Start ins Verderben - Start ins Glück-2

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„Los Chita." keuchte er und rappelte sich auf. Seine Schwester rannte zu ihm, half ihm auf und zog ihn mit sich. „Wo müssen wir lang Bruder? Alles in Ordnung soweit bei dir?" „Ja alles gut, einfach weiter. Wir müssen nach Westen, wieder auf den Weg zurück!" hustete Chito immer noch mit den Nachwirkungen kämpfend. „Gegen Wände klatschen wird eindeutig nicht meine Lieblingsbeschäftigung."

Außer Atem erreichten die Beiden den besagten Weg. Das Ackerland befand sich so gut wie vor ihrer Nase, sowie auch das Dorf. Es war ein gut gesichteres Dorf mit hohen Türmen und einem dicken hölzernen Wall. „Bruder wir sind fast da!" „Ich sehe es, aber ich sehe auch diese da." zischte er wütend. Keine Rücksichtnahme, er hatte sowas ja eigentlich gewusst. Er hätte es nicht unterschätzen dürfen. Diesen Weg alleine mit seiner Schwester zu beschreiten, war töricht und dumm gewesen. Am liebsten hätte er sich selber dafür schlagen können. Er erkannte den Wurmdämon von eben, Anscheind waren dies seine Unterstützung. 1,2,3,4...7. Sieben an der Zahl. Sieben gegen Zwei, unfairer ging es wohl nicht mehr.

„Bruder!" „Ja ich weiß!" Bedrohlich schlängelten sie um die beiden Hunter. Ihre Mäuler von Speichel triefend und die Zähne fletschend. „Bleib ja bei mir Chita" „Ja, Bruder." Die Anspannung ließ die Luft knistern. Mit einem Brüllen schoss der dritte Wurmdämon auf sie zu und rutschte an ihnen vorbei. Auch der Erste, der bereits einige Treffer einstecken musste sprang auf Chita zu. Diese, mit ihren gezogenen Dolchen, von ihm umgeworfen wurde. Einer seiner Krallen bohrte sich in ihre Haut. Sie schrie vor Schmerz. Ihre Schulter fühlte sich an wie Lochkäse. In fließender Bewegung drehte sich Chito um und setzte dem Angreifer mit einem kräftigen Hieb zu. Schneewalzer glitt durch das Dämonenfleisch, wie als wäre es frisch geschlagene Butter. Wie ein Sack Mehl fiel das Vieh zur Seite und versuchte sich irgendwie noch zu bewegen. Mit Tränen des Schmerzes rollte Chita sich in Richtung Dämon und stach zu. Die zuckenden Bewegungen stoppten und das Leben in diesem Körper war erloschen. „Du musst aufstehen Chita!" sagte Chito hochangespannt und hielt ihr seine Hand hin, ohne auch nur den Blick von den anderen Gegnern zu nehmen.

Der Gegner Nummer 2 versuchte mit seinem Schwanz etwas zu bewirken, schlug aber einfach in die Leere. Der Vierte jedoch fiel Chito an. Mit seinem Gebiss, voll besetzt mit scharfen Reisszähnen, biss er zu und drängte ihn immer weiter nach hinten. Es knackte und Chitos rechter Arm, der in dem Maul des Dämons steckte, brach. Chito wusste genau, dass dieser Arm gebrochen war und eine tiefe Fleischwunde seinen Arm überziehen würde. Der Schmerz war atemraubend. Schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen und sein Schrei ging durch Mark und Bein.

„CHITO!!" ein Schrei. Es dauerte, doch dieser holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Mit der gesammelten Kraft stemmte er das Gebiss des Dämons auf und zog sein Arm heraus. Wieder ließ ihn der Schmerz taumeln. Lange hielt er dies nicht mehr aus. Die anderen drei Dämonen stürtzen sich alle auf Chita. So schnell es ging hechtete er in ihre Richtung. Er musste sie beschüzten. „BRUDER! Achtung!" schrie sie ihm noch zu. Doch die Krallen schlugen in seinen Rücken. Von der linken Schulter bis zur rechten Seite der Hüfte. Verletzt und blutend fiel er zu Boden. Er beobachtete noch wie seine Schwester den drei Dämonen auswich und versuchte sich zu ihm zu bewegen. Danach verschwamm die Sicht bis sie unklar wurde und in einem tiefen Schwarz endete. 

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Muhahahaha >v< vielleicht bin ich ein bisschen gemein, aber nur ein bisschen. Ich werde auf jeden Fall weiter hochladen, jedoch nicht sofort. Hoffe das es euch bis hier hin gefällt-

ps. dieser Kampf ist auch ausgewürfelt. Uwu hatte ich vielleicht ein Würfelpech.

~KiGuidi

Demon Hunter (veraltet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt