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Freitag 06:13

Statt zu schlafen bin ich schon wach und mache das Frühstück bereit

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Statt zu schlafen bin ich schon wach und mache das Frühstück bereit. Ich habe die ganze Zeit darüber nachgedacht ob ich wirklich bei Frau Satō kündigen sollte, da ich sie in mein Herz geschlossen habe.

Ruhig greife ich nach meinem Handy und betrachte meinen Bildschirm, als hätte ich die Hoffnung es käme gleich eine Nachricht. Ich muss lächeln als mir klar wird, dass ich meinen Job nicht aufgeben will und weiter bei Frau Satō arbeiten möchte.

„Geh schon", höre ich plötzlich Chanyeol sagen und schaue überrascht zu ihm rüber.

„Ich weiss, dass du bei ihr weiter arbeiten willst also geh ruhig", glücklich renne ich auf Chanyeol zu und umarme ihn fest „ich pass auf mich auf", er nickt und gibt mir einen Kuss auf die Stirn

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„Ich weiss, dass du bei ihr weiter arbeiten willst also geh ruhig", glücklich renne ich auf Chanyeol zu und umarme ihn fest „ich pass auf mich auf", er nickt und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

Schnell renne ich die Treppe hoch und ziehe das von gestern an. Als ich dann wieder runter komme bleibe ich vor ihm stehen „ich hol dich dann für das Shooting ab", zum Abschluss gibt er mit noch einen langen Kuss und lässt mich dann gehen.

Grinsend warte ich an der Bushaltestelle und bemerke dabei einen älteren Mann, der gerade gratis Blumen verteilt. Besser gesagt, er verteilt weisse Rosen. Gut schneit es noch nicht, sonst sterben die Blumen alle sofort ab. „Guten Tag dürfte ich vielleicht eine haben?", frage ich und bekomme gleich zwei „natürlich."

Ich bedanke mich und betreten den angekommenen Bus. Da alles voll ist, muss ich stehen und hoffen, dass der Busfahrer keine Vollbremse macht. Und natürlich muss er es genau in diesem Moment tun. Ich taumle* nach Vorne und kann mich gleich noch rechtzeitig an einer Stange halten, sonst wäre ich auf eine Frau gefallen.
(*taumeln: hin und her schwanken)

Leicht genervt über das kleine Missgeschick, steige ich aus und gehe über die Strasse in den Musikladen. Die Glocken erklingt „guten Morgen", und wieder riecht es nach Tee und Räucherstäbchen. „Ja guten Morgen Nasti! Schon lange nicht mehr gesehen", sie scheint glücklich zu sein mich zu sehen und lächelt mich gleich an. „Hier die sind für Sie", mit einem warmherzigen Danke, nimmt sie mich kurz in den Arm und betrachtet die Rosen.

єℓ ѕσℓιѕтαWhere stories live. Discover now