Kapitel 28

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Ich wusste nicht was los war. Ich war erleichtert, aber anderer Seits immernoch zerstört. Mein Herz schmerzte, Tränen rollten meine Wangen runter. 

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Mein Herz schrie nach Jungkook. Es fühlte sich so an als würde mein Herz jede Sekunde zerbrechen. Jeder Atemzug schmerzte. Alles zog sich in mir zusammen.

Ich fühlte Schmerzen. Höllische Schmerzen. Sie waren schlimmer, als alles andere auf der Welt.

"Jungkook... Jungkook... Jungkook...", jedes Mal wenn ich seinen Namen sagte, schossen mir immer mehr Tränen in die Augen.

Er war der Ursache meiner Schmerzen... Und gleichzeitig mein Retter.

Ich wollte ihn nicht sehen, aber seine Nähe spüren.

Seine Berührungen brannten, aber sie war schön.

Egal wie sehr es auch weh tat ihn in meiner Nähe zu haben, ich brauchte ihn. (und ich nen funktionierenden Drucker....)

Ich spürte wie mein Herz zerbrach. 

Nervenzusammenbruch. So hieß die Situation, in der ich gerade war. Ich zitterte am ganzen Körper, atmete hektisch, weinte. Alles um mich herum blendete ich aus. Jeder Versuch mich zu beruhigen, machte es schlimmer. Ich fühlte mich eingeengt. 

Ich musste raus. Ich rannte wieder raus, doch diesmal zu Jungkook. 

Ich stand vor deren Dorm. Ich schaute zu Jungkooks Fenster. 

Ich hatte ein Gefühl von Erleichterung in mir, aber dennoch war ich traurig. Ich traute mich nicht zu ihm zu gehen, mit ihm zu reden, ihn zu sehen.

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Mehrere Stunden lang saß ich vor diesem Fenster und sah hoch.

Tausende Fragen bildeten sich in meinem Kopf.

Was macht er gerade?
Geht es ihm gut?
Ist er wütend auf mich?
Bereite ich ihm sehr große Sorgen?

Alle so welche Fragen, aber für mich gab es keine Antworten.

Ich dachte weiter und weiter. In Gedanken vertieft. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich fühlte mich hilflos, allein gelassen... Leer...

Wieso war ich nur so?

Als ich meine Hände in meine Jackentaschen steckte, spürte ich etwas. Ich holte den Gegenstand heraus. Es war ein Taschenmesser mit scharfer Klinge.

Ich war hypnotisiert von der Klinge. Ich hatte das verlangen mich zu verletzten, mein Blut laufen zu lassen, mich zu ritzen.

Als ich nur eine Sekunde an den Gedanken dachte mich zu ritzend, passierte es. Ich hatte das Messer durch meinen Arm gezogen und das Blut tropfte von meinem Arm auf den Boden.

Als ich das sah, fing ich automatisch an weiter zu machen. Ich konnte nicht mehr aufhören.

Ich fühlte mich erleichtert.

Geritzt hatte ich mich lange nicht, aber es war fast die selbe Situation wie früher. Ich fiel in alte Verhaltensmuster.

Als ich gerade mit meinem anderen Arm anfangen wollte, hörte ich meinen Namen.

Hinter mir war Jungkook. Ich zitterte und Tränen rollten über meine Wangen, das Messer fiel aus meiner Hand.

"Y/N... ", sprach er sanft meinen Namen aus. "Bitte... Bitte... Tu dir das nicht wieder an... ", er kam mir immer näher. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Ich konnte mich nicht bewegen, ich schaute die ganze Zeit Jungkook an. 

Er berührte mich leicht an meiner Wange, ich zuckte kurz zusammen und ging ein Schritt zurück. Meine Augen auf Jungkook fixiert. "Y/N...", wiederholte er meinen Namen. 

Ich hatte irgendwie... Angst. Ich fühlte mich unsicher. Ich wollte hier weg. 

Bevor noch irgendwas passierte, zog Jungkook mich Arm zu ihm. Ich landete in eine Umarmung.

Ich versuchte mich weg zu drücken, doch Jungkook hielt mich fest. "Bitte... Jungkook... Lass mich los...", sagte ich mit zittender Stimme. Er dachte nicht daran, er hielt mich. 

"Ich werde dich nicht loslassen... Ich werde dich nicht loslassen, da ich dich liebe... Du bist mein wertvollster Schatz...", flüsterte er in mein Ohr. Mein Herz schmerzte, wegen diesen Worten.

Er sah zu mir runter. Wir schauten uns direkt in die Augen, bevor er mich küsste. 

Meine Augen weiteten sich und ich war wie versteinert. Ich wusste nicht, was ich tun sollte.

Fortsetzung folgt...

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sorry, wenn das Kapitel kürzer ist als gewöhnlich. Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaber ich hab was vor~ Seit darauf gespannt.

§=.=!."=!) (bitte einmal übersetzten xD)

My Life [Jungkook x Reader] ABGESCHLOSSENजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें