Kapitel 17

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Anscheinend wusste Chris, das ich weder Lust noch Kraft besaß um wegzulaufen. Deswegen ließ er mich ohne einen Ton zu sagen beim Auto stehen und  schloss das Haus auf. Eine perfekte Gelegenheit um wegzurennen. Aber wohin sollte ich gehen? Ich hatte nichts mehr was mir etwas bedeutete. Ich war ein niemand, nur ein kleines dummes Mädchen. Als Chris den Schlüssel gefunden hatte, schloss er auf und ging ins Haus. Ich ging wortlos an ihm vorbei richtung Keller. Bis er schrie:«WENN DU MICH IGNORIERST BRINGT DANN AUCH NICHTS!WIR MÜSSEN IRGENDWIE MITEINANDER KLARKOMMEN!» Da packte mich die Wut:«MÜSSEN WIR NICHT!DU KANNST MICH AUCH EINFACH GEHEN LASSEN! ICH KANN NICHTMEHR! ICH WILL NICHTMEHR! ICH HASSE DICH, HÖRST DU?! ICH HASSE DICH!!» schrie ich, doch es klang nicht so stark wie erwartet,da ich während des Satzes, anfing zu weinen und zu kreischen. Er blickte mich sprachlos an. Tränen überströmt lief ich richtung Keller, öffnete die Klappe, ging die Stufen hinunter zum Bett. Ich hob die Matratze hoch, und brach eine Holzlatte aus dem Bettgestell. Mit dieser versperrte ich die Tür. Ich wollte allein sein. Irgendwann würde mein Leid schon ein Ende finden…

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Ist zwar ein kurzes Kapitel, aber naja. Danke für eure lieben Kommentare und Ideen:*

                         lg torte23

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