Peinlich

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Damian Sicht

Sie hatten Tess tatsächlich über reden können. Ich stand gerade am Set, redete mit Martin. Denn er war immer noch sauer, das Maik Tess betäubt hatte. Klar war es eine Gefahr, das Tess hinter unser Geheimnis kommt. Aber wie bitte hätte ich es sonst machen sollen.

Als ich hörte das die Mädels kamen, drehte ich mich in die Richtung. Und ich sah zu Tess, in mir stieg etwas hoch was ich nicht beschreiben konnte. Sie sah wunderschön und heiß aus. Aber sie hatte noch ein Hemd an, das war so nicht besprochen.

Martin stieß ein "wow" aus, und ich ballte unbewusst meine Hände zu Fäusten. Tess kam langsam immer näher, und stand dann vor mir. Ich schaute sie von oben bis unten an. Und bemerkte das sie mich auch musterte. Da schlich sich ein kleines lächeln auf meine Lippen. "Na, gefällt dir was du siehst?"

"Naja, habe schon besseres gesehen." sagte sie nur, und schon kam wieder die Wut hoch. Warum das so ist keine Ahnung. Dann rief Georg "gut Leute lasst uns anfangen."

Tess Sicht

Als ich vor Damian stand, merkte ich sehr wohl wie er mich musterte. Ich konnte es nicht lassen, und sah ihn mir auch genauer an. Er sah so heiß aus, und durch die ganzen Tattoos wurde es nicht besser. Denn ich liebe Tattoos, vor allem bei einen gut trainierten Körper. Und den hatte er sehr wohl.

Er lächelte mich an, und natürlich kam ein blöder Spruch von ihm. Auch wenn es mir gefällt, muss ich es ihm natürlich nicht auf die Nase binden. Also sagte ich trocken, "habe schon besseres gesehen." Seine Augen wurden wieder dunkler, und ich konnte Wut in ihnen sehen. Aber warum?

Bevor er was erwidern konnte, rief Georg schon das wir anfangen sollen. Da ich ja noch das Hemd an hatte , sollte Damian mir es aus ziehen. Er knöpfte es komplett auf, und sah mir die ganze Zeit in die Augen. Dann strich er es vorsichtig über meine Schultern. Dabei berührten seine Finger leicht meine Haut. Bei diesen Berührungen, spürte ich wie ein leichter Schauer über mein Rücken ging. In seinen Augen blitzte was auf, aber es war genauso schnell wieder weg.

Jetzt stand ich hier vor allen nur in Unterwäsche, und biss mir nervös auf die Unterlippe. Was die wohl über mich denken, ob ich denen zu dick bin? Damian stellte sich hinter mir, und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Dann flüsterte er mir ins Ohr "Tess, lass das sein." Ich sah ihn irritiert an und fragte "was meinst du?" er lächelte und sagte "wenn du dir auf die Unterlippe beißt, werden manche Männer heiß." peinlich berührt senkte ich den Kopf, und merkte wie ich rot werde.

Ein leises lachen drang in mein Ohr, und dann die tiefe Stimme " oh, Tess ist verlegen." Ich rammte ihn mein Ellenbogen in den Magen Bereich, und flüsterte "bilde dir nichts darauf ein." Dann mussten wir uns anders auf stellen. Jetzt stand ich seitlich vor ihm, und er musste seine Hände an meine Hüften legen. Als seine Hände meine Hüfte trafen, stieg ein warmes kribbiliges Gefühl in mir auf.

Nein nein, das darf nicht sein. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, und hoffte das wir uns wieder schnell umstellen müssen. Georg rief, super Leute bevor wir weiter machen erst mal eine kleine Pause." Ich zog mir sofort das Hemd über, und brachte Abstand zwischen mir und Damian.

