Kapitel 14

3.2K 130 9
                                    

Es waren 2 Wochen vergangen, in denen mich Chris auf den" entscheidenten Tag" so wie er es nannte vorbereitet hatte. Ich war wahnsinnig aufgeregt. Chris meinte sie würde mich nur ein paar Sachen fragen und dann würden wir wieder nachhause fahren. «Nach Hause» Dieser Satz ließ Tränen in mir hochkommen, aber er hatte mir ja verboten zu weinen. Chris hatte mich in ein schönes Kleid gesteckt, was überall zwickte und kratzte. Meine schon knapp schulterlangen nachgewachsenen Haare band er zusammen. Als er mich hinaus drängen wollte, blieb ich vor dem Spiegel stehen, das war ich? Anscheinend. Ich sah aus wie ein fröhliches kerngesundes kleines Mädchen dem es an nichts fehlte. Doch das stimmte nichf, mir fehlte sehr viel. Zum Beispiel meine Familie… .

Wir fuhren etwa eine halbe Stunde und in dieser Zeit ging Chris nochmal mit mir durch was ich sagen durfte, und was nicht. Ich nickte aber nur und sah aus dem Fenster. Wir hielten direkt vor einem riiieeesigen Hochhaus, mit viieelen Klingelschildern. Wir hatten früher einen sehr strengen Nachbarn:Herr Schulze. Über was er sich ärgerte fand sogar Papi übertrieben. Einmal wollten Sophie und ich ihm eine Lektion erteilen und klebten ein Pflaster über sein Klingelschild. Dann rannten wir schnell weg, und versteckten uns hinter dem nächst besten Busch, um zuzuschauen. Es war ein tolles Erlebnis. Das mit den Klingelschildern ließe sich hier sicher leicht machen. Hätte ich Klebestreifen gehabt, hätte ich es bestimmt getan. «Pschologie Frau Doktor Berg was kann ich für Sie tun?» sagte eine weibliche Stimme. Sie kam aus diesem Lautsprecher unter den Klingelschildern. Anscheinend hatte Chris eins der Klingelschilder gedrückt, und dies war eins dieser Funkdingsbums.

Chris antwortete:«Ja, hallo hier ist Christian Ackin, ich habe einen Termin mit Frau Berg». Funkstille. Es ertönte ein lautes Surren das Chris dazu veranlasste, sich gegen die Tür zu lehnen, sodass diese aufsprang. Er zog mich mit in dieses große Haus. Da war ein Aufzug, wie im Krankenhaus einer war.Mit dem Fahrstuhl fuhren wir 1 Etage nach obem. "Hätten wir auch laufen können,murmelte ich.  Vor einer Glastür blieb Chris stehen. Er drehte sich zu mir um und sah mich eindringlich an.«Du weist was du sagen sollst?» Ich nickte. Chris wandte sich von mir ab und öffnete die Tür. Er nahm mich an die Hand und führte mich in einen Raum mit vielen Stühlen, Spielzeug, Zeitschriften und so weiter. Er sagte ich solle mich dorthin setzten und ruhig sein bis er wiederkomme. Eben als er mich an die Hand genommen hatte… Das hat mein Papi auch immer gemacht.Tränen kullerten mir über die Wangen und fielen auf meine Knie. Eine ältere Dame sah mich verwundert an. Sie saß direkt neben mir. Ich beschloss die Chance zu ergreifen«K..können sie mir helfen?  Ich wurde ent..«CELINA!» schrie Chris. Es war mucksmäuschenstill im Wartezimmer. Chris räusperte sich. Ihm war die Anspannung der anderen unangenehm,das spürte man sehr deutlich.«Wir sind jetzt dran»sagte er und zog mich mit in den Flur. Dort wies uns eine Frau in einen Raum mit einer großen 4 ein. Dadrin sah es fast aus wie in Papis Büro:Ein Tisch, ein Computer, 3Stühle, und ein paar Regale mit… Spielsachen? Ich staunte nicht schlecht, als ich dies sah. Da merkte ich das ich noch mitten im Türrahmen stand. Chris schob mich grob ins Zimmer. Es waren 2 Türen. Die eine, durch die wir gekommen waren, und noch eine Metalltür. Als diese sich öffnete erschrak ich mich etwas da dies ziemlich laut war. Eine Frau kam herein und sagte:«Nehmen Sie Platz» Platz? machen das nicht nur Hunde? Dies war für mich unbegreiflich. Doch als die Frau auf den Stuhl vor dem Tisch deutete verstand ich. Chris saß neben der Tür, ich war ihm mit dem Rücken zugewandt. Die Frau saß auf der anderen Seite des Tisches. Da erkannte ich, dass dies die Frau war, die ich im Krankenhaus getroffen hatte. «Also… »begann die Frau und sah Chris mit einem hilfesuchendem Blick an. «Marie»sagte er.«Also Marie, gibt es zu Beginn Fragen die du stellen möchtest?» Ich sah mir die Spielregale genauer an. «Marie?»fragte sie. Ich reagierte nicht, warum auch? Mein Name war ja auch Celina. Aber Chris sagte ich solle auf Marie hören. Er meinte, Celina sei ein hässliger Name, dafür müsste er sich schämen. Schließlich sah ich sie an und sagte:« Ja,eine Frage hätte ich» Die Frau lächelte« Nun, dann frag». «Ok», ich hatte den Mut gefasst. «Also, warum sind hier so viele Spiele?» Die Frau schmunzelte. «Kennst du welche davon»

