Kapitel 58

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Cynthia's Sicht

"Frau Kamilla wir können sich heute entlassen", meinte der Arzt und verschwand wieder.

"Arsch", murmelte ich und packte meine Tasche.

"Ich hoffe nicht das ich damit gemeint bin", grinste Roman.

"Nein du bitte nicht damals gemeint mein Schatz sondern derzeit vollspacko vor Arzt".

"Ja das kann ich verstehen, der Arzt ist unhöflich zu seinen Patienten".

Gemeinsam verließen wir das Krankenhaus und fuhren nach Hause.

"Wo ist Ruben?", fragte ich besorgt.

"Keine Sorge er ist beispielsweise Jule wo wir jetzt hinfahren und ihn abholen", meinte Roman beruhigt.

Erleichtert nickte ich und lehnte mich an seiner Schulter, Roman legte seinen Arm um meine Taille gemeinsam gingen wir nach Jule.

Nach zwanzig Minuten laufweg kamen wir bei Jule an und klingelten.

"Hey da seid ihr ja kommt rein, euer Sohn schläft noch",  lachte Jule und ließ uns rein.

Wir gingen ins Wohnzimmer wo ich zum Reisebett ging und Ruben vorsichtig hoch hob.

"Hallo mein Engel, ich hab dich ganz doll vermisst, aber jetzt bin ich da".

Ob Ruben das verstanden hätte klammert er sich an mich und fing an zu weinen.

Tröstend strich ich ihm über den Rücken und küsste seinen Kopf.

"Pech mein kleiner Engel", murmelte ich und wiegte ihn hin und her.

Langsam beruhigte er sich und schließlich in meine Arme ein.

"Er hat dich sehr vermisst, er hat die ganzen Nächten nur mit ein T-shirt von dir geschlafen, selbst wenn ich das wegnehmen wollte fing er an zu weinen", erklärte Roman.

"Jetzt bin ich doch da, und ich werde euch nicht mehr verlassen", antwortete ich ehrlich.

Gefühle lügen nicht Where stories live. Discover now