Kapitel 75

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Roman's Sicht

Grinsend beobachtete ich wie Ruben eins ah läuft.

Da hat er doch tatsächlich seine Eltern veräppelt.

Leise schlich ich mich zu ihm und hob ihn hoch.

Kreischend zappelte Ruben mit den Armen und Beinen.

"Hey mein süßer, das bin nur ich", meinte ich und drückte ihn an mich.

"Baba Öse!", schrie Ruben und schniefte.

"Alles gut mein Schatz, ich wollte dich doch nicht erschrecken".

Sanft strich ich ihm über den Rücken, mit ihm ging ich ins Wohnzimmer und legte ihn in den Laufstall.

Aus dem Schrank nahm ich die Verpackung mit den Butterkeksen raus.

"Hier mein Schatz ein Keks".

Er nahm den Keks und schmiss ihn weg.

"Ruben!!! Hör auf sonst kommst du in dein Zimmer!!", ermahnte ich ihn.

Ruben streckte mir die Zunge raus und drehte sich weg.

Sauer griff ich unter den Armen und brachte ihn in sein Zimmer und legte ihn in sein Bett.

Schließlich verließ ich das Zimmer und seufzte.

Das er immer so ein Theater macht, und das macht er auch nur wenn er Cynthia nicht da ist.

Nach zwanzig Minuten meldete sich Ruben.

"Baba Baba!!!", schrie er schluchzend.

"Hallo mein Schatz was ist den mit Ruben?", fragte sie besorgt und streifte sich die Jacke ab.

"Ach Ruben hat schlechte Laune da ich ihn erschreckt habe. Als Entschuldigung wollte ich ihn ein Keks geben, aber der liebe Herr schmeißt lieber mit dem Keks herum!".

"Ich rede mal mit Ruben, so ist er eigentlich nicht", antwortete sie.

Gefühle lügen nicht Where stories live. Discover now