dann stönte er genervt auf und sagte" Tess kommst du runter zum Frühstück? " Ich nickte und er lief vor und ich Tritte hinter ihm her. Vor der Zimmer Tür traf ich auf Max und John die mich anlächelten. Ich lächte leicht zurück und wünschte den beiden einen guten morgen.

Auf den Weg zur Küche liefen wir noch an die ca 20 Männer vorbei, und ich schüttelte nur den Kopf. Ich sag ja hier kommt keine Maus rein oder raus. Es ist wirklich bedrückend das er soviele hier stehen und laufen hat. Und das ist nur ein kleiner Teil der Männer. Da ja auch draußen im Garten und vor den Toren viele Wache hielten.

In der Küche angekommen, setzten wir uns auf unsere Plätze und fingen mit dem Essen an. Natürlich beobachtete mich Damian genau, und mir war es wirklich unangenehm. Ich kann nicht wirklich Essen, wenn mich jemand so dabei beobachtet.

Ich schluckte das Stücken vom Brot runter, und sah zu Damian. Dann sagte ich "Damian kann ich was fragen?" Er sah mich musternd an, und machte mit seiner Hand eine Bewegung das ich weiter reden sollte. So nahm ich allen Mut zusammen, und fragte "kann ich heute bitte zum Friseur?" Er sah mir in die Augen und ich erkannte wie sie sich plötzlich dunkler färben.

Oh mein Gott warum reagiert er so? Das war doch nur eine einfache Frage, ist ja nicht so das ich gesagt hätte das ich nach Hause wollte. Er sah mich eindringlich an und schon kam prommt seine Antwort "Nein".

Jetzt sah ich ihn wütend an, und sagte "Damian warum darf ich nicht zum Friseur?"

"Tess du wirst dieses Haus nicht verlassen."

"Aber ich muss dahin, und du kannst mich doch nicht immer einsperren."

Er schlug mit der Faust auf den Tisch, und spuckte förmlich die nächsten Worte nur so raus "Tess du bleibst hier, und ob ich dich einsperren kann. Verstehe das endlich mal."

Ich sprang auf sah ihn emotionslos an, und schrie "Damian es reicht jetzt! Ich gehe dahin und du kannst nichts daran ändern!" Ich wollte gerade die Küche verlassen, da wurde ich schon grob am Arm gefasst. Er drehte mich zu sich um und sah mich so Hass erfüllt an, das ich erst mal schlucken musste. So wütend habe ich ihn schon ewig nicht mehr gesehen. Dann knurrte er" Tess wage es dir nur einen Schritt zu machen, und es wird dir leid tun!"

Ich sah ihn eiskalt in die Augen, und zischte" wer will mich daran hindern?" Das reichte ihm wohl, denn er packte noch fester zu und zog mich mit sich die Treppe hoch. Alle sahen uns verwundert zu, doch keiner sagte etwas oder Schritt ein. Dann machte er die Tür zu meinem Zimmer auf, und schubste mich hinein. Danach knallte die Tür zu, und ich hörte wie er abschloss.

Ich drehte mich zur Tür, da ich dachte das ich alleine hier bin. Doch stand er da und sah mich einfach wütend an. Dann kam er Schritt für Schritt auf mich zu, ich stand einfach da ich konnte mich nicht bewegen. Was passiert hier? Was hat er vor?

Hallo ihr lieben

Hier ein neues Kapitel, und ja sie hat ihn wieder provoziert. Was denkt ihr was hat er jetzt vor?

Eure Meinung ist immer noch gefragt, da ich hoffe auch ein paar Tipps zu bekommen wie die Geschichte weiter gehen soll.

Bis demnächst eure
Sunrisesiku

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt