Kapitel 100 Part 2

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Ein Schrei und ein lautes Krachen ertönt als die Beiden Autos zusammenkrachen. Der Erste der nach dem Aufprall wieder zu Bewusstsein kommt ist Adrian. Sofort dreht er sich zu seiner Tochter um. "Indiana." Er sieht wie sie bewusstlos auf der Rückbank hängt. Sein zweiter Blick geht zu seiner Frau. Sofort sieht er das sie nicht mehr zu retten is. Eine Träne verlässt sein Auge und er greift nach ihrer Hand. Neben sich hört er jemanden rufen. Ein fremder Mann steht neben dem Auto. "Ich habe schon die Rettung verständigt. Kann ich Ihnen helfen?" Der Mann versucht die Fahrertür zu öffnen aber diese klemmt. "Meine Tochter...helfen...Sie meiner Kleinen. Sie muss es schaffen...sie ist ein starkes Mädchen aber sie muss es erfahren. Bitte... Ivan... sie ist nicht allein...bitte." Adrian greift fast bewusstlos nach Indianas Hand. "Nein. Nicht Bewusstlos werden... ich...ich..." Der verzweifelte Mann macht ein paar der Scherben von der Fahrerscheibe und sieht überfordert auf einen Teil einer Familie deren Leben sich um
180° drehen wird...

Als nach einigen Minuten die Rettungskräfte kommen ist der Ersthelfer mehr als erleichtert. Schnell wird Janas Exitus festgestellt. Dann beginnt man mit der Bergung. Als man gerade mitten in Indianas Bergung is kommt das Mädchen langsam zu sich. "Daddy?" Flüstert sie matt in der Erwartung gleich in das besorgte Gesicht ihres Vaters zu sehen. Aber als sie ihre Augen unter Schmerzen öffnet sieht sie nur einen ihr fremden Notarzt. Panisch will sie sich umsehen aber ein ihr unbekanntes Ding an ihrem Hals verhindert das. Der Notarzt versucht sie zu beruhigen aber nichts dringt zu dem blonden Mädchen durch. Panisch versucht sie loszukommen. Sämtliche Schmerzen werden ausgeblendet aber der Notarzt hält sich fest. Die Bergung stellt sich als schwierig heraus da Indiana sich überhaupt nicht beruhigt und da auch ihre Tür klemmt. Für die weitere Bergung setzt der Notarzt das panische Mädchen unter Narkose. Nach und nach werden die drei Styles aus dem Auto geholt.

Erst im Rettungswagen wacht Indiana wieder auf. Ängstlich sieht sie sich um. Ein Notarzt steht mit dem Rücken zu ihr und macht etwas. Indiana denkt nicht lange nach und springt auf. Unter Schmerzen flüchtet sie aus dem Krankenwagen. Als sie auf der Straße steht entfährt ihr ein lauter, jammervoller und verzweifelter Schrei. Gerade so hat sie noch gesehen wie ein ihr nur allzu bekannter Haarschopf zugedeckt wurde. Indiana will zu ihrer Mutter rennen aber zwei Arme legen sich um sie. "Hey hey. Hier geblieben. Ganz ruhig Kleine." Der Notarzt trägt das panisch schreiende und umsich tretende Mädchen wieder zum Krankenwagen. Ein Sanitäter kommt ihm Eilig zu Hilfe. Aber auch im Krankenwagen beruhigt Indiana sich nicht. "Mama!" Schreit sie immer wieder panisch. Das Bild von ihrer Mutter hat sich im ihrem Unterbewusstsein einbrennt. "Shsh Kleine. Ganz ruhig." Indiana wird wieder auf die Trage gelegt. Immernoch voller Panik schreiend und sich windend versucht sie den Notarzt zu beißen der sie immernoch festhält. Dieser nickt dem Sanitäter zu und er holt ein Beruhigungsmittel. Als Indiana dies sieht liegt sie plötzlich komplett still da. Mit ängstlich aufgerissenen Augen starrt sie auf den Zugang den er ihr zuerst legt und dann auf das Mittel das er in den Zugang drückt.

527 Wörter. Sooo das ist der zweite Teil. Ich hoff es gefällt euch.
LG

Zwölf Brüder und ein NeustartWhere stories live. Discover now