Kapitel 141: Neues Cover~ Rumpel der Kuppler.

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Neben dem Kapitel möchte ich kurz auf mein neues Cover hinweise, was mir die gute @perfecthuman gemacht hat! Ich finds schlicht, einfach, hübsch und eben passend. :3 Ich hoffe euch gefällst auch, danke nochmal fürs erstellen. <3 Bei der Gelegenheit, schaut doch gleich mal bei ihr vorbei!

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Am Abend schlief ich recht schnell ein, zwar war ich nun ärmer, allerdings hatte ich dafür eine Wohnung, ich wusste nun das meine Schwester immer hinter mir stand und ich hatte einen mehr als lustigen Arveisttag gehabt und das alles trug dabei zu, das ich meine Mutter in die letzte Ecke meines Hirns geschoben hatte und ich nicht mehr wirklich an sie dachte. Ich wollte auch nicht mehr an sie denken, sie hatte ja anscheinend mit mir abgeschlossen also wollte ich auch mit ihr abschließen und mein Leben was sich schon um 180 Grad gewendet hatte, einfach genießen. 

Am nächsten Morgen wekcte mich nicht mein Handywecker, sondern ein Unerwarteter Anruf von Cory. Stinrrunzelnd klickte ich auf abnehmen, "Joly, hab ich dich geweckt?"- "Nein wie kommst du nur darauf das du mich gegen halb fünf morgens geweckt hast, ich bin schon seit Stunden wach und habe nur darauf gewartet das du anrufst." knurrte ich in den Hörer und konnte am andren Ende schon das genervte seufzend des zukünftigen Mannes meiner besten Freundin hören, "Entschulduge bitte das dass die einzige Zeit am Tag ist, die Vivi nicht wach ist und panik wegen den Vorbereitungen von der Hochzeit schiebt."- "Warum rufst du überhaupt an?" inzwischen hatte ich mich im Hotelbett aufgerichtet, mich zweimal geräuspert und mir den Schlaf aus den Augen gerieben. "Ich habe ein Problem." - "Welches und wie kann ich dir dabei helfen?"- "Wir brauchen noch Leute die auf der Feier eine kleine Rede halten würden und ich dachte mir, frage ich einfach mal die Brautjungfern da meine Trauzeugen, meine Brüder, die kennst du ja, auch alle was über uns sagen und ja. Allerdings hat Vivian so viele Brautjungfern und du als ihre engste Freundin, hab ich mir dann wiederrum gedacht reicht ja eigentlich auch zu. Also würdest du eine Rede halten?" Ich hatte Probleme ihm zu folgen, da Cory ausgesprochen und ungewöhnlicheweise schnell sprach und seine Stimme auch am Ende einige Tonlagen höher wurde, weswegen ich leicht grinsen musste, "Und deswegen weckst du mich um die Uhrzeit?"- "Ich will nicht das es Vivian erfährt, es soll eine Überraschung für sie sein, besonders weil sie das komplett vergessen zu haben das es ja üblich ist das die Leute kleine Reden halten auf einer Hochzeit, und ich würde dich auch bitten ihr nichts davon zu verraten."- "Hm ja ich denke das müsste ich hinbekommen, die einzige Bedinung die ich hab ist das du während meiner Rede Chris unbedingt den Mund verbietest."- "Ach was hast du gegen meinen Bruder." Ich seuftze und grummelte los, "Das selbe wie er gegen mich." Cory hatte drei Brüder, zwei ältere und einen jüngeren und dadurch das ich mit Cory zur Schule gegangen war und wir uns zu dritt, also Vivi, ich und er auch bei ihm Zuhause getroffen hatten und daher haben wir natürlich auch seine Geschwister kennengelernt und einer seliner älteren Brüder konnte mich schon vom ersten Moment an nicht leiden, ich ihn ebenso wenig.  Und da er einige Jahre auch auf die Schule ging auf der wir waren hatten wir uns eigentlich regelmäßig gegenseitig geärgert und gepiesakt. Und selbst jetzt wo wir Erwachsen waren und ich seinen Bruder höchstens einmal im Jahr sah, war unser Verhältnis zueinander nicht unbedingt besser. "Ja nein ist gut, Chris wird schon seine Klappe halten er weiß das mir die Hochzeit wichtig ist und du wirst deine auch gefälligst halten wenn er spricht." Ich war überrascht das Cory so offen zugab das ihm diese Hochzeit wichtig war nromalerweise war er nicht der Typ der so etwas zu gab und gerne seine Gefühle andren gegenüber öffnete. "Danke, dann bis spätestens zur Hochzeit." bevor ich noch irgendwas sagen konnte, hatte er auch schon aufgelegt und ich starrte etwas müde auf mein Handy und überlegte ob ich mich nochmal hinlegen sollte, oder nun doch aufstehen sollte, da ich wahrscheinlich eh nicht wieder einschlafen könnte. Ich entschied mich dann also doch für letzteres, quälte mich aus dem Bett und schlrufte zum Bad, während ich schon mal überlegte was ich sagen könnte. Mir viel so viel ein, was ich in die Rede hätte einbauen können immerhin kannte ich die beiden schon so lange und ich kannte auch ihre nahezu perfekte Beziehung gut. Ich hatte ja auch alles aus ihrer Beziehung bsi jetzt miterlebt, wie sie voneinander geschwärmt haben, wie sie zusammenkamen, der erste Streit, die erste Versöhnung, die ersten Jahrestage, wie sie zusammen angefangen haben zu arbeiten, ihr Zusammenzug.. alles eben. Die beiden hatten ja die Traumbeziehung schlecht hin, aus ihren schlechten Zeiten haben sie gelernt und sind weiter zusammen gewachsen und man konnte noch nach den sieben Jahren sehen wie sie sich immer noch liebten obwohl sie alles schlechte vom jeweils andren kannten. 

