Kapitel 100 Teil 4

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Ok da ja einige die Idee mit dem Alj-Tagebuch ganz gut fanden werd ich das machen. Vorab habt ihr irgendwelche Fragen oder was würde euch interessieren?

Als Lukas vor dem Restaurant hält wartet Phil schon auf ihn. "Können wir das nicht jetzt kurz klären?" Fragt er leicht genervt. "Nein können wir nicht." Sagt Lukas monoton und fährt los. "Was ist denn überhaupt los?" Phil schaut seinen großen Bruder besorgt an. "Sie... hatten einen Unfall." Lukas seufzt. "Was? Wer?" Phillip sieht bestürzt aus. "Mum, Dad und Indiana. Mum hats nicht geschafft. Die andren Beiden sind aufm Weg ins Krankenhaus. Da fahren wir jetzt hin." Lukas streicht sich eine Träne weg. "Mummy..." Phils Mund klappt auf. "Aber wieso? Das...das kann nicht sein Lukas. Sag dass das ein schlechter Scherz ist." Tränen laufen über sein Gesicht. "Und was ist mit Dad? Und Indiana? Wie gehts der Kleinen?" Er schaut zu seinem Bruder. "Auf dem Weg ins Krankenhaus." Wiederholt Lukas. "Das kann doch nicht wahr sein das kann doch nicht wahr sein." Die restliche Fahrt herrscht Schweigen.

"Weiß sonst noch jemand etwas?" Fragt Phil als sie einige Zeit später vor einer Wohnung in einem einem Ort names Felden. "Nur Luke. Er hat irgendwann bei ihnen angerufen und man hat ihn inforiert. Er ist unterwegs. Holst du Luca aus seiner Wohnung?" Lukas schaut seinen Bruder bittend an. Dieser nickt knapp und steigt aus dem Wagen. Wenige Augenblicke später kommt ein wildaussehnder Luca mit einem Pulli in der Hand herausgestürmt und setzt sich ins Auto. "Was ist mit ihr? Was ist mit Indiana? Lukas sag es mir!" Tränen laufen über sein Gesicht. "Ich weiß es nicht." Lukass Fingerknöchel scheinen weiß so sehr umklammert er das Lenkrad. Am liebsten würde er auch weinen, schreien unf sich beklagen aber ihm ist klar das er jetzt stark sein muss. Stark für seine Familie.

Nach einer guten Dreiviertelstunde kommen die Drei im Memminger Krankenhaus an. Auf der Kinderstation finden sie Luke, der zusammengesunken auf einem Stuhl neben Indiana sitzt ihre Hand fest in seiner. Luca steht wie erstarrt in der Tür. Lukas stupst Luke an der erschrocken hochfährt. "Oh. Ihr." Er fällr wieder etwas in sich zusammen. Lukes Augen sind rot und geschwollen. Wortlos nimmt Lukas seinen kleinen Bruder in den Arm. Fest beißt er auf seine Lippe um nicht auch loszuheulen. Luca erwacht aus seiner Starre und stürmt auf seine Schwester zu. "Warum tut ihr mir das an? Warum nehmt ihr mir meine Mutter? Und jetzt auch noch meine Schwester und meinen Vater!" Luca vergräbt sein Gesicht an seiner Schwester und schluchzt laut. Lukas streicht sanft seinen Rücken. "Warum ist sie nicht wach?" Fragt Luca nach einer Weile. "Bald." Luke drückt auf ihre Hand einen Kuss. "Ich bleib hier. Ich kann meine kleine Princess nicht alleine machen. Sie wird total Angst haben. Das kann ich nicht zulassen. Und dann dieser komische Arzt. Dem trau ich nicht." Luca schaut Indiana liebevoll an. "Nein Luca. Ich brauch deine Hilfe. Wir müssen es den Andren beibringen. Denk an Mason. Er braucht dich." Meint Lukas dann. "Zu Dad können wir noch nicht. Es sieht nicht gut aus." Sagt Luke bedrückt nach einer kurzen Stille. "Das sagst du erst jetzt?" Fragt Lukas fassungslos. "Ich habs nicht geschafft." Luke schaut gequält auf seine Schwester. "Wir sind Halbwaisen verdammt. Wenn... wenn es nicht gut geht Vollweisen." Der junge Arzt klammert sich an die Hand seiner Schwester und zittert heftigst. "Das kann doch nichr wahr sein. Das kann doch nur ein sehr schlimmer Albtraum sein." Luca schüttelt den Kopf. "Wir müssen es den Anderen sagen. Jetzt." Lukas steht auf. "Ich bleib hier." Beharrt Luca. "Ich brauch dich. Mason braucht dich. Jace bracht dich. Wir alle brauchen dich. Luke bleibt hier. Ich glaub das wär besser." Versucht Lukas es nochmal. "Aber sie braucht mich. Meine kleine Princess braucht jemanden der auf sie aufpasst. Wenn sie aufwacht und niemand da ist wird sie durchdrehen." Liebevoll streicht er über ihr Haar. "Ich bleib hier und pass gut auf sie auf Luca. Versprochen." Versucht es Luke. "Du bist Arzt du kannst keiner Fliege was zu leide tun. Du kannst nicht richtig auf sie aufpassen." Faucht Luca nur. "Ich bin sehr wohl in der Lage meine Schwester zu beschützen." Meint Luke etwas gekränkt. "Denk an Mason. Du bist sein größtes Vorbild. Er braucht dich verdammt. Bitte." Sanft legt Lukas seinem Bruder die Hand auf die Schulter. Luca überlegt eine Weile. "Luke du lässt sie nicht aus den Augen. Haben wir uns verstanden?" Streng schaut er seinen Bruder an. Als Luke nickt legt er erschöpft seinen Kopf wieder auf Indiana ab. "Alles wird gut Princess. Bald ist Dad wieder da und wir schaffen das. Zusammen." Sanft haucht er ihr einen Kuss auf die Wange. Zusammen gehen Lukas, Luca und Phil wieder aus dem Zimmer nicht ohne Luke das versprechen abzunehmen bei jeder Neuigkeit von Indiana oder ihrem Vater sofort anzurufen.

783 Wörter. Wuhu ich habs auch mal wieder geschafft. Ich hoff es gefällt euch.
Lg

Zwölf Brüder und ein NeustartWhere stories live. Discover now