Ich zeigte auf ein Spiel«Häschen Hüpf, das haben wir immer im Kindergarten gespielt!» schnell biss ich mir auf die Zunge. " Du solltest das doch nicht sagen!» sagte ich zu mir selbst. Schüchtern drehte ich mich zu Chris um.  Dieser war kreidebleich und sein rechtes Auge zuckte. «Kindergarten?» sagte die Frau«Du kommst doch schon bald in die zweite Klasse oder nicht?»

Ich zuckte nur mit den Schultern. Am liebsten hätte ich gesagt:«Woher soll ich das denn wissen? Hab nichtmal meine Einschulung mitgekriegt und wusste bis vor 2 Wochen nicht wie alt ich wirklich bin» Aber ich hielt mich zurück. «Herr Ackin?» wandte sich die Frau an Chris« Ihre Tochter ist doch schon längst eingeschult, nichtwahr?» «D..das wollte ich mit ihnen allein besprechen.» hauchte Chris nervös. Die Frau deutete auf die Tür, hinter der die beiden wenige Minuten später verschwanden. «Such dir doch schonmal ein Spiel aus». Meinte die Frau lächelnd und schloss hinter sichdie Tür . Das Spiel hatte ich schnell in der Hand, daher konnte ich es mir nicht nehmen lassen zu lauschen. Obwohl ich selbst. mit 2 Mal nachdenken nur die Hälfte verstand, sagten Chris und die Frau folgende Dinge:« Ich hoffe Sie können mir das erklären HerrAckin!?» -«Ja, also ihre Mutter ist kurz vor ihrer Einschulung verstorben und sie hat fast ein Jahr gebraucht um das zu verarbeiten, und ja äh ihr Arzt hielt es für richtig sie nochmal ganz neu einschulen zu lassen.» «Und wann soll dies eintreffen?» «Das entscheidet der Arzt» «Wer ist denn ihr Arzt!?» die fragte die Frau etwas lauter. « Ich sage ihm er soll Sie kontaktieren.»

Ich hörte Schritte die mich dazu veranlassten mich hinzusetzten und das Spiel irgendwie aufzubauen. Die Tür öffnete sich und die beiden kamen herein.

Die Frau lächelte und sagte« Bau es doch auf dem Boden aus» Ungläubig sah ich sie an. Zögerte aber nicht.

Wir spielten noch ziemlich lange doch Chris blieb nur auf seinem Stuhl sitzen und sagte nichts. Irgendwann sagte die Frau,« so genug gespielt». Sie stand auf und räumte das Spiel ein, ich half ihr. «Möchtest du wiederkommen?» flüsterte sie mir zu währrend sie das Spiel wieder ins Regal legte.

Ich nickte. «Herr Ackin? Ich würde gerne direkt einen neuen Termin ausmachen. Passt es ihnen am 26.?» «Äh ja-» «Gut» sagte die Frau prompt. «Gut, auf Wiedersehen Herr Ackin, tschüss Marie.» «Tschüss äh… äh»:Ich wusste nicht einmal ihren Namen» «Frau Berg, du kannst mich aber auch Luisa nennen.»

——————————————————

            

           ♥ Hallo Leute♥

Naa wie findet ihr das Kapitel? Ich glaub das is so ziemlich das längste an diesem Buch:')♡

Ich wollte an dieser Stelle

-lilly330

-cupcake_hereos

-

-

danken, da sie meine Story schon von anfang mitverfolgen und mich wissen lassen das mein Buch ihnen gefällt*-*

Schreibt mir mal ehrlich, wer von euch war mit einer der ersten Leser dieses Buches? (Das Buch hat etwa anfang November 2013 angefangen:D).                     ♡

                              lg torte23

                                                    ✪

Entführt-Where stories live. Discover now