Nach meiner beendeten Morgenroutine und nachdem ich früher als sonst um vorher noch was zum Frühstück zu besorgen, das Hotel verlassen hatte machte ich mich auch mit einem Nusshörnchen in der Hand früher auf den Weg zur bahnstation um auch früher bei der Playmassive zu sein. Dort traf ich auf Rumpel der bene aus seinem Auto stieg, "Hey Rumpel."- "Joly, na warum so früh heute?"- "Weil ich gestern zu spät war und eben schon früher wach war." Ich blieb lächelnd vor ihm stehen, er erwiderte es, "Ach ich dachte du freust dich schon so heute wieder streichen zu dürfen."- "Nicht unbedingt weil es gestern doch schon ziemlich auf die Arme ging aber ich bin ja auch daran Schuld das wir das überhaupt nochmal streichen müssen." Er lachte kurz, "Außerdem bist du doch in guter Gesellschaft."- "Apropop, was haben du und Erik denn so Weltbewegendes vor, das ihr nicht mit streichen könnt?" Sein Grinsen wurde breiter und ich konnte ihm ansehen das er wusste, das ich wusste, das die beiden eigentlich locker mit machen hätten können. "Ich habs gewusst, ihr gebt auch einfach nicht auf."- "Wobei geben wir nicht auf?" Rumpel hatte seine Unschuldsmiene aufgesetzt, "Das weißt du genau mein Liebester Rumpel, ihr könnt es einfach nicht lassen uns Verkuppeln zu wollen."- "Verkuppeln würde ich es nicht nennen, wir wollen euch nur glücklich machen." Wir liefen zusammen zum Firmeneingan, "Und was ist wenn ich glücklich bin, wenn ihr den Mist endlich lasst?"- "Ich kann dir einfach nicht glauben das du dann glücklicher wärst, also nein wir lassen es nicht." Und schon war er vor mir durch die Tür verschwunden und ich blieb etwas fassungslos stehen und starrte ihm nach, konnte dann auch nur mit dem Kopf schütteln und betrat ebenfalls die Firma.

Unverhofft kommt Oft.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt