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Vor meinen Augen flitzten Sternchen und ich gab langsam nichts mehr von mir, außer schmerzhaftes wimmern.
Mein Vater löste sich und nahm die Hand aus mir. Als mein Verstand letztendlich verschwand.

PoV Jooheon

Ich beobachtete alles genau. Minhyuk wollte weg von mir und sein altes Leben zurück. Das ist nun mal sein altes Leben. Mein Herz schmerzte als ich das mit ansehen musste.
Von seinem eigenen Vater verstoßen zu werden kenne ich nur zu gut. Mein Vater und meine Mutter haben mich als ich 8 Jahre alt war und noch in Daegu war verstoßen und so lernte ich auch Shownu kennen, aber ich will jetzt nicht an mich denken.

Ich zeichnete jede einzelne Tat auf. Alles was sein Vater ihm antut wird ihm selbst widerfahren nur viel schlimmer. Nur viel schlimmer. Keiner tut Minhyuk mehr weh. Wirklich niemand.
Ich grinste als sein Vater das Zimmer verließ. 

"Nicht mehr lange wirst du lachen und dich stark fühlen!", sagte ich zu mir selbst.

PoV Minhyuk

Ich wurde langsam wieder wach. Öffnete meine Augen und sah in das weinende Gesicht meiner Mutter, es scheint als wäre sie die ganze Zeit bei mir gewesen. Ich weiß sie ist die einzige die mich liebt. Aber ich weiß auch, dass sie schon immer  zu schwach war gegen meinen Vater anzukämpfen.
"Keine Angst mehr mein Schatz. Dein Vater ist abgehauen. Ich werde dir helfen.", bei ihren Worten merkte ich erst wieder das mein ganzer Körper schmerzte und ich verlor wieder Tränen.
"Ma.. Mama mein .. Ich hab ..", sie hielt mir einen Finger vor den Mund und setzte sich auf.
"Ich kann dich nicht ins Krankenhaus bringen Minhyuk."
"Aber solche Schmerzen. Bitte Mama. Hol m- mir Hiillffee!", schrie ich vor Schmerz, doch sie krümmte sich in sich zusammen.
Ich schluchzte ein letztes Bitte und probierte mich zu bewegen, schaffe es aber nicht und merkte auf einmal das Blut aus mir fließen.
"Maama, da ist was kaputt, l-lass mi-mich nicht wieder im Stich!", ich probierte nach ihr zu greifen. "Bitte nicht du auch noch. I- ich hab nur dich.", ich wurde vor Verzweiflung und dem Schmerz leiser. Sie riss sich aber los von mir stand auf und verschwand weinend.
Ich schluckte und konnte mir nichts mehr zurückhalten.
Alles schmerzt.
Ich bin allein.
Niemand ist mehr da für mich.
Ich will nicht mehr.
Ich weinte immer mehr bis ich letztendlich schrie.
So laut wie noch nie.
Alles schrie ich mir aus der Seele.
Letzten Endes schrie ich nur nach Hilfe.
Ich spürte nichts mehr, als ob ich schlafen würde.
Mir wurde schwarz vor meinen Augen und ich konnte mich nicht regen und nicht bewegen.

"Er hat zu viel Blut verloren! Bringt die Kranken liege!", hörte ich einen Rufen und spürte wie jemand anscheinend meinen Puls versucht zu fühlen.
"Er atmet nic...", ich fiel in einen tiefen Schlaf.

Is It true Love || JOOHYUKWhere stories live. Discover now