Kapitel 70

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Roman's Sicht

Als ich wieder aus meiner Bewusstlosigkeit aufwachte befand ich mich in einem weißen Raum.

Ein monotones piepen erregte meine Aufmerksamkeit, langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite und fand mehrere Maschinen die an mir angeschlossen sind.

"Oh Herr Bürki sie sind aufgewacht, ich hole den Doktor", meinte eine Schwester.

Wenig später kam die Schwester und ein junger Arzt ins Zimmer.

Der Arzt fing mich an zu untersuchen und nickte ab und zu.

"Herr Bürki sie hatten unmenschliches Glück sie werden keine körperlichen Schäden davon tragen, aber ich rate ihnen einen Psychologen aufzusuchen denn sie haben was schlimmes erlebt", erklärte der Arzt.

Ich nickte und die beiden verließen das Zimmer.

Nach einer Stunde öffnete sich die Tür und Jule betrat das Zimmer.

"Hey wie geht es dir?", fragte er behutsam und setzte sich zu mir.

Dankend sah ich Jule an das er mich nicht berührte.

"Roman du brauchst unbedingt Hilfe, als gestern die Ärzte und Schwestern untersuchen wollten bist du vollkommen apathisch geworden".

"Ich weiß Jule, aber nicht jetzt. Ich will nur meine Ruhe haben und alleine sein",  flüsterte ich leise.

"Das kann nicht dein ernst sein!!!  Du brauchst keine Ruhe sondern psychologische Hilfe oder willst du so vorstellen Cynthia und Ruben auftreten. Weiß du eigentlich wie es Cynthia geht sie hat so viel durchgemacht wie du und trotzdem ist sie immer wieder aufgestanden und ist stark geblieben. Denn sie hat immer geglaubt das du noch lebst. Sie konnte sich keine Schwäche leisten denn sie musste für euren Sohn stark sein. Das sollte ich eigentlich für mich behalten, aber sie bricht bald zusammen denn ihre Kraftreserven gehen zuende", meinte er ernst.

Gefühle lügen nicht Where stories live. Discover now