Is It true Love || JOOHYUK

♥️14♥️

Die Person schien sehr schüchtern zu sein und eher mehr Angst vor mir zu haben.

PoV Minhyuk

Ich probierte nach hinten zu flüchten. So leise es ging, doch er folgte mir. Langsam sah ich wie eine Hand langsam nach mir griff. 
Sehr behutsam griff sie nach meiner.

Wer um alles in der Welt ist das?

"Minhyuk oder?", flüsterte die Person schon fast.
"Fass mich bitte nicht an", flehte ich schon fast, da mich alles an Shownus Vergewaltigung erinnert. Der Schauer zog durch meinen Körper. Es wurde schlimmer. Ein ekelhaftes Gefühl durchschlich meinen Körper als dieser Mann mich anfasst. 
Sie wollen mich bloß alle am Boden sehen. Wieso sind sie denn überhaupt nett zu mir?

"Ich tu dir nicht.", er entfernte die Hand sofort, drehte sich um und ging zur Türe.
"Das würde ich nie", fügte er noch hinzu und verließ den Raum. 

Wer bist du? 
Ich blickte ihm lange hinterher. Obwohl es absurd ist, da die Türe ins Schloss gefallen war, aber in der Ecke lehnend starrte ich durch die Dunkelheit an die Türe und dache nach.
Irgendwie war das gerade ganz schön komisch. Sollte ich ihm glauben, obwohl ich ihn nicht kenne. Weshalb geht er einfach? Er könnte mir doch helfen und mich nicht wie alle anderen zurück lassen, wenn er mir ja Ach So Wenig tun würde.

Ich seufzte auf und legte mich in das grauenerregende Bett. 
Nun ist es noch ekelhafter in diesem Bett zu liegen. 
Als nur Jooheon mich benutzte war alles ja okey, aber in Gedanken bin ich bei Shownu.
Wie ich vor ihm kniete und das Würgegefühl wegen seines Gliedes hatte. Er mich zum Erbrechen brachte. Wie kann man auf solche kranken Sachen stehen?
Jooheon fügte mir seelischen und körperlichen Schmerz zu, aber dass er das alles zuließ hätte ich bei weiten nicht  von ihm gedacht.

Ich sollte etwas schlafen. Meinen Körper eine Auszeit gewähren und nicht viel Kraft verbrauchen. Immerhin glaube ich, dass ich nun wieder für Tage nicht aus diesem Raum komme. 
Oder geschweige denn was zu essen bekomme.
Ich nahm die Decke, um mich etwas einzukuscheln. 
Ich zog den grauenerregenden Duft des Bettes durch meine Nase ein, probierte meine Gedanken verschwinden zu lassen. Ich schloss meine Augen langsam und sammelte meine Innere Ruhe bis ich letztendlich einschlief.