40: ʙᴜᴛ ʏᴏᴜ ᴅᴏ ᴛʜᴀᴛ, ᴡʜᴇɴ ʏᴏᴜ ᴋɴᴏᴡ ᴛʜᴀᴛ ʏᴏᴜ'ᴠᴇ ᴅᴏɴᴇ sᴏᴍᴇᴛʜɪɴɢ sʜɪᴛᴛʏ |✔

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Ich fühlte mich leer, während ich starr geraudeaus schaute. Ich fühlte mich schrecklich, aber dennoch wusste ich, ich musste darüber hinweg kommen. Meine Freunde brauchten mich. Und die Übernatürliche Welt brauchte mich. Es gab zu viel Chaos, um im Moment seinen Verstand zu verlieren.

Die Tür ging auf und ich schreckte zusammen, bevor ich mir schnell die Tränen wegwischte, sodass Stiles sie nicht sehen konnte.
Er kam auf mich zu und ich musterte ihn bei seinen Schritten.

Ich hatte nicht lange geschlafen, aber lange genug, um zu merken, dass etwas nicht stimmte. Stiles wollte mir erst nichts erzählen, von dem was heute bei ihm und Lydia passiert war, doch ich bestand darauf, dass er es mir sagte. Also tat er das auch.

Er erzählte mir, dass Brunsky sie töten wollte, Meredith der Benefactor ist und vieles mehr. Auch, dass Malia, Scott und Liam fast verbrannt wurden, ließ er nicht aus. Und nachdem er mir alles erzählt hatte, ging er mir einen Tee holen, da Melissa ihm gesagt hatte, dass cih mcih nicht aufregen, oder überanstrengen sollte. Und nun kam er mit dem heißen Getränk wieder und stellte es auf meinen Tisch.

„Früchtetee, so wie du ihn magst." ,kommentierte er und lächelte mich an, was ich versuchte, zu erwidern.

Ich konnte im Moment einfach nicht lächeln.

Er nahm meine Hand, doch ich zuckte zusammen, weswegen er schluckte.

„Hör zu, es-es tut mir leid." Fing er an, doch ich hielt ihn auf.

„Du kannst..."

Ich stoppte kurz und versuchte die Tränen zu unterdrücken.
„Du kannst nichts dafür, Stiles. Du bist nicht Schuld."

„Und wieso fühle ich mich dann so? Hätte ich dich nicht allein gelassen-."

Ich unterbrach ihn, „Dann hätten wir niemals die Information, dass Meredith die Lister erstellt hatte. Du hast alles richtig gemacht."

Ich überwindete meine Momentane Abschäuung von Körpernähe und umarmte ihn.

„Ich liebe dich."

Ich lächelte und erneut machten sich Tränen breit, „Ich dich auch, Stiles. Ich dich auch."

Unser Moment wurde unterbrochen, als Melissa anklopfte und durch die Tür trat. Ich schaute sie an und sie schenkte mri ein Lächeln, bevor sie hinter ihre Schulter schaute.
„Ähm, hier ist jemand für dich, Liv."

Sofort kam Malia in den Raum gestürmt, mit roten Augen und feuchten Wangen. Unsere Blicke trafen sich und sie kam näher auf mcih zu.

Stiles stand auf und mit einem ‚Ich denke, ihr habt viel zu bereden' ging er mit Melissa auf den Flur.

„Hey." ,brach ich die aufgekommene Stille mit zittriger Stimme und sie lachte kurz auf,

„Hi."

Sie setzte sich neben mich und schluckte schwer. „Ich hab gehört du- du wurdest fast-."

„Und du fast umbegracht, huh?" ,unterbrach ich sie gespielt humorvoll, bevor ich ernst wurde, „Geht es dir und den anderen gut?"

Sie nickte und atmete tief durch, „Ja, uns geht es allen gut. Aber, was ist mit dir?"

Ihre Augen beäugten mich besorgt und ich versuchte mich erneut an einem lächeln, „Ich-Ich werds schon aushalten."

„Es tut mir leid." Fing sie plötzlich an, und ihre Augen wurden wässriger,
„Ich habe nur noch keine Erfahrungen im Verzeihen und-."

Ich unterbrach sie, „Hey Mal, es ist alles gut. Ich sollte um Verzeihung bitten."

The Way of the Oracle |✔Where stories live. Discover now