Damians Sicht

Tess raubte mir zwischen durch echt den Atem. Als sie ohne Hemd vor mir stand, biss sie sich leicht auf die Unterlippe. Damit löste sie etwas in mir aus, was gar nicht gut war. Somit, sagte ich ihr das sie damit aufhören soll. Denn auch die Blicke von Martin sind mir nicht entgangen.

Als ich es ihr erklärte, warum sie aufhören soll auf ihre Lippe zu beißen. Wurde sie leicht rot, und das sah noch süßer aus. Um mich von meinen eigenen Gedanken abzulenken, neckte ich sie. Dafür handelte ich mir einen Ellenbogen hieb von ihr ein, doch das war es mir wert.

Als sie dann seitlich neben mir stand, und ich meine Hände an ihre Hüfte legte. Merkte ich ein warmes Gefühl, und es durfte nicht sein. Ich muss professionell bleiben. Dann hatten wir endlich Pause, sie zog sich sofort wieder das Hemd über. Und ging ein paar Schritte zurück. Was ich sehr schade fand, aber es geht ja gleich weiter. Sie ging zu Marie und Klara, die ihr ein Kaffee reichten. Sie redeten noch kurz zusammen, und dann ging es weiter.

Dieses mal musste sie sich auf die Seite legen. Und ich musste mich hinter ihr halb legen halb sitzen. Während wir in dieser Position lagen, malte ich kleine Kreise auf ihren Rücken. Ich bemerkte die Gänsehaut auf ihrem Körper. Und grinste in mich hinein, dann beugte ich mich leicht vor und fragte "mach ich dich nervös oder ist dir Kalt?" Von ihr kam in einer kalten Stimme zurück "mir ist kalt."

Das glaubte ich ihr nicht wirklich, den hier im Raum war es sehr warm. Denn sie hatten extra Heizungen auf gestellt. Und die anderen schwitzten, so sehr das sie Schweiß Perlen auf ihren Stirnen hatten. Ich lachte leise auf, und sagte "das glaubst du doch selbst nicht." Aber von ihr kam kein Wort mehr.

Tess Sicht

Endlich war es geschafft, ich sprang auf und rannte zur Umkleide. Wo ich mich sofort umzog. Klara und Marie waren sofort hinter her gekommen, und redeten drauf los. Wie super das doch alles war, und wie süß ich und Damian aussahen.

Ich drehte mich zu den beiden, und sagte "ihr spinnt doch, wir hassen uns und es wird sich nicht ändern." Sie lachten los, und sagten "Tess du wirst es auf den Bildern sehen." Ich sah sie nur kalt an, und sagte "das interessiert mich nicht. Das war  heute das letzte mal, und ich werde gleich nach Hause fahren." Sie senkten ihre Köpfe, und sagten "Schade das du fährst und das wir dich nicht wieder sehen."

"Ach kommt schon, wir können uns doch noch mal treffen. Und ein trinken gehen."

Freudig sprangen sie auf, und nahmen mich in den Arm. Dann tauschten wir unsere Nummern aus, und gingen danach raus.

Ich redete noch mit Georg und Martin, Georg sagte mir, das er mir die Bilder schicken wird. Martin wollte mich noch wieder über reden das ich weiter machen sollte. Doch ich blieb bei meiner Meinung, dann gab er mir einen Umschlag. Mit den Worten "deine Gage für die Tage." Ich steckte ihn sofort ein und bedankte mich. Danach verabschiedete ich mich von beiden.

Zum Schluss kam Damian auf mich zu, und sagte "Tess wir sehen uns." Ich schüttelte mit dem Kopf, und sagte "hoffentlich nicht." Seine Augen wurden dunkeler und kalt. Dann sagte er "doch das werden wir." Danach ging ich raus, und fuhr mit dem Taxi zum Hotel.

So Leute, für heute kommt das letzte Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Lesen. Und nicht vergessen lässt eure Meinung da, damit ich weiß ob ich was ändern muss.
Eure Sunrisesiku

Er Will Sie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt