38: ɪ-ɪ'ᴍ ɴᴏᴛ ɪɴ-ɪɴᴛᴇʀᴇsᴛᴇᴅ ɪɴ ʜᴇʀ |✔

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Stiles, Lydia und ich betraten das Sheriff Department, nachdem uns Lydia alles über ihre Großmutter erzählt hatte, und die Informationen wollten wir an Noah weitergeben.

Noah kam gerade auf uns zu, als noch ein anderer Deputy mit dunklen Haaren hinter ihm zum vorschein kam. „Entschuldigen sie, Sir?"

Noah drehte sich zu ihm um und schaute ihn abwartend an.
Der Blick des Deputys huschte zu mir, und dann wieder zurück zu Stiles Dad.

„Ich wollte fragen, ob ich kurz mit Miss Deaton reden könnte. Alleine."

Ich zog meine Augenbrauen verwirrt zusammen und stellte mich neben Noah, während ich meine Hand aus Stiles griff zog.
„Wieso?"

„Ich müsste sie noch etwas wegen einem Vorfall fragen."

Auch Stiles kam einen Schirtt vorwärts und blieb ein wenig vor mir zum stehen, „Welcher Vorfall?"

Der Deputy räusperte sich und presste seine Lippen aufeinander, „Etwas privates."

Ich schüttelte den Kopf, „Nichts ist so privat, dass meine Freunde es nicht hören dürfen."

Er schenkte mir einen intensiven Blick und biss sich auf die Lippe, „Es geht um ihren Vater. Er hat ja eine Tierarztpraxis, nicht wahr?" fragte er und sofort wurde ich hellhörig.

„Stimmt was nicht?"

Er schüttelte den Kopf, „Dort wurde eingebrochen. Wir bräuchten nur ein paar Informationen."

„Wieso weiß ich nichts davon?" fragte auch nun Noah und der Deputy schluckte.

„Naja, weil es eigentlich eine Kleinigkeit ist und weil ich sie nicht damit stören wollte."

Ich atmete durch und nickte, damit die anderen Noah endlich alles erklären konnten, „Nun gut, ich komme mit."

Stiles schaute mich besorgt an, doch ich schenkte ihm ein Lächeln und folgte dem jungen Deputy zu seinem Schreibtisch.

„Ach und Hake?" ,hörte ich den Sheriff fragen und der dunkelhaarige drehte sich zu ihm um.
„Wissen sie, wo Parrish ist?"

Der Deputy, ich nahm an Hake, schüttelte den Kopf. „Nein, tut mir leid."

Er setzte sich an seinen Schreibtisch und tippte etwas in den Computer ein, während ich fragend neben ihm saß. „Ähm, wollte sie mich nicht irgendwas fragen?"

Sein Blick glitt zu mir und auf seinen Lippen bildete sich ein boshaften grinsen, bevor er sich umsah und etwas aus seinem Tisch rausnahm.
Kurios beäugte ich ihn bei der Prozedur und erkannte, dass er seine Waffe rausgenommen hatte.
Sofort bekam ich ein schlechtes Gefühl und mein Atem stockte, als er seine Waffe auf mich richtete.

Er drückte den Auslöser, doch glücklicherweise war ich schnell genug und wehrte die Kugel mit einem Luftstoß ab.
Erneut schoss er auf mich und erneut traf er mich nicht, während hinter mir ein verbrannter Jordan Parrish durch die Tür kam.

Ich hatte ihn erst bemerkt, als er mich zur Seite schubste und ich an die Wand knallte.
Mein Kopf schmerzte und das letzte, was ich mitbekam, war, dass jemand auf mich zu kam und erneut ein Schuss ertönte. Dann wurde ich in die Dunkelheit gezogen.







Ich hörte ein gleichmäßiges Piepen neben mir und meine Augenlieder flatterten auf.
Kurz von dem Licht iritiert, schaute ich mich um und erkannte, dass ich in einem Krankenhaus Bett lag.

Ich stöhnte einmal kurz auf, bevor ich mich langsam aufrichtete und ich durchatmete.
Ich fühlte mich erschöpft und müde.
Sehr müde.

Ich setzte mich auf und ließ meine Beine einige Zeit von der Bettkante taumeln, bevor ich aufstand.
Ein leichter Schwindel breitete sich in meinem Kopf aus, doch ich irgnorierte ihn gekonnt und wollte die Tür aufmachen, da kam Stiles durch genau diese.

Erleichtert, aber auch geschockt musterte er mich und umarmte mich. Doch nach ein paar Sekunden drückte er mich von sich und schüttelte den Kopf, „Du kannst doch nicht einfach aus deinem Bett raus!"

Ich lachte auf und strich ihm zärtlich über die Wange, „Schön, dass es dir gut geht."

Auch er lächelte liebevoll und küsste mich auf die Stirn, „Ich bin wohl eher froh, dass es dir gut geht. Mir ist nichts passiert. Nur meinem Dad." ,gab er kleinlaut von sich und ich spürte seine Besorgnis, welche sich auch in mir tümmelte.

„Was ist mit deinem Dad?"

„Er wurde angeschossen. Sie operieren seine Schulter."

Ich umamrmte ihn und strich ihm beruhigend durch die Haare, „Alles wird wieder gut."

„Lydia hat mich angerufen und meinte, sie bräuchte Hilfe. Ich werde mal nachschauen und dich auf dem laufenden halten, okay?" ,fragte er mich, nachdem wir uns getrennt hatten und ich zog meien Augenbrauen zusammen.

„Wieso gehst du alleine?"

„Weil du, mein Herz, im Bett bleiben, und dich ausruhen sollst."

Ich rollte mit den Augen, während er mich in mein Bett drückte. „Och komm schon. Mir geht's gut."

Nun war er derjenige, der mit den Augen rollte, „Da sagt der Arzt aber was anderes. Du hast dir den Kopf sehr stark angestoßen und du musst für heute den ganzen Tag im Bett bleiben. Morgen sehen wir weiter."

Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand, sodass ich nun alleine in meinen Krankenhaus Bett lag und mich zu Tode langweilte.

Jedoch nicht für lange, denn nach einiger Zeit hörte ich mein Handy klingeln. So schnell ich konnte, ging ich auf den Tisch zu, wo all meine Sachen lagen und ging ran,
„Hey Isaac! Wie geht's, wie stehts?"

Ich hörte ein Lachen von der anderen Leitung und ich setzte mich zurück auf mien Bett, im Schneidersitz.

„Alles klar und bei dir so? Gibt's was Neues von Malia?"

Sofort spürte ich einen Stich in meinem Herzen und versuchte ihn zu ignoreieren, „Naja... Mal so, mal so. Und Malia, was soll ich sagen... Sie ist Sauer auf mich und redet nicht mehr mit mir."

„Oh Schit... Was ist passiert?"

„Sie hat das mit ihrem Vater herausagefunden. Und ganz ehrlich, ich kann sie verstehen. Aber wieso interessiert es dich, was mit Malia ist?" fragte ich ihn und ich spürte seine Nervosität.

„I-Ich bin nicht an ihr in-interessiert. A-Aber deswegen ruf ich auch gar nicht an..." wechselte er das Thema und räusperte sich.
„Was ist da jetzt mit dir und Stiles?"

Und somit erzählte ich ihm alles, was mich und Stiles anging. Aber nicht nur über das Thema sprachen wir.

Ich schüttete ihm mein ganzes Herz aus. Wie ich mich fühlte, alles was passiert war in der Zeit, in der er nicht da war und noch vieles mehr.

Auch er erzählte mir, dass er uns alle vermissen würde und das er Paris zwar mögen würde, aber es nicht das gleiche ohne uns war.
Und er erzählte mir, dass er jemanden kennengelernt hatte, aber sobald sie das mit der ganzen Übernatürlichen Sache herausgefunden hatte, sie schluss gemacht hatte und abgehauen war (my poor baby...).

Während wir telefonierten, kam öfter mal ein Arzt oder eine Kraneknschwester, doch es störte uns recht wenig.
Wir hatten viel zu besprechen.

Er beichtete mir auch, dass er Allison immer ncoh vermisste und ich musste zugeben, das tat ich auch.
Mit jedem Tag, mit jeder neuen Erinnerung, wurde es stärker. Aber ich wusste, dass der Tod früher oder später jeden von uns erreichen würde.
Auch die Übernatürlichen Kreaturen.

The Way of the Oracle |✔Where stories live. Discover now