The Way of the Oracle |✔

11: ᴍᴀʟɪᴠ |✔

Malia und ich liefen durch die Straßen, um Ausschau nach Kate zu halten.
Die Hales wurden ausgebraubt und wir mussten heraus finden, von wem und ihr Geld wieder zurück bekommen.

Wir suchten in jeder kleinsten Gasse und in jedem Viertel von Beacon Hills, doch konnten sie nicht finden.

„Lass uns eine Pause machen, Liv! Bitte. Meine Beine sterben ab!" jammerte Malia, als wir an einem Diner vorbei gingen.

„Ich dachte, du bist hier der Wercoyote." Lachte ich und sie schnaubte.

„Bitteeeeeee!" motzte sie wie ein kleines Kind und ich gab nach.
„Na gut, aber nur kurz!"

Malia lächelte breit und rannte ins Diner, dicht gefolgt von mir.
Wir setzten uns an einen Tisch am Fenster und ich bestellte einen Schoko Milchshake und Malia Vanille.

„Also." Fing Malia an und nahm einen Schluck von ihrem Getränk.
„Was machst du morgen?" fragte sie mich und schaute mich abwartend an.

Ich hatte morgen Geburtstag, doch es war noch nie etwas Besonderes für mich gewesen. Während dem Training, hatte ich weder Freunde, noch Zeit für Geburtstagsparty, und davor hatte ich immer nur mit Stiles und Scotts einen Kuchen gegessen und mehr nicht.
„Nichts." Erklärte ich und zuckte mit den Schultern.

„Aber Liv! Es ist doch dein Geburtstag! Ich bin zwar noch nicht lange ein Mensch aber an Geburtstagen feiert man. Wie wärs mit 'ner Geburtstagsparty?" schlug sie freudig vor, doch ich schüttelte den Kopf.

„Nein, wir haben genug zu tun. Wir sind schon seit fast einer Woche auf der Suche nach Kate und haben sie immer noch nicht gefunden. Außerdem habe ich keine Ahnung davon." Erklärte ich und Malia zog die Augenbrauen zusammen.

„Du hattest noch nie eine Geburtstagsparty?!" fragte sie überrascht und ich nickte.

„Yup. Ich hatte nie Zeit dafür." Antwortete ich und nahm einen großen Schluck von meinem Milchshake.
Malia nickte langsam, bevor sie ihr Getränk austrank.
Auch ich war fertig und wir bezahlten, bevor wir weiter durch die Straßen gingen, auf der Suche nach Kate.

Es wurde schon so langsam dunkel und wir waren auch schon sehr lange Unterwegs, als ich einen Anruf von Stiles bekam.

„Hey Stiles." Begrüßte ich ihn und lächelte, als ich seine Stimme vernahm.

„Hey Livy! Ihr solltet wieder zurück kommen, es wird dunkel." Sagte Stiles und man hörte seine Besorgnis.

„Ja, wir machen uns auf den Weg." Und damit legte ich auf.

„Dein Herz." Sagte Malia und ich schaute sie an. Sie hatte ein breites Grinsen im Gesicht und ich wurde leicht Rot.

„Schon klar, dass du meinen Herzschlag hören kannst. Du musst mir das nicht auch noch unter die Nase reiben." Murmelte ich und ging zu meinem Fahrrad.

„Müssen wir jetzt wirklich auch noch mit dem Fahrrad nach Hause?" fragte Malia kraftlos und ich lachte.

„Du kannst auch gerne zu Fuß gehen, wenn dir das lieber ist." konterte ich, bevor ich auf das Fahrrad stieg und losfuhr.
Kurze Zeit später war Malia mit ihrem schon auf meiner Höhe und wir fuhren gemeinsam durch die spärlich beleuchteten Straßen von Beacon Hills, zu mir nach Hause.

Dort angekommen, stellten wir die Fahrräder in die Garage und gingen hoch in mein Zimmer.
Malia schmiss sich sofort auf mein Bett, während ich es mir auf meiner Fensterbank gemütlich machte.

„Was machen wir jetzt?" fragte ich und Malia setzte sich mit einem breiten Lächeln auf.

„Ich ruf die Mädels an und wir feiern in deinen Geburtstag rein!" erklärte sie enthusiastisch und packte ihr Handy raus.

„Nein! Bitte nicht!" rief ich und holte ihr schnell das Handy ab. „Bitte, ich will nicht, dass da so eine große Aufruhr gemacht wird. Ich hab nur Geburtstag, mehr nicht!" erklärte ich und Malia stellte sich hin.

„Aber es ist dein 17. Geburtstag, Liv! Das muss doch gefeiert werden!" protestierte sie und wollte sich das Handy wieder holen, doch ich wich aus.

„Na gut, wenn du unbedingt feiern willst, dann schläfst du bei mir und wir bestellen Pizza." Schlug ich vor und Malia kreuzte ihre Arme vor ihrer Brust zusammen.

„Aber das ist doch nicht feiern! Lass und wenigstens Kira und Lydia dazu holen!" protestierte sie erneut, doch ich schüttelte den Kopf.

„Bitte nicht! Ich will nicht, dass es jeder weiß, okay?"

„Aber wieso?" Fragte sie und wir setzten uns im Schneidersitzt auf mein Bett.

„Ich möchte einfach keine Aufmerksamkeit." Erklärte ich und strich mir eine Haarsträhne aus meinem Zopf zurück.

„Na gut, aber wir machen morgen trotzdem etwas, ja?" fragte Malia und nahm meine Hand.
Ich nickte und lächelte, was sie erwiderte.

„Kannst du mir jetzt mein Handy geben, damit wir Pizza bestellen können?" Fragte Malia ungeduldig und ich lachte, bevor ich ihr das Handy wiedergab. Sie bestellte für uns und kurz darauf kam der Lieferant.

Malia bezahlte, da es für sie wie ein ‚Frühes Geburtstagsgeschenk' war. Wir machten uns einen schönen Abend und redeten über dies und jenes, bis wir letztendlich einschliefen.

~🔅~

Hey Leute!
Ich wollte euch nur fragen, wie ihr meine Story bisher findet und ob ihr noch Ideen habt, wie es weitergehen soll! Das wäre total nett von euch!
Außerdem würde ich mir wünschen, wenn ihr jetzt ein Kommentar da lasst, damit ich sehen kann, wer sich das durchliest!
Bis zum nächsten mal!❤